Russische Herrin

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Russische Herrin

Eine reine Flag-Geschichte aus dem Ruhrpot in Fem.Dom
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© 2016 by Masostud

1) Wie es anfing

Schon seit meinem vierzehnten Lebensjahr fühle ich mich zu dominanten Frauen, die sichtbar älter als ich sind und eine gewisse arrogante Strenge ausstrahlen, hingezogen, nein, direkt wie magnetisch gebannt angezogen, und ich wurde dabei unwillkürlich sexuell erregt.
Ich lernte dann im Alter von siebzehn Jahren gleichaltrige oder nur wenige Jahre ältere Mädchen kennen und wurde auch intim mit ihnen, stellte aber fest, dass sie mir nur wenig Befriedigung geben konnten, wenn sie nicht zufällig eine mehr oder weniger dominante Rolle beim Sexspiel an den Tag legten. Allmählich merkte ich auch, dass Schläge wie Ohrfeigen oder Handklatscher auf mein nacktes Hinterteil mich sexuell ungeheuer erregten und ich mich dabei in einen regelrechten Lustrausch steigern konnte.
Seit meinem neunzehnten Geburtstag, als ich mich auch von meinen Eltern, die ― beide berufstätig ― sich meistens herzlich wenig um mich gekümmert und nur materielle Sorge um mich getragen hatten, gelöst hatte und auf eigenen Beinen stand, hielt ich dann bei meiner Abenteuersuche gezielt Ausschau nach Frauen, die eine dominante Ausstrahlung besaßen und mich erotisch anzogen wie ein Licht die Schnaken bei Nacht.
Junge, geil aufgedonnerte Mädchen, die sich einem attraktiven Mann – und ich war nicht unansehnlich, sondern sportlich muskulös, 182 cm groß und gepflegt mit schwarzen Haaren – lüstern an den Hals warfen und sich von jedem Gigolo, der ihr das Blaue von Himmel herunter log und sie mit phantastischsten Liebesschwüren überhäufte, um den Finger wickeln ließen, interessierten mich keinen Deut.
Langsam lernte ich es auch, nur bestimmte, meinem Ziel der Begierden erfolg-versprechende Bars und Cafés aufzusuchen und eine „Antenne“ dafür zu entwickeln, welche Dame eine dominante Neigung hatte und welche sich auch für mich interessierte. Mit der Zeit bekommt man ja ein Gespür dafür …
Nach einem strengen Winter kam endlich der Frühling und „die Säfte“ begannen wieder zu sprießen. Ich näherte mich meinem 23. Geburtstag und hatte mich zu einem körperlich sehr attraktiven, muskulös breitschultrigen Mann entwickelt. Kräftiger war auch mein mentaler Drang geworden, mich einer herrischen Frau/Dame/Mädchen zu unterwerfen und im Dienst unter ihrer Strenge sowohl ihr Genuss zu verschaffen, als auch meine Lust und Befriedigung zu finden.
Von Woche zu Woche wurden die Miniröcke kürzer, heiße Höschen kamen in Mode und wurden immer schamloser, aber mich ließen diese Äußerlichkeiten kalt, sofern bei mir nicht eine innere Glut der weiblichen Herrschsucht und Überheblichkeit unter den heißen Kleidungsstücken zu verspüren war.
Mein Bruder Hein und ich hockten, da er oft Nachtschicht im Bergbau und ich Frühschicht als Bäcker hatte, an späteren Nachmittagen in Straßencafés herum und genossen die Sonne und das Vorbeiflanieren der aufreizend gekleideten Mädchen und Dämchen.
Hein hatte nicht die devote Ader wie ich, sondern war eher der draufgängerische, fast angeberische Arbeitertyp, der kein Blatt vor den Mund nahm und die Mädchen aufgabelte und nach „Gebrauch“ wieder fallen ließ, wenn er ihrer überdrüssig war.
Oftmals stichelte er mich wegen meiner zurückhaltenden Art bei Frauen auf: „Georg, wenn du eine Frau aufreißen willst, muss du viel forscher rangehen! Sei nicht so schüchtern, das macht einen unterwürfigen Eindruck bei den scharfen Fotzen!“
„Wenn der wüsste,“ dachte ich bei mir, „dass ich gerade das will und den dominanten Gegenpart zu meiner Devotion suche …“
Um mir wohl auf die Sprünge zu helfen, schlug er nach einem Cafébesuch vor, eine „Aufreißertour“ durch die Nachtbars unserer Industriestadt zu machen, zumal es Samstag war und weder er noch ich am nächsten Morgen früh aufstehen und arbeiten gehen mussten.
Unsere erstes Ziel war eine „Cocktailbar“ etwas außerhalb vom Zentrum, die nicht so sehr von „Junggemüse“ wie in den Discos frequentiert wurde, dessen übersteigertes Balzverhalten uns und besonders mir auf die Nerven ging.
Es war noch nicht sehr spät an diesem Abend, und vielleicht deshalb war die Bar noch nicht besonders gut für einen Samstag besucht. An solch einem Frühlingstag hatten die Leute wohl Besseres vor, als schon um 22 Uhr in einer Bar herumzuhocken. Viele Tische waren noch frei, ebenso saß am Bar-Tresen nur ein schon etwas älterer Mann so um die Vierzig (für uns war der schon „alt“) gelangweilt herum.
Hein und ich setzten uns ebenfalls an die Bar auf die hohen Hocker. Nachdem wir unser
Pils bestellt und bekommen hatten, sahen wir uns nach dem „Besseren Geschlecht“ um.
Es war aber noch herzlich wenig los. Deshalb machten wir einen Plan, wohin wir eventuell
später noch hingehen könnten, falls sich hier nichts für uns tun würde.
Doch das war eigentlich vergebliche „Hirnarbeit“, weil es ― wie so oft im Leben ― anders kommt, als man gehofft und geplant hatte. Jedenfalls anderes, als es sich mein Bruder Hein gedacht und für mich erhofft hatte.

2) Blickkontakte

Wider Erwarten füllte sich gegen 11 Uhr die Bar, in der wir gelangweilt hockten, doch zusehends. Zuerst hatte ich es gar nicht bemerkt, dass sich am Tisch hinter uns Beiden an der Bar eine Dame nieder-gesetzt hatte. Auf einmal war sie da, und ihre Erscheinung ließ das Herz eines jeden Mannes höher schlagen, denn sie war eigentlich unübersehbar, nicht allein wegen ihrer Größe, sondern auch wegen ihrer wuchtigen und doch vornehm geschmeidig wirkenden Gestalt.
Ihre Kleidung war elegant, mit Sicherheit nicht bei „Woolworth“ am Wühltisch des Sommerschlussverkaufs erstanden, sondern edel, teuer, vornehm. Eigentlich passte sie gar nicht in diese doch etwas ordinäre Nachtbar im Industrieviertel. Die Kleidung war perfekt auf ihre körperlichen Reize abgestimmt, und die Dame schien sich derer auch bewusst zu sein! Eine perfekte Lady von Kopf bis Fuß!
Sie trug ihr langes, tiefschwarzes Haar offen über die relativ breiten Schultern fallend, aber ihre Haut war – soweit zu sehen – makellos und ohne Falten. Ich schätzte die Dame auf Mitte bis Ausgang Dreißig. Meinem Hein war sie bereits „zu alt“, aber er ahnte freilich nicht, dass ihr Alter eigentlich genau „meine Kragenweite“ war!
„Was glotzt du denn immer dort zum Nachbartisch hinüber?“ fragte mich mein Bruder Hein leicht vorwurfsvoll, „die Frau dort ist doch ein /zwei Klassen zu hoch für dich, Georg, und zudem auch wohl schon zu alt!“ Nun, da hatte er aus seiner Sicht nicht Unrecht, aber ich war von dieser damenhaften Erscheinung gebannt, von der Frau in der Nerzjacke über der schwarzen Bluse und dem stramm hervorstehenden Busen fasziniert! Besonders ihre schwarz bestrumpften, atemberaubend langen, wohlgeformten Beine in den hochhackigen Pumps hatten es mir angetan. Ich wollte meinen Bruder nicht beleidigen oder durch Nichtbeachtung erzürnen, deshalb antwortete ich mit leisem, versöhnlichem Ton:
„Hein, ich weiß, das ist eine Frau von Welt, die sich mit so was wie uns vermutlich nicht abgibt. Aber sie interessiert mich, ja sie fasziniert mich. Und einen Versuch muss es doch wert sein, auch wenn ich mir einen Korb hole. Wärst du vielleicht so brüderlich, mich hier alleine zu lassen und zu gehen? Wenn ich nicht bei ihr landen kann, treffen wir uns um elf im >Salto mortale< am Hauptbahnhof, ja?“
„An mir soll’s nicht liegen! Ich gönne es dir, sofern du überhaupt in ein Gespräch mit ihr kommst. Ich schätze, die ist eine Russin und hat einen schwerreichen Mann, der bei der russischen Mafia seine Millionen scheffelt!“ Jetzt, wo Hein es sagte, war ich mir fast auch sicher, dass sie eine Russin war, die aufrechte Haltung und der fast schon arrogante Blick ließen es stark vermuten. Trotzdem, vielleicht konnte sie ganz passabel deutsch …?
Mein Bruder Hein war so kameradschaftlich, bezahlte seine Zeche und verließ mich mit den Worten: „Also dann bis um elf im >Salto mortale<, Georg! Und viel Erfolg!“
Ich nippte an meinem Pilsbier herum und bemühte mich, nicht zu auffällig oder gar aufdringlich zu ihr hinzusehen. Ihre langen, schlanken Beine gingen mir nicht aus dem Sinn. Ohne mich umdrehen zu müssen, hörte ich sie in gutem Deutsch mit slawischem Akzent einen Martini-rosso bei der Kellnerin bestellen. Hein hatte sich also nicht getäuscht, sie könnte eine Russin sein ….
Ich drehte mich auf meinem Barhocker so, dass ich sie zumindest im äußeren Blickwinkel sehen konnte. Da drehte sie fast unmerklich ihren Stuhl so, dass sie auch mich sehen konnte, und da mein Blick an ihren Beinen klebte, bemerkte ich erst relativ spät, dass sie mich direkt auffordernd musterte. Schnell wandte ich meinen Blick ab und fühlte mich irgendwie ertappt und bekam auch einen roten Kopf.
Nach einiger Zeit aber wagte ich es erneut. Und tatsächlich, sie sah mich direkt an und unsere Blicke trafen sich so intensiv, dass ich in ihren braunen Augen bis „weit hinter den Ural“ sehen konnte; ich glaubte, darin die ganze Weite Russlands sehen zu können, in der sich damals Napoleon und später die deutsche Wehrmacht tot-gelaufen hatten. In mir kamen die Bilder der ganzen, grausamen Geschichte dieses riesigen Landes von den omnipotenten Zaren über Lenin und Trotzki bis hin zu Stalin und Breschnjew auf. Ich „sah“ die Kälte Sibiriens und die Hitze Georgiens, die Armut der Arbeitermassen und den verschwenderi-schen Prunk der neuen Mafiabosse im heutigen Russland bzw. Moskau.
Die Dame hielt meinem direkten Blick stand, und ich war wie hypnotisiert. Ich merkte erst durch eine mich aus meiner geistigen Versenkung hochreißende Frage des Barkeepers, ob ich noch was trinken wolle, dass mein Glas leer war, und ich bestellte einfach nochmals dasselbe. In meinem Hirn arbeitete es fieberhaft, wie ich diese Rassefrau ansprechen und in Kontakt kommen konnte, ohne aufdringlich zu werden oder mit der Tür ins Haus zu fallen.
Ich starrte auf mein volles Glas Bier. Plötzlich riss mich eine raue, aber angenehme und fast leise Frauenstimme hinter mir aus meiner Lethargie, die sprach: „Hallo Georg, willst du dich nicht zu mir setzen und etwas plaudern?“ Mir blieb vor Überraschung beinahe der Atem stehen.
Ich drehte den Kopf und ich denke, ich muss wohl ein Gesicht wie ein Schwachsinniger gemacht haben, als ich erkannte, dass es „meine“ Russin war, die mich da so direkt ansprach. Mir lief ein heißer Schauer vom Schädeldach über den Rücken bis zum Großzeh!

