Zum Wichser erzogen

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„Du weißt, dass du zu aller erst dafür bezahlen musst, wenn ich deine Freundin sein soll.“
„Ja klar.“
„Dann,“, sie machte eine dramatische Pause, „dann musst du ein echter Dauerwichser sein. Kann ich mich darauf verlassen?“
„Hm. Was meinst du denn damit?“
„Ach tu doch nicht so blöd! Ich hatte mal einen, der tönte rum, wie hart und wie lang er jeden Tag zu Gange sei. Und was war dann in echt? Nicht einmal eine Stunde schaffte er am Tag. Und der Rest der Zeit war tote Hose. Ich hoffe für dich, dass du da anders bist.“
„Oh, da werde ich dich ganz sicher nicht enttäuschen. So drei bis vier Stunden am Tag ist normal bei mir.“
„Mehr nicht?“
„Ach, nun komm aber. Ich muss ja auch arbeiten. Und schlafen und essen.“
„Das sind doch Ausreden. Die höre ich mir von Männern hier jeden Tag an. Ich hab das so satt! Jetzt hör mir mal gut zu!“, ihr Ton wurde förmlich, belehrend, wie von einer Lehrerin, „Solange du überhaupt schlafen kannst, ohne die Hand am Schwanz zu haben, bist du kein richtiger Wichser. Und kannst doch wohl auch deinen Schwanz bedienen, während du isst, oder?“
„Ja, schon. Aber wenn wir zusammen sind und zusammen essen…“
„Gerade dann. Was denkst du denn? Ich brauche einen Mann, der sich die ganze Zeit vor mir einen runter holt. Einen, der mir auf die Titten starrt, wenn er mit mir redet. Wenn du das nicht bringst oder kannst, dann war’s das. Ganz einfach. Impotente Langweiler hatte ich genug.“
„Entschuldige. Ich wusste nicht, wie ernst du es meinst.“
„Meinst du, ich mache Witze? Soll ich hier für deine Bespaßung sorgen, ja?“
„Nein, auf keinen Fall. Sorry, bitte. Ich mein doch nur…“
„Ja?“
„Ich meine, ähm, bei dir ist Wichsen kein Spiel oder Hobby oder so, sondern…“, ihm fielen die richtigen Worte nicht ein.
„Lifestyle, Bestimmung, Lebensaufgabe, wie du meinst. Such dir was aus. Jeder braucht eine Lebensaufgabe. Und jeder sollte das tun, was er am besten kann.“
„Und bei mir ist es das Wichsen?“
„Gibt es eine andere Sache? Was kannst du denn sonst? Willst du Flüchtlinge betreuen? Du?“ Sie lachte lange und gehässig.
Er fühlte sich gedemütigt. Und es war umso schlimmer, weil sie Recht hatte.
„Na, dann zeig deiner Freundin mal, was du kannst, kleiner Wichser. Du hast ihn ja schon die ganze Zeit ordentlich aufgepumpt.“
„Der freut sich halt, dich zu hören.“
„Lass ihn spritzen. Oder in deinem Fall wohl eher auslaufen. Und danach noch zwei Mal. Ich will, dass du drei Mal hintereinander kommst.“
„Oh je!“
„Was heißt ‘Oh je’?“ Habe ich mich in dir getäuscht? Soll ich nicht mehr deine Freundin sein?“
„Doch, auf jeden Fall. Bitte, sei meine Freundin.“
„Dann verhalte dich auch so. Oder bleibe halt einer von den anderen Loosern und Schnellspritzern.“
„Oh nein, bitte.“
„Ja, bitte. Also, ich zähl bis drei… Eins!“
Er kam hart und geräuschvoll und stöhnte dabei laut. Die Kraft, die er die ganze Zeit zurückhielt schwappte wie eine Welle über ihn hinweg und er spritzte in die linke Hand.
„Oh, wow. Das war heftig!“, keuchte er.
„Es war ein Anfang. Und jetzt zack, zack. Auf zum Nächsten.“
„Ich brauch ‘nen Augenblick.“
„Nein. Entweder du zeigst es mir jetzt oder wir lassen es ganz. Streng dich an.“
„Na gut. Ich versuch’s“
„Versuchen reicht nicht. Und maul hier nicht rum! Also los, kleiner Wichser. Zwei!“
Er zitterte, verkrampfte sich. Hitze stieg in seinen Kopf. Irgendwann überwand er seinen unwilligen Körper und quälte sich einen zweiten Orgasmus ab. Sein ganzer Körper bebte.
„Na, das ging dir doch leicht von der Hand, kleiner Wichser. Auf zur dritten Runde. Und lass ihn ja nicht zur Ruhe kommen. Wenn du mein Dauerwichser werden willst, dann gibt es keine Ruhe mehr für dieses Exemplar. Na los: Pumpen, pumpen, pumpen! Und Drei!“
„Er ist schon ganz schlaff“, jammerte er erschöpft.
„Ekelhafte Vorstellung. Ich hasse schlaffe Schwänze noch mehr wie die steifen. Also los, mach ihn wieder steif. Bind ihn ab oder was weiß ich, was für Tricks ihr Wichser auf Lager habt.“
„Ja, ich arbeite dran.“
Er zog einen Socken aus und band seinen Penis an der Wurzel fest ab. So langsam kehrte noch einmal Glut in den ausgebrannten Ofen zurück. Schnell rieb er seinen Schwanz.
„So, ja, es kommt. Es ist der Dritte, der Dritte. Ohh!“
„Na, es geht doch. Und jetzt wasch ihn und in spätestens einer Stunde spielst du wieder an ihm, klar?“
„Ja, ist gut. Ich möchte es immer gut machen.“
„Dann werden wir uns auch immer einig sein.“
„Bye.“
„Bye.“
Sie legte auf und er blieb erschöpft auf dem Sofa liegen.

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