3) Verheißungsvolle Einladung

Ich wusste im ersten Moment der Überraschung gar nicht, was ich auf ihre Frage antworten sollte, und mein dummes Gesicht veranlasste sie wohl, mich wieder zu fragen:
„Möchtest du mich vielleicht zu einem Drink einladen?“ Das war ein unübersehbarer Wink mit dem Zaunpfahl!
Nun hatte ich mich wieder im Griff und beeilte mich zu antworten: „Aber mit dem größten Vergnügen!“, ließ mich von dem hohen Barhocker gleiten, nahm mein volles Bierglas mit und folgte ihr an den kleinen Tisch. Ihr Martini war bereits ausgetrunken, und ich winkte die Kellnerin herbei und bestellte noch mal einen Martini-rosso.
„Aha, du weißt also schon, was ich zuletzt getrunken habe. Sehr aufschlussreich!“ sagte sie lächelnd und zeigte zwei perfekte Reihen makelloser Zähne. Ich bekam wieder einen roten Kopf.
Die Russin zog ihre Nerzjacke aus, und ich bewunderte insgeheim ihre geschmeidigen und doch kraftvollen Bewegungen. Sie holte eine Packung Zigaretten aus ihrer Handtasche aus Krokodilleder hervor. Den kyrillischen Markennamen konnte ich nicht lesen, als sie mir auch eine Zigarette anbot. Da ich Nichtraucher bin, lehnte ich dankend ab und gab ihr Feuer. Der Rauch der Zigarette verbreitete einen leicht süßlichen, irgendwie orientalischen Geruch im Raum. Da kam die Kellnerin und brachte den Martini für meine Dame am Tisch. Als die Kellnerin wieder gegangen war, sprach mich die Russin weiter an:
„Mein Name ist Ludmilla, ich bin zu Besuch in dieser schönen Stadt. Eigentlich komme ich aus St. Petersburg.“
Nun, über die „Schönheit“ unserer Ruhrpot-Industriestadt konnte man geteilter Meinung sein, aber ich wollte die Atmosphäre nicht durch ein solches Streitthema verderben. Ich antwortete höflich:
„Das ist ein sehr schöner Name und so exotisch! Sie wissen ja schon, wie ich heiße!“
„Richtig. Georg. Sag mal, müssen wir uns siezen? Bei uns sagen gleichaltrige Freunde >du<!“ Sie lächelte wieder so betörend, dass mir heiß und kalt zugleich wurde. Aber gleichaltrig? Das schien mir geschmeichelt, nicht meinem Alter, sondern ihrem! Denn ich war 23 Jahre und sie bestimmt Mitte dreißig, so vornehm und seriös kam sie mir vor.
„Ich bin einunddreißig, und wie alt bist du?“ setzte sie fast erklärend hinzu.
„Äh ―vierundzwanzig,“ schwindelte ich etwas, um die Differenz zu ihrem Alter nicht so groß erscheinen zu lassen, „ich hoffe, ich bin nicht zu jung für dich, setzte ich uncharmanter Weise noch hinzu. Aber wie eingangs schon angedeutet, war Diplomatie noch nie meine Stärke. Sie schwieg einen kurzen Augenblick, als ob sie meine Direktheit erst verdauen müsste. Dann fuhr sie fort:
„Sag mal, gefallen dir meine Beine?“
Ich war sprachlos! Das hatte sie also auch bemerkt, dass ich ihre Beine gemustert hatte. Was wusste sie denn noch alles von mir? Will sie was von mir oder hat sie mich rein zufällig angesprochen? Vielleicht aus Langeweile? Denn das Spendieren eines Drinks konnte unmöglich der wahre Grund sein, denn die hatte bestimmt zehnmal soviel Geld wie ich! Meine Sprachlosigkeit veranlasste sie, mich leicht spöttisch anzulächeln und mir mit ihrem Handrücken sanft über meine Wange zu streicheln. Die Hand war kühl, und das Lächeln schien mir auch nicht „echt“!
„Hast du heute Nacht schon etwas vor, mein Lieber, oder vielleicht vermisst dich dein Freund, der vorhin gegangen ist?“ Na, diese Frau schlich nicht lange um den heißen Brei, ich begriff den Wink mit dem Zaunpfahl nur allzu gut!
„Das war mein Bruder,“ beeilte ich mich klarzustellen, „und der würde mich sicher nicht vermissen, wenn ich heute Nacht wegbliebe.“
„Wunderbar! Willst du heute Nacht bei mir bleiben?“ Mit blieb der Mund offen stehen!!! Konnte diese Frau Gedanken lesen?
Gut, viele Frauen hatte ich ja noch nicht kennengelernt, aber noch nie hat mich eine nicht-professionelle Frau so unverblümt zu sich ins Bett eingeladen! Vielleicht fackelt man in Russland nicht so lange herum wie bei uns, wenn eine Frau mit einem Mann schlafen will. Jedenfalls kam mir ihre unverblümte Art sehr entgegen, denn, wie gesagt, ich bin nicht der forsche Typ und habe schon manche „Einladung zum näheren Kennenlernen“ verpasst, allein deshalb, weil ich die indirekte Art oder verblümte Aufforderung nicht richtig gedeutet oder gar missverstanden habe. Ich stotterte:
„Gerne ―äh ― vielen Dank! Aber wohnen Sie äh ― wohnst du nicht im Hotel, und vielleicht ist das dort nicht gerne gesehen, wenn äh ― du äh ― Besucher über Nacht mit aufs Zimmer nimmst?“
„Hotel? Aber nein! Ich habe hier ganz in der Nähe ein Haus. Nichts Besonderes, aber dort sind wir ungestört!“ Sie legte einen 50 €-Schein auf den Tisch und sagte: „Dann lass’ uns gehen!“ Eigentlich hatte ja ICH sie eingeladen und hätte die Rechnung zu begleichen gehabt., aber was soll’s? Ihr tat es wohl weniger „weh“ als mir Kleinverdiener.
Wir standen auf, und ich half ihr in ihre Jacke, dann verließen wir die inzwischen gut besuchte Bar. Draußen war es schon ziemlich frisch, es war ja erst Ende April, aber ich hielt es auch ohne Jacke aus. Nach ein paar Seitenstraßen steuerte Ludmilla zielgerichtet auf einen Jaguar XJ 4,2 zu. Ich konnte es kaum glauben, dass sie ein solches Auto fuhr ― das kostete neu wohl mehr, als ich in drei Jahren zusammen an Nettoeinkommen hatte!
Mit der automatischen Zentralverriegelung öffnete sie den Wagen, öffnete die Fahrertür und sagte zu mir an der Beifahrerseite: „Steige ein, Georg!“
Ich hatte mich in den ledernen Beifahrersitz kaum richtig zurechtgesetzt, als sie mich am Hemdkragen packte, mich mit unwiderstehlicher Kraft zu sich hinüber-zog und ihre rot geschminkten Kirschenmundlippen ohne langes Zögern auf meinen Mund presste. Ihre Zunge drang unaufhaltsam forsch in meinen Mund und erkundete meine Mundhöhle. Sie saugte sich derart fest, dass mir schier die Luft wegblieb und meine Zunge keine Chance hatte, in ihren Mund einzudringen.
Als mich ihr Mund endlich freigab, musste ich zuerst einen tiefen Atemzug nehmen, so hatte mich der Zungenkuss dieses Rasseweibs meinen Atem gekostet. Sie war die Erste, die wieder zu Wort kam:
„Georg, das war nur ein kleiner Vorgeschmack davon, was heute Nacht noch kommen kann. Noch kannst du einen Rückzieher machen und aussteigen. Wenn du aber bleibst und der Wagen an meinem Haus angekommen ist, wird es kein Zurück mehr für dich geben. Du wirst die ganze Nacht MIR gehören, ohne wenn und aber! Ich werde dich benutzen, vielleicht sogar quälen, meine Lust an dir stillen, aber ich kann auch zärtlich sein, dass du im siebten Himmel schwebst! Also: Entweder ein ganzes >JA< oder ein klares >NEIN<. Bist du für mich bereit?“
Mir wurde direkt bange! Das klang zwar verheißungsvoll, aber es hatte auch deutliche Untertöne einer gefährlichen Drohung! Und ihr russischer Akzent gab dem Gesagten noch einen schauerlichen Touch. Ich sah mich schon in den Folterkellern der Zarin >Katharina der Großen< nackt schmachten und um Gnade winseln. Vielleicht war es diese Vision, die den Ausschlag bei meinem Entschluss gab, als ich ein leises, aber festes „JA“ zurückgab.
Und mit meinem „JA“ schnappten die Schlösser der Zentralverriegelung ein, Ludmilla startete den Jaguar, leise summte der V-8 Motor auf und wir brausten dahin. Die Beschleunigung drückte mich in meinen Sitz, und ich kam mir vor wie ein Zwerg.
Ludmilla schien sich für eine „Besucherin“ erstaunlich gut im Ruhrpot mit seinen vielen Schnellstraßen und Autobahnen und Zubringern auszukennen.
Nicht lange, und wir waren schon raus aus meiner Heimatstadt und die Lichter der Großstadt und Hochhäuser wurden spärlicher, und die niedrigen Villen und Einfamilien-häuser hatten wir auch bald hinter uns gelassen. Mitten auf der dunklen Bundesstraße hielt Ludmilla an einer Ausbuchtung am Straßenrand an und forderte mich auf, auszusteigen.
Ich guckte sie entgeistert an, denn ich konnte es einfach nicht glauben, dass sie mich mitten in der „Prärie“ und fast um Mitternacht hier mutterseelenallein aussetzen wollte.
„Keine Angst, Georg, ich lasse dich nicht hier stehen. Du sollst nur umziehen in den Kofferraum meines Wagens.“ Sagte sie kühl und bestimmt, und als ich Atem holte zum fragenden >Warum<, kam sie mir zuvor und sprach: „Sag nichts! Vertrau’ mir und tue einfach, was ich dir befehle, du hast doch >JA< gesagt, als ich dich gefragt habe, ob du diese Nacht mir gehören willst!“
Ihr BEFEHL! Jetzt war sie ganz Russin! Wie eine Aufseherin im sibirischen Gulag! Ihr Ton duldete einfach keinen Widerspruch. Stimmt, ich hatte >JA< gesagt, und bevor sie mich tatsächlich hinaus-schmiss und auf der um diese Zeit einsamen Straße stehen ließ, fügte ich mich drein, stieg aus und kletterte beklommen in den im Jaguar ja wirklich geräumigen Kofferraum hinein.
KNALL! Der Deckel flog zu und ich sah absolut nichts mehr. Stockdunkel! Nur der Geruch nach Benzin und Leder umgab mich. Dank der relativ guten Federung dieses Wagentyps spürte ich die Bodenwellen und Querrinnen nur gedämpft. Nach meinem Gefühl fuhren wir noch allenfalls fünf Kilometer weit oder knapp zehn Minuten lang, bevor der Wagen langsamer fuhr und dann hielt. Ich wartete auf das sich Öffnen des Kofferraumdeckels, aber zuerst hörte ich das typische Surren und Quietschen eines automatisch sich schließenden Garagentors.
Erst dann wurde der Deckel geöffnet und ich sah vor Blendung durch das Garagenlicht allenfalls Ludmillas Umrisse. „Steige aus, aber hau’ dir nicht den Kopf am Deckel an!“
Etwas unbeholfen kletterte ich aus dem Kofferraum heraus und stand dann wie ein begossener Pudel vor der wuchtigen Gestalt Ludmillas. Erst jetzt eigentlich wurde mir so richtig bewusst, wie breitschultrig und massiv diese Russin gebaut war. Die könnte ― so ging’s mir durch den Kopf ― tatsächlich gut als Matrone oder Chefaufseherin in ein russisches Gulag passen! Und ausgerechnet einer solchen hatte ich mich ausgeliefert!
Aber was soll’s? Selbst wenn ich es bereut und es zugetroffen hätte, dass ich einer Gangsterbraut auf den Leim gegangen wäre und in Lebensgefahr schwebte, – es wäre zu spät gewesen!
Nicht nur, dass ich in einem mir unbekannten Haus an einem unbekannten Ort war, es zeigte sich mir auch keine Fluchtmöglichkeit, selbst wenn ich die stämmige Ludmilla hätte überwältigen können, Am Ende der Garage nur eine massive Eisentür, die offenbar in das angebaute Haus führte. Und das Garagentor war nur elektrisch mit Fernbedienung oder Code zu öffnen.

4) Ich bin eine Beute

Ich hatte keinen blassen Schimmer, wo wir waren, nur dass es eine Garage war, sah ein ‘Blinder mit Krückstock’. Hinten gegenüber dem Garagentor war die Eisentür, die allerdings nur mit einem Code, den Ludmilla eintippte, geöffnet werden konnte. Durch diese Tür tapste ich hinter ihr her ins Haus wie der Dackel hinter seinem Frauchen.
Das sehr geräumige Hausinnere war ausgesprochen geschmackvoll, aber auch teuer möbliert. Hier schien Geld nur eine Nebenrolle zu spielen, und es bewahrheitete sich wieder mal die alte Weisheit, dass „Geschmack eine Frage des Geldes“ ist! Wenn Geld bei mir keine Rolle spielte, dann habe auch ich einen erlesenen Geschmack!
Ludmilla führte mich in ein salonähnliches Zimmer von den Ausmaßen fast eines Tanzsaales. Durch die Gardinen konnte man trotz der Dunkelheit eine breite Terrasse erkennen. Mehrere Türen führte von diesem Salon weg, vermutlich in Bad, Toilette und Ankleideraum.
„Setze dich und mache es dir bequem,“ forderte mich Ludmilla mit ihrem rauen Akzent auf, „falls du Durst hast, dort drüben ist eine kleine Hausbar.“
>Klein< nannte sie das! Hier hätte sich eine ganze Fußballmannschaft unter den Tisch saufen können! Da ich im Moment aber keinen Durst nach „scharfen Sachen“ hatte (ich wollte in dieser unsicheren Situation einen klaren Kopf behalten!), verzichtete ich auf einen Drink und nahm auf einer schweren Ledersitzgruppe Platz. Ludmilla mixte sich selbst einen Drink, nahm dann mir gegenüber im Sessel Platz und schlug ihre unglaublich langen Beine übereinander, wohl wissend, dass sie mir als Blickfang dienten.
„Endlich sind wir unter uns. Bist du nervös?“ Offenbar hatte sie das nervöse Wippen meiner Füße bemerkt. Ihre Stimme klang lauernd wie die einer Wildkatze, die ihre Beute umkreist. Ich wollte gerade antworten, als sie mir ins Wort fiel:
„Kein Grund, nervös zu sein! Vertraue mir einfach und sage mir mal, ob du mich attraktiv findest …“
Bei meiner Antwort musste ich nicht einmal schmeicheln oder gar höflich lügen, denn ich fand sie ja echt hinreißend. Deshalb sagte ich ganz ehrlich: „Ja, Ludmilla, sogar sehr!“
„Warum starrst du mir dann seit unserem Treffen in der Bar unentwegt auf meine Beine? Besteht bei dir die Attraktivität einer Frau nur aus ihren Beinen?“
Ich bekam einen roten Kopf und wusste nicht, was bzw. wie ich darauf antworten sollte. Ludmilla grinste verschmitzt über meine Verlegenheit und erlöste mich mit den Worten:
„Du darfst dich vor mir niederknien und mir die Füße küssen, ich gehe doch richtig in der Annahme, dass du genau das willst.“
Sie hatte mich durchschaut, also warum leugnen? Ich räusperte meinem Kloß im Hals heraus und ging dann wie ein ferngesteuerter Roboter vor ihrem Sessel auf meine Knie. Sie streifte ihren rechten Schuh vom Fuß und sagte: „Na los doch! Nur keine falsche Bescheidenheit!“
Ich nahm den bloßen Fuß in meine Hand, massierte ihn sanft und drückte dann ehrerbietig meine Lippen auf den Rist. Als ob es ihr langweilig wäre, zündete sich Ludmilla eine Zigarette an, deren Rauch wieder diesen orientalisch süßen Geruch im Zimmer verbreitete. Obwohl das Küssen von Füßen ebenso wie das Stiefellecken noch nie „mein Ding“ war, erfüllte es mich diesmal doch mit einem Gefühl des Glückes und der Dankbarkeit, und als ich von unten zu ihr hoch-sah, erschien sie mir wie eine Göttin der Erotik, so erhaben! Sie schien mich gar nicht wahrzunehmen, sondern genoss ihre Zigarette und blickte an die Decke. Ihre Nerzjacke war vorn geöffnet und ich sah ihren strammen Busen unter der Bluse wogen.
So verging Minute um Minute, während ich meine servilen Lippen auf ihren nylon-bestrumpften Fuß drückte. Im Hintergrund spielte ein CD-Player die düster-schwere Musik von Tschaikowsky. Nach einer Weile sagte Ludmilla: „Du musst noch viel lernen, wie man eine Frau richtig behandelt!“ Na ja, ganz Unrecht hatte sie damit nicht …
In ihrer Stimme lag leichter Spott und etwas Verachtung. „Ziehe mir den Schuh wieder an,“ befahl sie mir, stand auf und verließ das Zimmer. Ich blieb ratlos knien.

5) Schmerz ist der beste Lehrmeister

Als sie wieder zurückkam, hatte sie ihre Nerzjacke ausgezogen. Zuerst blickte ich gebannt auf ihre strammen Brüste, bis ich zu meinem Schrecken bemerkte, dass sie einen Rohrstock und ein aufgewickeltes Seil in ihren Händen hielt. Sie sagte in bestimmtem Ton:
„Ziehe dich aus! Ich möchte dich nackt sehen!“
Ihr Befehl ließ keinen Widerspruch zu, und deshalb zögerte ich nicht, mich rasch zu entkleiden und stand im Nu nackt, wie Gott mich schuf, vor ihr.
Sie schritt auf mich zu, legte das Seil auf den Tisch, behielt den Stock aber in der Hand und sprach: „Knie nieder!“
Ich gehorchte, und kaum war ich auf meinen Knien, spürte ich, wie Ludmilla mir das Seilende um den Hals legte und die Schlinge eng zuzog. In mir stieg ängstliche Panik auf. Sie umkreiste mich wie ein Raubtier seine Beute. Ein Schauer der Angst verwandelte meine Haut in eine Gänsehaut, obwohl es hier drin angenehm warm war. Ludmilla legte den Stock auf dem Tisch ab, nahm das andere Seilende und band mir damit die Hände hinter meinen Rücken zusammen und weiter zu den Fußknöcheln, die sie ebenfalls zusammenfesselte. Ich konnte mich praktisch nicht mehr bewegen.
Als sie alles gut verknotet hatte, sagte sie in fast freundlichem Ton: „So, lege dich jetzt mit dem Rücken auf den Boden!“ Zuerst dachte ich, das würde gar nicht gehen, besann mich aber dann doch, indem ich mich nach vorn umfallen ließ und bemüht war, den Sturz mit den Schultern abzufangen, dann wälzte ich mich zur Seite und herum auf den Rücken.
Ludmilla schob einen Sessel nahe an mich heran, nahm den Rohrstock wieder zur Hand und setzte sich in den Sessel. Mein Kopf ruhte unmittelbar neben ihren Füßen, von dessen rechten sie nun ihren Stöckelschuh abstreifte und sprach: „So, kleiner Georg, jetzt machen wir weiter, nur unter etwas verschärften Regeln!“
Sie hob ihre Füße über mein Gesicht. Ich begriff und begann, ihre Fußsohlen inbrünstig zu küssen. Sie lächelte und sagte zu mir herunter: „Ich gebe dir noch fünf Minuten. Wenn du es bis dahin nicht besser als vorhin kannst, dann sehe ich mich gezwungen, es dir richtig beizubringen, und das könnte etwas schmerzhaft für dich werden!“
Mir wurde angst und bange, weshalb ich mir alle Mühe gab, sie mit der Arbeit meiner Lippen und meiner Zunge zufrieden zu stellen, spürte aber instinktiv, dass ich noch weit davon entfernt schien, meine Dienste zu ihrer Zufriedenheit auszuführen. Und nach fünf Minuten, die mir wie fünf Stunden vorgekommen waren, knallte auch schon ein Hieb mit dem Rohrstock auf meine Oberschenkelvorderseite nieder.
Der Hieb tat unerwartet höllisch weh, und ich bäumte mich in meinen Fesseln mit einem unterdrückten Schmerzschrei auf, was auch sofort den nächsten Schlag zur Folge hatte, der mich fast noch stärker schmerzte!
„Gibst du dir gefälligst mehr Mühe, du Lümmel!“ donnerte Ludmilla auf mich herab, als sie sich wieder in den Sessel zurücklehnte. Ich hatte geglaubt, mir schon die größtmögliche Mühe gegeben zu haben, strengte meine Zunge aber noch mehr an und leckte direkt gierig auch zwischen ihren Zehen und schluckte alles, was sie dazwischen vorfand.
Dennoch ― ich ahnte es schon ― dauerte es keine Minute, bis der nächste Schlag auf meine Oberschenkel knallte! Um meine schutzlosen Oberschenkelstreckseiten von dem wie Feuer brennenden Stockhieben abzuwenden, drehte ich mich mit leicht angewinkelten Knien zur Seite, aber genau dies erzürnte Ludmilla erst recht, und sie knallte mir den Stock auf meinen seitlichen Oberschenkel und fauchte: „Habe ich dir erlaubt, dich von mir wegzudrehen und mit dem Fußlecken aufzuhören?!“
In meinem schmerz-benebelten Gehirn kam meine Reaktion relativ langsam zum Zuge, und als ich mich gerade wieder auf den Rücken gedreht hatte und meinen Leckdienst fortsetzen wollte, pfiff der grausame Stock schon wieder auf die gleichen Stellen wie zuvor! Ich riss trotz der wahnsinnigen Schmerzen meine ganze Willenskraft zusammen und zwang meine Zunge zum Weiterlecken. Meine Zunge scheuerte, leckte, quirlte, fegte … trotzdem ermunterte sie der Stock immer wieder zu noch mehr Eifer.
Ich wusste nie, wann und wohin der nächste Hieb kam, und wusste bald vor Schmerzen und Hilflosigkeit nicht mehr, wie und wie stark ich wo noch lecken sollte. Ludmilla presste ihren rechten Fuß fest auf mein serviles Gesicht, während ihr linker, an dem sie noch den Schuh anhatte, sich mit dem spitzen Absatz auf meine Brust stellte und sich dessen Stöckelspitze unbarmherzig in meine Haut bohrte.
Dieser Schmerz wurde von Sekunde zu Sekunde immer unerträglicher. Und immer wieder trafen pfeifende Rohrstockhiebe meine Schenkel, dass ich mich vor Schmerzen unwillkürlich aufbäumte, wodurch sich aber dann der Stöckelschuhabsatz noch tiefer in mein Brustfleisch einbohrte. Das tat dermaßen weh, dass ich nicht wusste, wo die Schmerzen schlimmer waren: an den Oberschenkeln oder an meiner Brust!
Und so ging das grausame „Spiel“ weiter, bis ich vor Tränen in meinen Augen schier nichts mehr erkennen und mich nicht mehr beherrschen konnte, nicht um Gnade zu betteln: „Bitte aufhören! Ich halte das nicht mehr aus, bitttteee!“. Ich winselte wie ein getretener Hund, sie aber grinste auf mich herunter und schien mein Bitten und Flehen sadistisch zu genießen.
„Na schön, dann versuch’ dich mal an meinem anderen Fuß!“ säuselte sie genüsslich und streifte den Schuh vom linken Fuß und schlug ihre Beine übereinander, so dass er rund eine Handbreit über meinem Gesicht schwebte. Um ihn zu erreichen, musste ich mich etwas aufrichten, was bei meiner Fesselung furchtbar anstrengend war. Aber die Furcht vor dem Rohrstock trieb mich zu übermenschlicher Anstrengung und meine Zunge zu unermüdlicher Arbeit, obwohl sie mir schon vor Erschöpfung schmerzte.
Doch wie sehr ich mich auch anstrengte, was ich auch tat, es regnete weiter knallende Hiebe auf meine Schenkel herab. Die Schmerzen betäubten mein Gehirn, und die Kraft in meinen Schultern und in den Bauchmuskeln verließ mich. Total erschöpft sank ich zurück auf den Boden, die Zunge verlor den Kontakt zu ihrem Fuß, und vor Schmerzen krümmte ich mich wie ein Wurm zur Seite, um den beißenden Stock von meinen Schenkelstreckseiten fernzuhalten.
Ludmilla beugte sich vor, hielt drohend den Stock zum Schlag bereit hoch und sah mich zornentbrannt an. In ihren braunen Augen konnte ich nicht die Spur von Mitleid, nur reine Lust am Quälen erkennen. Sie fuhr mich an, als ob sie meine Qual nicht verstehen könne: „Was hast du denn? Marsch, sofort wieder zu mir her unter meine Füße!“
Ich rührte mich nicht, tat, als ob ich das Bewusstsein verloren hätte, beging aber den Fehler, vermeintlich unmerklich leicht den Kopf verneinend zu schütteln. Aber Ludmilla, der Raubkatze, entging nichts! Sie zischte mich bösartig an: „Wenn ich jetzt aufstehen und dich herschleifen muss, wirst du es bitter bereuen! Überlege genau, was du jetzt tust!“
Die wahnsinnigen Schmerzen in meinen Oberschenkel benebelten mein Gehirn, und es dauerte einige Momente, bis mein Körper dessen Befehle in Aktion umsetzen konnte. Ich drehte mich wieder in die Gefahrenzone des Rohrstocks und küsste ihre Fußsohlen. Alles in mir bereitete sich auf neue Stockschläge vor und spannte sich an, aber das Schlimmste trat nicht ein. Ich hörte das Feuerzeug klicken und roch den Rauch, den sie genüsslich aus ihren Lungen blies. Scheinbar war sie jetzt mit den Liebkosungen meiner schwer arbeitenden Zunge zufrieden, denn ich bekam keine Hiebe mehr. Sie hatte mich gebrochen, zu ihrem willenlosen Werkzeug geprügelt.
Jetzt konnte ich verstehen und nachempfinden, wie es den Sklaven im 18. und 19. Jahrhundert gegangen war, von denen ich viel in Romanen und Berichten gelesen und mich gewundert hatte, warum ein Sklave die unglaublichsten Mühen und Schindereien auf sich nahmen, um ihren Herren oder Herrinnen zu Willen zu sein und sich bis zum physischen Zusammenbruch ausbeuten ließen.

Ende des 1. Teils.
Fortsetzung im 2. Teil.
RUSSISCHE HERRIN 2. Teil
6) Zuckerbrot und Peitsche

Mit einer genüsslichen Seelenruhe rauchte Ludmilla ihre aromatisch riechende Zigarette zu Ende, dann stand sie auf und ging unmittelbar neben mir in die Hocke. Wie eine trost-spendende Mutter streichelte sie meine von der Ohrfeige noch brennende Wange, dann strichen ihre Fingerkuppen über meine Schultern, den Bauch und die Hüften bis hinunter zu meinen verstriemten Oberschenkeln. Sogar mein schlaffer Penis und mein Hodensack bekamen ein paar Streicheleinheiten ab, was in mir die Hoffnung auf ein Ende der Prügelei und auf ein Vorspiel zum Geschlechtsverkehr aufkeimen ließ. Aber ich hätte wissen müssen, dass Ludmilla eine „Domina“ war, und eine Domina lässt sich nicht so >mir nichts, dir nichtsy< von einem Sklaven ficken!
Ich begann leicht zu beben; mein Gefühl wurde zwischen Schmerzen und dankbarem Wohlsein hin und her gerissen, ihr feines Lächeln vermochte ich nicht einzuordnen: War es Spott oder war es Zuneigung? Ich war immer noch wehrlos gefesselt, aber ihr sanftes Lächeln und angenehmes Streicheln erzeugten in mir ein unerklärliches Gefühl des Vertrauens, der Geborgenheit bei ihr. Die Schmerzen verblassten rasch unter ihrer Liebkosung.
Sie löste dann meine Fesseln, half mir sogar beim Aufstehen, denn ich war körperlich ziemlich „erledigt“, und schickte mich hinaus zum Badezimmer: „Gehe dich jetzt duschen Georg, ich komme dann und hole dich ab!“
Ich humpelte ins Badezimmer, das aufgrund der Türbeschriftung nicht schwer zu finden war, und stellte mich unter die weiträumige Dusche. Auch hier war alles purer Luxus, die teuersten Marmorfliesen, goldglänzende Armaturen. Herrlich, ich drehte die Temperatur auf >lauwarm<, denn >heiß< hätte mich zu sehr in meinen frischen Striemen geschmerzt. Alsbald kehrten auch meine Lebensgeister und Körperkräfte wieder zurück.
Ich hatte mich gerade fertig abgetrocknet, als ich schon das harte Klacken ihrer Pfennigabsätze auf dem Fiesenboden herannahen hörte. Die Tür wurde geöffnet, und Ludmilla betrat das Badezimmer; sie hatte sich auch frisch gemacht und ein Handtuch um ihre feuchten Haare geschlungen. Sie trug einen seidenen Morgenmantel, den ein Gürtel vorne geschlossen hielt. Ich konnte alle „Details“ darunter sehen, so dünn war die Seide.
Sie packte mich ungeniert am Hodensack und zog mich daran wie einen sich widersträubenden Bösewicht in ihr Schlafzimmer, deutete auf das breite Doppelbett und befahl: „Lege dich darauf nieder mit dem Bauch nach oben!“ Ich streckte mich darauf aus.
Ludmilla entnahm ihrer Nachttischschublade vier kurze Stricke und band sowohl meine Handgelenke wie auch die Sprunggelenke an die Eckpfosten des Bettgestells. Sie spannte die Seile fest an, und so lag ich nun mit weit gespreizten Armen und Beinen ausgestreckt auf dem Bett.
Sie setzte sich neben mich auf die Bettkante und begann, sanft mit ihren Fingernägeln an meinen Brustwarzen zu spielen. Von dort „arbeiteten“ sich ihre Finger langsam über meinen Bauch bis zu meinen Leisten hinunter, wo sie mein Glied massierte, das schnell anschwoll und hart wurde. Auch entgingen meine Hoden nicht ihren knetenden Fingern.
Ich wollte gerade warnen, dass ich vom Abspritzen nicht mehr weit entfernt sei, als sie nur ihren Finger vor die Lippen legte und mir durch ein „Ssshhtt“ zu verstehen gab, ich solle schweigen. Aber nicht nur dies, nein, ich sollte auch meiner Sicht beraubt werden, denn sie band mir ein weißes Seidentuch vor die Augen bzw. um meinen Kopf.
Gespannt wartete ich, was da kommen sollte. Ich spürte ihren warmen, vom Zigarettenrauch würzigen Atem an meinem Gesicht, ich glaubte, sie wolle mich küssen und öffnete erwartungsvoll meinen Mund. Weit gefehlt! Vielmehr stopfte Ludmilla mir einen Knebel aus Stoff in den Mund und sicherte ihn mit einem Schal festgeknotet hinter meinem Nacken.
Ich spürte, dass sie sich vom Bett erhob, aber gleich wieder zurückkam und sich setzte. Plötzlich fühlte ich wieder ihre Fingernägel an meiner linken Brust, deren Warze fest eingezwickt und vom Brustkorb abgehoben wurde. Es war unangenehm, aber tat nicht weh. Doch auf einmal schoss ein spitzer Stechschmerz in meine Brust! Eine Strecknadel vermutlich drang unaufhaltsam durch meine Brustwarze an deren Basis!
Ich schrie und biss in meinen Stoffknebel, aber nur ein gedämpftes Brüllen kam aus meinem Mund. Die Warze wurde losgelassen, der Schmerz ebbte langsam ab. Aber kurz darauf wiederholte sich die gleiche Prozedur an meiner rechten Brustwarze. Ich dachte nun, das Schlimmste hinter mir zu haben, aber nein! Schön abwechselnd mal rechts – mal links durchdrang Nadel auf Nadel meine Brusthaut, und ich krümmte mich vor Schmerzen und vor der aufkommenden Angst. Ich versuchte mitzuzählen, aber bei der sechsten Nadel beiderseits verlor ich den Faden. Ich glaubte, es dürften mindestens acht bis zehn Nadeln in jeder Brustseite eingestochen worden sein!
Ich keuchte, ich hustete, ich jammerte in meinen Knebel. Ludmilla hörte auf und ließ mir Zeit, mich wieder etwas zu beruhigen und an die Schmerzen zu gewöhnen. Dann nahm sie mir die Augenbinde ab. Noch geblendet konnte ich die Nadeln nicht erkennen, nur spüren.
„Weißt du, Georg, was das Schöne an einer Nadelung ist?“ Ich schüttelte zaghaft den Kopf. „Nein? Es ist nicht der Schmerz, den die Nadeln verursachen, sondern die Angst, wenn die Nadel die Haut berührt und kurz bevor sie sie durchdringt.“ Sie ließ die Worte auf mich einwirken und fuhr dann fort: „Ich habe noch zwei Nadeln übrig.
Jetzt konnte ich sie auch sehen, als sie die Stecknadel hochhielt. „Sag, wohin willst du sie haben?“ Ihr ironisches Grinsen verriet ihren Sarkasmus. Ich wusste zunächst nicht, was ich hätte antworten sollen, sofern ich nicht geknebelt gewesen wäre. Wohin? Ich hob mühsam meinen Kopf so an, dass ich meine Brust sehen konnte. Jede Seite war mit neun Nadeln gespickt wie ein Hasenbraten. Ich sah sie flehentlich an, und keuchte in meinen Knebel den Hinweis, dass ich ja nicht sagen könne, wohin ich die zwei Nadeln haben „wollte“, da kam sie mir zuvor und sprach:
„Ich erkenne deine Angst in deinen Augen, denn du ahnst wohl, was jetzt kommt!“
In panikartiger Angst versuchte ich mich von den Fesseln zu befreien, aber leider hielten die bombenfest! Ludmilla lächelte mitleidig über meine fruchtlosen Versuche. Sie beugte sich leicht nach vorne, dass ich ihr tief in die brauen, aber eiskalten Augen sehen konnte, doch dann drehte sie ihr Gesicht von mir weg, so dass ich nur das Handtuch über ihren feuchten Haaren vor Augen hatte. Sie blickte zu meinem Genitale, nahm meinen vor Angst schlaff gewordenen Penis und die Hand, pumpte ein Bisschen herum, bis er halb-steif war und zog die Vorhaut rigoros ganz über die Eichel herunter.
Ihr Kopf verdeckte meinen Blick, so dass ich zuerst fürchtete, sie wolle mir die Nadel durch die Eichel treiben, aber nein, sie bohrte sie durch das hochsensible Vorhautbändchen! Der Schmerz war so intensiv, dass mir beinahe die Sinne schwanden! Nur im Unter-bewusstsein bekam ich noch mit, dass die andere Nadel unter meinem hochgehobenen Sack durch den Damm gestochen wurde, dann verließ mich das Bewusstsein.
* + *
Ein paar Spritzer kaltes Wasser holten mich wieder an die „Oberfläche“ zurück. Ich musste heftig atmen, denn immer noch schoss Schmerzwelle auf Welle durch meinen Körper.
Ludmilla unterstützte meinen Hinterkopf, sodass ich meinen schmerzgepeinigten Oberkörper etwas beugen bzw. anheben und hin zu meinem schlappen Penis sehen konnte. Statt der Nadel war durch das Vorhautbändchen bzw. zwischen diesem und der Eichel ein kleines, goldfarbenes Ringchen hindurchgezogen worden. „Das gleiche Ringchen hast du jetzt auch durch deinen Damm gezogen bekommen! Jetzt bist du geschmückt und beringt. War es denn wirklich soooo schlimm, dass du gleich in Ohnmacht fallen musstest?“
Na ja, Ludmilla hatte gut reden! Die musste ja die Schmerzen und Ängste nicht aushalten!
Aber ich habe auch meinen Stolz und schüttelte deshalb tapfer verneinend meinen Kopf. Sie zündete sich wie zur Belohnung für die erledigte „Arbeit“ eine Zigarette an, und während ich noch die langsam schwindenden Schmerzwellen auskostete, rauchte sie genüsslich zu Ende, dann sprach sie wieder:
„Ich lasse dir den Knebel noch drin, denn es wird wohl ein Bisschen weh tun, wenn ich die Brustnadeln jetzt wieder raus-ziehe, Georg.“ Bei jeder Nadel, die sie mir genüsslich langsam herauszog, biss ich in meinen Knebel. Endlich waren die achtzehn Nadeln entfernt, und ich atmete erleichtert durch. Dann aber raste wieder eine Schmerzwelle durch meinen Brustkorb, als Ludmilla die Stichstellen mit Alkohol abrieb und desinfizierte.
Endlich löste sie mir die Fesseln, jedoch nur von den vier Bettpfosten, nicht aber von meinen Hand- bzw. Fußgelenken. Aber wenigstens kam auch der Knebel wieder heraus.
„Willst du etwas zu trinken haben?“ bot mir Ludmilla so freundlich wie eine fürsorgliche Krankenschwester ihrem hilflosen Patienten an. Ich bejahte sehr zaghaft, denn ich vermutete schon wieder eine Teufelei hinter dem verlockenden Angebot. Sie stand auf und brachte mir ein Glas kühles Wasser, das ich in einem Zug leerte, denn mein Mund war von dem Knebel ziemlich ausgetrocknet. Sie stellte das leere Glas auf dem Nachttisch ab.
Es war eine Tortur gewesen, und ich hatte Schmerzen ertragen müssen, die, wenn man mich vorher gefragt hätte, ich für nie und nimmer von mir auszuhalten beurteilt hätte. Jetzt, als es vorbei war, empfand ich direkt etwas Stolz auf mein Durchhaltevermögen, und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, war es eigentlich genau das, was ich immer gewollt und gesucht hatte. Ludmilla war (bis jetzt) die Art von Domina, nach der ich mich stets gesehnt hatte.
7) Zungendressur

Ermattet lag ich rücklings auf dem Bett; Ludmilla saß auf der Bettkante und schien zu überlegen. Welche Marter denkt sie sich jetzt schon wieder für mich aus? Soll das die ganze Nacht so weitergehen? Da ich keine Uhr mehr anhatte, konnte ich nicht nachsehen, wie spät es war, aber es musste wohl schon einiges über Mitternacht sein, dachte ich.
Ich musste an meinen Bruder Hein denken, der sich bestimmt schon Sorgen um mich machte, da ich ja im „Salto mortale“ nicht aufgetaucht war. Da unterbrach Ludmilla meine Gedankengänge und sagte: „Na, Georg, geht es dir schon wieder besser?“ Ich nickte bejahend und dachte, sie würde mich nun gehen lassen und wollte sich vergewissern, dass ich den Heimweg zu Fuß allein schaffen würde. Aber sie fuhr fort:
„Das ist gut, denn ich bin für heute noch nicht fertig mit dir!“
Mein enttäuschter Gesichtsausdruck muss wohl Bände gesprochen haben, denn Ludmilla strich mir sanft durch mein Haar, strich mir die verschwitzen Strähne aus dem Gesicht und sagte: „Brauchst keine Angst zu haben, es wird nicht mehr so schmerzhaft wie die Nadelung, außer wenn du dich als faul und widerwillig erweisen solltest, was ich nicht hoffe!“ Zwar ermutigten mich diese Worte etwas, aber ich traute der Aussage nicht so recht.
Ich bekam wieder das mulmige Gefühl im Magen. Ich sah in ihre Augen und las darin das gefährlich Funkeln der Raubkatze mit der Lust am Quälen, als sie mir eröffnete: „Bisher hat du deine masochistische Lust durch mich genießen dürfen, jetzt möchte auch ich etwas Lust und Befriedigung von dir haben.“ Ich verzog meinen Mund zu einer säuerlichen Miene, denn allzu viel „Genuss“ hatte ich bislang noch nicht erleben dürfen. Sie sprach weiter:
„Du wirst mich jetzt mit deiner Zunge verwöhnen. Und gib dir gefälligst Mühe, denn sonst muss ich von meinen Rohrstock Gebrauch machen, um deine Zunge, falls sie faul und nachlässig sein sollte, auf Vordermann zu bringen. Ich bin nämlich in dieser Beziehung sehr verwöhnt und nicht sehr nachsichtig!“
„Ich werde mir größte Mühe geben, Herrin! Ich verspreche es, aber bitte nicht mehr prügeln. Die Schmerzen sind kaum auszuhalten!“ flehte ich.
„Gut, ich glaube dir mal;“ lächelte sie verschmitzt. Dann fesselte sie mit meine Hände hinter den Rücken und sprach:
„Jetzt dreh’ dich auf dem Bett so herum, dass dein Kopf zum Fußende gerichtet ist und die Beine zum Kopfteil.“
Ich tat wie geheißen. Dann band Ludmilla meine Füße, die ja noch in den Seilschlingen steckten, an die entsprechenden Eckpfosten des Bettes an, so dass ich wieder wehrlos aufgespreizt auf dem Rücken lag, nur eben umgekehrt mit den Füßen zum Kopfteil.
Ludmilla ließ ihren dünnen Bademantel von ihren Schultern zu Boden gleiten. Zum ersten Mal sah ich meine gestrenge Herrin in voller Nacktheit! Sie war wunderbar zum Anschauen ― eine formvollendete Göttin der Fleischeslust. Sie bemerkte meine gierigen, lüsternen Blicke, weshalb sie mir wieder die Augen verband. Am Einsinken der Matratze spürte ich, dass sich die Nackte rechts und links von meinem Kopf aufs Bett niederkniete. Ich fühlte ihre Körperwärme an meinen Ohren und dann auf meinem Gesicht, als sich ihr voluminöses Gesäß mit scheinbar vollem Gewicht auf meinen Kopf niederließ.
„Ich hoffe, deine Zunge zeigt keinen Ekel und eine gute Ausdauer, sonst müssen es dein Bauch und die Hoden dafür büßen, was deine Zunge zu wünschen übrig lässt!“ hörte ich Ludmilla mich ermahnen. Ihre lange Scheide presste sich mit ihren wulstigen, total haarlosen Schamlippen fest auf meinen Mund. Meine Nase steckte voll in dem tiefen Tal ihrer strammen Hinterbacken. Ich wusste, was sie wollte, und bohrte meine forschende Zunge in den Spalt der Schamlippen. Zuerst schabte ich den mir reichlich vorkommenden Schleim aus dem Kanal tief drinnen, so weit meine extrem herausgestreckte Zunge hinauf-reichen konnte. Die Schamlippen öffnete sich und drückten sich noch fester auf meinen Mund.
Auf einmal fühlte ich einen nicht allzu festen Hieb auf meinem Bauch ― wohl mit dem Rohrstock, wobei sie rief: „Weißt du Trottel denn nicht, wo das Lustzentrum einer Frau sitzt?“
Ich begriff! Meine Zunge suchte und fand auch sogleich einen schon deutlich angeschwollenen Kitzlerzapfen, den ich mit meiner Zunge emsig leckte und an ihm herum-trällerte. Ludmilla ließ genussvolle Seufzer hören, und ihr Becken begann zu vibrieren. Mir jedoch wurde in der tiefen, engen Sitzkerbe allmählich die Atemluft knapp. Ich versuchte mit dem Kopf zu rucken und ihn anzuheben, was aber vergeblich war, denn das Gewicht auf ihm war übergroß. Meine Hände konnte ich ja auch nicht zu Hilfe nehmen. Ich versuchte, mit meiner Zunge die prallen Schamlippe so beiseite zu schieben, dass ich etwas Frischluft durch den Mund einsaugen konnte, aber diese „Frechheit“ belohnte Ludmilla mit einem gezielten Stockhieb auf meinen Hodensack. Der wahnsinnige Schmerz verlieh mir schier übermenschliche Kräfte, mein Oberkörper bäumte sich auf und ich hatte durch das vorübergehende Ausbalancieren ihres Gesäßes kurz die Möglichkeit, einen gierigen Atemzug in meine Lungen zu reißen.
Ich zwang meine Zunge trotz erster Ermüdungserscheinungen nach den Ovationen an Ludmillas Füßen zu maximaler Aktivität und bearbeitete den Kitzler wie ein Besessener (was ich im buchstäblichen Sinne ja auch war). Schließlich spürte ich den Erfolg meiner Bemühungen an dem plötzlich einsetzenden, reichlichen Schleimfluss und an Ludmillas lautem Lustgestöhn. Meine Zunge bekam allerhand Schleim zu lecken und meine Kehle reichlich zu schlucken. Dennoch, meine Luftnot verschlimmerte sich von Sekunde zu Sekunde.
Gerade als mir die Sinne schwanden und sich mein Kopf im Schwindel zu drehen begann, rutschte das nackte Gesäß von mir herunter. Ich riss die Luft in meine schon schmerzenden Lungen und vermied dadurch einen Verlust meines Bewusstseins.
Ich registrierte in meiner panischen Luftnot, wie sich Ludmilla, die ich ja nicht sehen konnte, zwischen meinen gespreizten Oberschenkeln am Kopfende des Bettes niederließ. Plötzlich tippte die Großzehe ihres rechten Fußes an meinen keuchenden Mund. Ich begann ihre nackten Zehen zu lutschen, ohne dass sie mich hätte extra aufzufordern brauchen. Dabei hörte ich wieder das Feuerzeug klicken und roch den bereits vertrauten Rauch. Kaum war der rechte Fuß abgeleckt, kam der linke dran. Ich hatte keine Ahnung, wo meine Zunge die Kraft und Ausdauer hernahm, vielleicht war es die Angst vor dem Rohrstock?
Endlich, was mir wie Stunden vorkam, wohl aber nur einige zig Minuten waren, stand Ludmilla vom Bett auf, löste meine Fußfesseln, aber nicht die der Hände, und wies mich an, mich vom Bett herunter-gleiten zu lassen und auf den Bettvorleger ihres Bettes niederzulegen. Mit ängstlichen Augen beobachtete ich, wie sie ein Stück Kordel aus Nylon nahm, meinen Hodensack fest in ihrer Faust packte und die Eier energisch in die tiefste Stelle des Sackes hinab quetschte, um meine Sackwurzel eine Schlinge zuzog und mir quasi eine Hodensackfessel anlegte, deren anderes Ende sie sehr straff gespannt am Bettfußpfosten fest-knotete. Mir meinen rücklings gefesselte Händen konnte ich weder die Sackfessel, noch den Seilknoten am Pfosten lösen. Ich konnte nicht einmal mit meinem Oberkörper soweit hoch aufs Bett kommen, ohne mir den Sack zu zerren. Ludmilla dachte voraus und sicherte sich ab!
„Du kannst jetzt ein wenig schlafen, denn es ist schon zwei Uhr früh, du wirst den Schlaf und die Erholung brauchen, denn morgen früh geht’s weiter, und nicht zu knapp!“
Eigentlich erst jetzt, als sich die Spannung und Angst vor neuen Schikanen löste, merkte ich so richtig, wie todmüde und erschöpft ich war! Ich konnte Erholung dringend brauchen, denn nicht nur meine Zunge, auch meine Oberschenkel, meine Hoden und mein Bauchtaten mir weh. Aber ich muss zugeben: Es war auch ein schönes, geiles Gefühl.
Dennoch war an einen erquicklichen Schlaf kaum zu denken, nicht nur wegen der unbequemen, harten Unterlage, auf der ich vor ihrem Bett lag oder dem Klopfen meines Pulses in meinen abgeschnürten Hoden, sondern wegen der vielen Gedanken und Befürchtungen vom gestrigen und auch vom morgigen Tag, die mir kreuz und quer durch den Kopf schwirrten.
Anscheinend registrierte Ludmilla in ihrem weichen, warmen Bett, dass ich noch nicht eingeschlafen war, weshalb sie ihren linken Unterschenkel von der Bettkante direkt vor meine Gesicht baumeln ließ und mich aufforderte: „Komm, mein süßer Sklave, mach’ dich noch ein wenig nützlich!“
Wieder zwang ich meine Zunge zu leckenden Liebkosungen des nackten Fußes, bis mich die Müdigkeit übermannte und ich trotz meiner Schmerzen irgendwann einschlief.

8) Geh, wenn du kannst!

Ich muss sehr tief geschlafen haben, denn ich hatte gar nicht registriert, dass Ludmilla aufgestanden war und sich bereits angekleidet hatte, als sie plötzlich neben mir stand und mich mit einem leichten Fußtritt aufweckte.
Im Zimmer war es schon taghell, draußen schien die Sonne. Wie eine Geschäftsdame in ihrem grauen, eng-anliegenden Kostüm stand die stattliche Frau neben mir, dem am Boden liegenden Nackten. Mein Sack war blau-violett angeschwollen. Sie löste mir die Fesseln mit der Frage, ob ich gut geschlafen hätte. Welcher Sarkasmus!
Ich streckte meine steifen Glieder, erhob mich mühsam und wurde von ihr ins Badezimmer geschickt, um mich frisch zu machen. Da ich kein Waschzeug dabei hatte, wurde es eine richtige „Katzenwäsche“. Wenigstens konnte ich mir den trockenen Mund spülen und mich warm abduschen. Die beiden frischen Ringchen im meinem Damm und an meiner Peniseichel taten mir eigentlich kaum noch weh, nur wenn ich sie berührte.
Mit einem von ihr bereitgelegten Handtuch um meine Hüften gewickelt kam ich aus dem Bad heraus. Zwischenzeitlich hatte Ludmilla im Wohnzimmer die Möbel so zur Seite gerückt, dass ein großer, freier Raum entstanden war. Sie hielt eine giftig aussehende Reitpeitsche in der Hand, und mir schwante Schlimmes!
Ich begann wie Espenlaub zu zittern; Panik stieg in mir auf. Ich überdachte alle Möglichkeiten der Flucht. Meine Nervosität und mein panischer Blick verrieten Ludmilla meine Gedanken. Sie kam langsam, aber festen Schrittes auf mich zu, sah mir durchdringend in die Augen und sagte dann, als sie unmittelbar vor mir Häuflein Elend stand: „Willst du jetzt schon gehen, Georg? Kurz vor dem Ziel aufgeben? Geh, wenn du kannst, aber glaube nicht, dass du dann jemals wieder zurückkommen darfst! Verkrieche dich in deiner Traumwelt für den Rest deines Lebens. Oder stehst du die reale Welt nicht durch?“
Ich wurde unsicher, wusste nicht, wie ich mich entscheiden sollte. Ich hörte das Ticken der Wanduhr wie das einer Zeitbombe! Sollte ich den Sprung ins Ungewisse wagen? Interessantes Wagnis contra langweilige Sicherheit?
Ludmillas Bemerkung machte es mir nicht leichter, als sie sagte: „Deine Kleider und Habseligkeiten liegen dort im Sessel, der Schlüssel steckt in der Tür. Ich werde jetzt eine Zigarette lang nach nebenan gehen. In dieser Zeit muss du dich entschieden haben. Wenn du dann gegangen bist, ― gut, von mir aus! Wenn du aber noch da bist, dann werde ich dir eine andere, neue Welt der Lust zeigen! Du wirst es sicher überstehen, und danach wohl auch nicht bereuen, denn ich kenne deine Seele bis in alle Tiefen.“
Sie legte ihre Reitpeitsche neben den Rohrstock, nahm ihre Zigaretten und das Feuerzeug und verließ das Zimmer durch eine Tür, die vermutlich in die Küche führte.
Nun stand ich alleine da, mutterseelenallein mit meiner Unentschlossenheit. Ludmilla musste unglaublich viel Erfahrung mit Männern, nein, mit Sklaven haben, denn sie traf mit ihren „Ahnungen“ stets ins Schwarze. Sie kannte mein Gemüt und meine Passion besser als ich selbst!
Ich war hin- und her-gerissen. Ich hatte keine genaue Vorstellung, was auf mich zukommen würde, wenn ich bliebe. Aber andererseits wollte ich mir dir Chance, in ihrer Nähe zu sein und ihr mit Haut und Haar dienen zu dürfen, auch nicht für immer verbauen. Was hatte ich bisher gelernt? Alles, was ich erfahren hatte, war das, dass Wunschfantasien und Wirklichkeit ein ziemlich schmerzhafter Unterschied sein können! Andererseits hatte sich Ludmilla als vertrauenswürdig erwiesen, ich hatte Sehnsucht nach ihr und die von ihr ausgestrahlte Geborgenheit.
Ich schielte zur Tür ins Freie. Der Schlüssel steckte. Ich sah zur Tür, durch die die göttliche Ludmilla hinausgegangen war. Mein Verstand sagte „Nein! Liefere dich nicht aus, du wirst es bitter bereuen müssen“; mein Gefühl aber drängte mich zu „Bleib, riskier’s!“ Aber mein Verstand hatte mich bisher auch auf so manchen Irrweg geführt. Also hörte diesmal auf mein Gefühl!
Gut, ich hatte Angst, aber es war eine kalkulierte Angst, mehr die Furcht vor der Angst!
Endlich, es kam mir wie eine Stunde vor, ging die Türe zur Küche auf und Ludmilla erschien wieder: „Ich war mir sicher, dass du doch bleibst. Du bist es einfach leid, immer nur von deiner Passion zu träumen, aber aus Angst die Realität zu verpassen! Du willst endlich wissen, wo deine Grenzen liegen, stimmt’s?“
Wenn sie wüsste, wie Recht sie hatte! Natürlich, es stimmte, genau darin lag die Triebfeder meines Hier-bleibens! Sie kam, meine Augen scharf fixierend, auf mich zu. Von meinem nackten Brustkorb glitten ihre Hände immer tiefer und lösten den Knoten des Handtuchs, das ich seit dem Duschen um meine Hüften trug; es fiel zu Boden. Ich war jetzt wieder splitternackt, bis auf die roten Striemen auf meinen Oberschenkeln vom gestrigen Abend. Sie packte herzhaft meinen Hodensack, als ob der ein Handgriff wäre, hob ihn hoch und hakte eine Hundeleine in den neuen Ring an meinem Damm ein und zog mich daran hinüber in ihren Salon, wo wir schon gestern Abend „gespielt“ hatten. Von der Decke hing eine Kette an einem Miniaturflaschenzug, ein Ballknebel und der mir bekannte Rohrstock lagen auch schon griffbereit. In meinem leeren Magen tanzten die Schmetterlinge der aufkommenden Angst.
Ludmilla ging vor mir in die Hocke und fesselte meine Füße zusammen. Fast schon automatisch hielt ich ihr gehorsam auch meine Handgelenke hin, die sie mit einem ganz diskreten Lächeln über meine Folgsamkeit ebenfalls zusammen-band. An dieser Fessel brachte sie einen Haken an, der an einer Kette an einem Flaschenzug-ähnlichen Gerät von der Decke hing.
Ich musste auf Ludmillas Geheiß meine Arme hoch über den Kopf strecken, und dann hörte ich ein klickendes Geräusch und spürte, dass die Kette bzw. meine Hände daran fixiert waren. Jetzt gab es kein Zurück, kein Entrinnen mehr! Ich stand hochgereckt, dass meine Zehenballen eben noch Bodenkontakt hatten.
Ludmilla zog die Jacke ihres Kostüms aus, sodass nur noch ihre fast durchsichtige, weiße Seidenbluse ihren strotzenden Busen vor der direkten Bloßstellung verbarg. Sie nahm dann einen Knebel und ging auf mich zu. Winzige Schweißperlen der Angst traten auf meine Stirne. Als sie aber so ganz ruhig vor mir stand und mir tief in die Augen blickte und ich ihre Körperwärme auf meine Haut ausstrahlen spürte, da wurde ich innerlich ruhiger, gelöster, fühlte mich geborgener. Irgendwie war ich nun froh, nicht mehr Entscheidungen treffen zu müssen, sondern mich ganz in ihre Gewalt und Gnade zu begeben.
Als ob sie meine Gedanken hätte lesen können, flüsterte sie mir ganz warmherzig zu: „Vertrau’ mir!“ und dann setzte sie mir den Knebel ein. Der Nackenriemen wurde sehr stramm gespannt, so dass der Knebel bombensicher saß und keinen verständlichen Laut mehr entweichen ließ. Sie nahm die Leine vom Dammring ab und befestigte dafür ein feines Glöckchen an dem Ringchen durch das Vorhautbändchen. Es klingelte bei jeder Zuckung meines Gliedes.
Ganz ruhig, fast schön naiv-gleichgültig sah ich, wie Ludmilla die Reitpeitsche vom Tisch nahm. Die Herrin trat hinter mich, ich spürte ihren warmen Atem in meinem Nacken. Ihre Hände strichen über meine Brustmuskeln. Ludmillas Hände strichen zärtlich über meine Striemen an den Schenkeln. Meinem Penis schien es zugefallen, denn er begann sich zu heben und das Glöckchen zu bimmeln. Dann wurde es plötzlich „dunkel“ um mich, als eine Augenbinde meine Augen bedeckte.
Ich hörte das Klacken der Stöckelschuhe auf dem Parkettboden, als Ludmilla um mich herum ging. Ansonsten war es unheimlich still, selbst das Ticken der Wanduhr schien leiser zu werden. Ich war nur noch ich selbst, kein Raum, keine Zeit, keine Zukunft oder Vergangenheit, nur noch nackte Gegenwart.
Diese Stille wurde urplötzlich von einem kurzen Fauchen durchbrochen, und dann explodierte der Schmerz auf meinen nackten Hinterbacken. Meine Muskeln verkrampften sich, das Penisglöckchen läutete wild, und meine Lungen hielten die Luft an, um sie dann durch die Nase wieder auszublasen. Ich hätte nicht sagen können, ob der Schmerz vom Hieb eines Rohrstocks oder von der Reitpeitsche herrührte. Ich fühlte nur den feurigen Strich, der meine Backen durchschnitten zu haben schien.
Huuiit! Klack! Ich bäumte mich auf in meiner gestreckten Fesselung! Kling ― Kling ― Kling! Und wieder einer ― und schon der nächste! Von mal zu Mal wurden die Schläge härter, schwungvoller geführt. Oder kam mir das nur so vor??
Schon beim fünften ―oder war es erst der vierte? ― Schlag konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Meine Willenskraft konnte es nicht mehr verhindern, dass ich mich verzweifelt drehte und wand, so gut es in dieser Streckfesselung eben ging. Ob das Glöckchen bimmelte oder nicht, – es war mir total egal!
Die Schläge hörten auf. Mein stöhnendes Keuchen beruhigte sich etwas. Ich fühlte Ludmillas kühle Hände über meine malträtierten Sitzbacken zu streicheln. Waren ihre Hände so kühl oder meine Backen so heiß? Ich hätte es nicht sagen können!
Nach einer kurzen Pause setzten dann wieder die pfeifenden Hiebe ein. Wieder drei, vier , fünf, dann Verschnaufpause. Mein knurrendes Stöhnen kam mir jetzt auch viel lauter vor als vorhin. Und dann wieder diese zärtlichen Hände, die gleichzeitig so grausam zuschlagen konnten. Es war direkt ein Wechselbad der Gefühle von grausamen Schmerzen und fast erotischen Zärtlichkeiten …
Meinem Körper brach der kalte Schweiß aus, was Ludmilla mit der Bemerkung kommentierte: „Hat mein kleiner Sklave schon seine Grenzen erreicht? Das kann doch nicht sein, nach erst fünfzehn liebevollen Hieben auf das gut-gepolsterte Sitzfleisch! Sei froh, dass du keine Leibeigener im zaristischen Russland gewesen bist, was meinst du, wie die von ihren Gutsherren oder adeligen Herrinnen gepeitscht wurden? Bei schon hundert Hieben mit der Nagajka sind manchmal die stärksten Männerbullen tot zusammengebrochen. Und dir bricht der Angstschweiß schon bei fünfzehn mit einer läppischen Reitpeitsche aus!“
Nun, mir reichte es! Als Neuling sind „läppische“ Fünfzehn mit einer Reitpeitsche kein Pappenstiel! Ich brüllte in meinen Knebel, was sich aber nur wie ein wütendes Schnauben anhörte. Kling ― Kling ― Kling!
Der feurige Schmerz in meinen Arschbacken ließ meine Beine umherhüpfen, als stünden sie auf einer heißen Herdplatte. Dann versagten sie ihren Dienst, und ich hing schlaff und total erschöpft mit meinen hoch-gebundenen Handgelenken an der Kette . Sogar das Penisglöckchen schien seinen Geist aufgegeben zu haben! Ludmilla entging dies natürlich nicht, und sie stellte die Auspeitschung ein. Sie nahm mir die Augenbinde ab.
Sie ließ mich in meiner Erschöpfung achtlos an der Kette hängen und nahm selbst Platz in einem Sessel mir gegenüber; die Reitpeitsche hatte sie quer über ihren Schoß gelegt, als sie sich in einer fast gleichgültigen Seelenruhe ihre obligatorische Zigarette anzündete. Allerdings bemerkte ich trotz meiner Schmerzbenebelung, dass Ludmilla mich aus ihren Augenwinkeln genau im Blick behielt. Sie stieß die Rauchwolken ihrer Zigarette genüsslich in die Luft.
Ich beruhigte mich langsam und ließ mich in eine Art Dämmerzustand versinken. Ich registrierte nicht, dass Ludmilla langsam aufgestanden und hinter mich getreten war. Erst als meine gestriemten Arschbacken plötzlich auseinandergezogen wurden und ein wahnsinniger Schmerz in meiner Afterrosette einschlug, kam ich schlagartig wieder in den höchsten Alarmzustand! Es dauerte zwei – drei Sekunden, bis ich begriffen hatte: Ludmilla hatte den noch glühenden Zigarettenstummel in meiner Rosette ausgedrückt und den noch heißen Stummel in meinen Enddarm geschoben. Jetzt war ich also auch noch ihr Aschenbecher!
Ludmilla trat vor mich, sah mir in meine panisch aufgerissenen Augen, strich mir zärtlich über meine tränen-feuchten Wangen und begann, mir den Knebelriemen zu lösen und ihn herauszunehmen. „Hast dich dennoch tapfer gehalten wie ein starker Mann!“ Ihr Lob richtete mein angeschlagenes Selbstbewusstsein wieder etwas auf.
Glaubte ich nun, endlich losgebunden zu werden und meine „Prüfung zum männlichen Sklaven“ hinter mir und bestanden zu haben, lag ich bei Ludmilla „schief“! Denn sie ging hinüber zum Tisch hinter mir und nahm den Rohrstock in die Hand. Erst als sie dieses Schlaginstrument einige Mal heftig durch die Luft pfeifen ließ, erkannte ich die Art des Instruments, dessen Surren allein mir schon einen Angstschauer über den Rücken rieseln ließ.
Ludmilla stellte sich etwas seitlich hinter mich und tippte ein paar Mal mit der Stockspitze gegen meinen zerschundenen Hintern. Dann sah ich im Winkel meines Blickfeldes, wie sie einen Schritt nach hinten trat, um mehr Raum für das Schwingen des Stocks zu haben. Mir wurde bange, und ich bat sie inständig, mich doch zu verschonen, da ich bereits genug Hiebe bekommen hätte. Aber mein Flehen blieb unerhört. Schon pfiff das dünne, elastische Rohr durch die Luft und es knallte laut und die Flammen des Schmerzes explodierten auf meinem eisenhart verkrampften Popo.
Ich schrie schrill auf und versuchte, mich an der Kette zur Decke hochzuziehen, aber es wurde nur ein hilfloses Gezappel. Das Glöckchen bimmelte wie verrückt. Wieder flehte ich um Gnade, als ich wieder etwas Atem hatte, doch Ludmilla reagierte vollkommen anders, als ich gedacht bzw. erhofft hatte. Sie hielt zwar (momentan) inne, aber nur, um sich vor mir aufzubauen, mir den Stock unter die Nase zu halten und mich zu tadeln:
„Dein Gejammer wie ein altes Waschweib gefällt mir keineswegs, Georg, ich dachte, du wärst ein richtiger Mann! Für dein Gezeter wirst du jetzt zehn wohldosierte Schläge bekommen, und für jedes Mal, wenn du wieder solch ein Geschrei machst, wird ein zusätzlicher Hieb dazukommen, und wenn du mich noch einmal so anschreist, beginnt das Zählen von vorn!“
Jetzt wünschte ich, ich wäre besser gegangen als hier zu bleiben. Nun war es zu spät! Ich war der sadistischen Hexe ausgeliefert, die wieder hinter mich trat. Der nächste Schlag kam so schnell und unerwartet, dass ich nicht umhin konnte, wieder gequält aufzuschreien.
„Ha, dachte ich’s mir doch! Ein Schwächling! Das kann ja noch ein amüsanter Vormittag für mich werden.“ Ich war schon versucht, ihr wütend entgegenzuschleudern: „Für DICH ja, aber nicht für MICH!“ Aber mein Verstand hielt mich im Zaum und ließ mich nur wieder betteln, doch von mir abzulassen und mich loszumachen.
Der dritte Hieb erforderte all meine Willenskraft, nicht erneut aufzubrüllen. Oh Gott, wie höllisch so ein banaler Rohrstock schmerzen konnte!! Wie konnten die Sklaven der früheren Zarenzeiten solches nur aushalten?
„Siehst du, es geht doch, wenn man nur will!“ schüttete Ludmilla ihren spöttischen Sarkasmus über mir aus. Klar doch, der dritte Hieb war nicht mit der Schärfe der vorangegangenen geführt worden. Mir dämmerte, dass das Ganze eine Art Spiel für Ludmilla war. Sie gab mir die Hoffnung der Kontrolle über die Härte ihrer Hiebe, obwohl sie die Regie hatte. Sie steigerte die nächsten zwei Hiebe in deren Stärke, bis ich beim übernächsten wieder an der Grenze meiner Selbstbeherrschung war, dann ging die Prügelei wieder weniger nachdrücklich weiter, um mir neue Hoffnung zu geben.
Dieses Wechselbad wiederholte sich noch fünfmal, und ich glaubte, bestimmt an die zwanzig Hiebe aufgezählt bekommen zu haben. Dazwischen gab es immer wieder kurze Pausen. Trotzdem konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten, die über meine Wangen liefen. So war das gnadenlose „Spiel“ weitergegangen, bis sie vor dem letzten Hieb verkündete: „Beim letzten Hieb darfst du wieder schreien, wenn du willst!“
Was heißt hier >wollen<? Der mit Schrecken erwartete Schlag ließ ungewöhnlich lange auf sich warten. Ob Ludmilla genau zielte? Oder wartete sie nur, bis sich meine verkrampften Arschbacken wieder entspannt hatten?
Da ― ein lauter Knall zerriss die gespannte Stille. Der Feuerschmerz fuhr mir durch Mark und Bein, dass mir momentan der Atem aussetzte und ich keine Luft zum Aufbrüllen hatte. Ekstatisch riss ich dann die Luft in meine Lungen, hielt den Atem an und ließ dann die Luft mit einem schrillen Schrei entweichen, der mir selber schier das Trommelfell zum Platzen brachte. Mein Körper fühlte sich wie in zwei Teile zerschnitten an, und die Anspannung ließ ihn dann erschöpft erschlaffen, und ich hing an der Kette wie ein totes Stück Schlachtfleisch. Trotzdem hörte ich noch das verdammte Glöckchen klingeln.
„Jetzt hat du’s überstanden,“ kommentierte Ludmilla vermeintlich tröstend, als sie mich von der Kette abband. Ich aber konnte mich nicht mehr beherrschen und verfiel in einen regelrechten Weinkrampf. Ob vor unsäglichen Schmerzen, vor Erschöpfung oder vor „Freude“, dass ich erlöst war, ― ich weiß es nicht; vielleicht von allem ein wenig. Ich ließ mich einfach gehen, wie ein abgefallenes Blatt im Herbststurm, kraft- und ziellos.
Und dann kam wieder das „Wechselbad“, das mich für alle Qual zu entschädigen schien: Ludmilla war die zärtlichste Raubkatze, die man sich denken kann. Sie streichelte mich so sanft und liebevoll wie eine Mutter ihr Baby, strich mit den Fingerkuppen über meine hoch-aufgeschwollenen Striemen, leckte an meinen Brustwarzen, saugte an ihnen, knetete reizvoll meinen Schwanz und die Eier. Sie setzte sich in den Sessel, ich lag vor ihr auf den Knien zwischen ihren mäßig gespreizten Schenkeln und hatte meinen tränen-verschmierten Kopf tief in ihren Schoß versenkt.
Ich konnte sie nicht sehen, spürte aber ihre heißen Blicke auf meinem Rücken und dem kreuz u. queren Striemenfeld auf meinem glühenden Gesäß. Es lag eine unheimliche Stille und dennoch elektrisierende Spannung im Raum, sogar das Glöckchen schwieg, bis Ludmilla auf einmal sagte: „Georg, mein tapferer Sklave, willst du dich nicht bei mir für deine Erziehung bedanken?“
Ich hörte ihre Stimme wie aus einer unendlichen Ferne, fühlte mich in ihrem Schoß aber so geborgen, dass ich ihn nicht herausziehen wollte. Ich drehte mein verheultes Gesicht zu ihr nach oben, wobei ich sah, wie sie nach der Reitpeitsche auf dem kleinen Teetischchen neben sich griff. Doch es beunruhigte mich nicht im Geringsten …
Neben mir fiel ihr Stöckelschuh zu Boden; jetzt begriff ich, was sie unter „bedanken“ verstand! Ich ließ mich auf Hände und Knie vom Schoß herunterrutschen und nahm ihren Fuß in die Hand und presste meine Lippen auf den Rist.
Da ich von der grausamen Auspeitschung meines Gesäßes noch reichlich schwach war, konnte ich nicht mit der gleichen Intensität und Inbrunst den Fuß küssen und lecken wie gestern Abend. Vielleicht deshalb glaubte meine russische Herrin, ihrem „Leibeigenen“ ab und zu einen „aufmunternden“ Hieb mit der Peitsche über den Rücken ziehen zu müssen, jedoch beileibe nicht so hart und grausam schmerzend wie die vorherigen auf meinen Arsch!
„Genug der Dankbarkeit,“ ließ sie sich vernehmen. Ich hörte mit der anstrengenden Zungenarbeit auf und streifte ihr devot den Schuh wieder über den Fuß, blieb aber demütig wie ein Knecht nackt vor ihr knien.
„Braver Sklave! Darfst dich jetzt anziehen und ins Badezimmer gehen.“ Dabei entfernte sie das Glöckchen von meiner Eichel. „Die Ringchen an deinem Pimmel und unter dem Sack bleiben dran, wenn du wieder mal bei mir erscheinen und deine Dienste anbieten willst,“ sagte sie trocken.
Ich atmete erleichtert ein und richtete mich vorsichtig und etwas schwerfällig auf. Erst jetzt merkte ich so richtig, wie erschöpft und psychisch mitgenommen ich nach meiner „Strafsitzung“ eigentlich war. Ich klaubte meine Kleider zusammen und wankte ins Bad. Wie wohl tat das kalte Wasser im Gesicht und Nacken! Ich kühlte auch meinen glühenden Popo mit einem kalten Waschlappen.
Als ich angezogen in den Salon zurück-kam, hatte sich Ludmilla auch wieder ihre Nerzjacke übergezogen. Mit der bei ihr fast schon obligatorischen Zigarette in der Hand sagte sie zu mir wie eine elegante Geschäftsfrau: „Ich hoffe, es hat dir gefallen! Mir jedenfalls hat es großes Vergnügen gemacht!“
„Mir ― äh – auch,“ stotterte ich verlegen, obwohl ich vor Schmerzen in der von den Schwellungen gespannten Haut kaum richtig gehen konnte. Ich kam wie ein Invalider oder total Erschöpfter daher. Alles, was ich jetzt noch brauchte, war ein weiches Bett und ungestörten Schlaf. Gott sei Dank war Sonntag und kein Werktag. Ich wandte mich langsam, aber sicher zur Tür Richtung Ausgang.
„Ich werde dich natürlich wieder zur Stadt zurückbringen. Du weißt ja gar nicht, wo du hier bist.“ Richtig, das stimmte ja. Ich nahm die Einladung natürlich dankbar an. Wir gingen gemeinsam in die geräumige Doppelgarage, wo der Jaguar XJ 4,2 stand. Ich wollte in den Beifahrersitz einsteigen, aber Ludmilla öffnete den Kofferraumdecken und sagte: „Hier ist dein Mitfahrerplatz!“
Na klar! Wie konnte ich glauben, dass sie mir inzwischen voll vertrauen würde? Gut, ich an ihrer Stelle hätte es vielleicht auch nicht getan, denn wer garantiert, dass ich nicht zur nächsten Polizeidienststelle gelaufen wäre und Anzeige wegen „Freiheitsberaubung und Körperverletzung“ erstattet hätte? Heutzutage gibt’s ja die seltsamsten Typen!
Wenigstens durfte ich mich im Kofferraum auf den Bauch legen, so dass meine „hochsensible“ Kehrseite geschont blieb. Deckel zu, absolute Dunkelheit!
Ich hörte das Garagentor geöffnet werden und dann startete der leise surrende V-8 – Motor und bewegte den gut gefederten Wagen aus der Garage. Zuerst ging es einige zig Meter über einen Kiesweg, dann glitt der Wagen über eine geteerte Straße weiter, schätzungsweise acht bis zehn Kilometer weit. Dann stoppte er.
Der Kofferraumdeckel hob sich automatisch, ich krabbelte heraus und Ludmilla rief mir aus dem elektrisch herunter-gelassenen Fenster zu: „Gleich vor diesem Parkplatz hier in circa fünfzig Metern ist eine Bushaltestelle. Hier, nimm die zwanzig Euro und kauf’ dir eine Fahrkarte in die Stadt.“
Ich nahm den Geldschein und fragte: „Ludmilla, wie kann ich dich erreichen? Wer bist du, und wo finde ich dich wieder?“
„Ich bin dein Lebenselixier und deine Lehrmeisterin,“ sagte Ludmilla süffisant lächelnd. „Ich werde dich schon zu finden wissen, wenn ich dich brauche, Georg Beckhausen!“ Und schon gab sie Gas, und der Wagen brauste davon.
Woher wusste sie …. klar doch! Sie hatte ja Zeit und Gelegenheit genug, in meinen Hosentaschen nachzusehen und meinen Personalausweis zu finden. Egal, was soll’s?! Erst einmal nach Hause und pennen. Selbst die 50 Meter zur Bushaltestellen zu gehen fiel mir schwer mit meinen Oberschenkel und geschwollenen Arschbacken.
Ich stand und stand, es kam — kein Bus. Freilich, heut’ ist ja Sonntag! Wer fuhr da schon mit dem Bus nach Bochum! Ich hielt meinen Daumen raus, und endlich stoppte ein Autofahrer mit BO-Kennzeichen. Er nahm mich mit und ließ mich an einer Tankstelle in der Dortmunder Straße aussteigen. Ich bedankte mich und nahm den Stadtbus nach Hause.
Daheim machte ich mir einen Tee und ging dann pennen. Als ich mich ausgezogen hatte und im Schlafzimmer vor den großen Kleiderschrankspiegel stellte, traf mich fast der Schlag, als ich meine rotblau verdroschene Sitzfläche sah. Ich hätte es selber nicht glauben können, dass ich solche Misshandlungen hatte lebend überstehen können! Doch der Mensch ist zäher, als man gemeinhin denkt!
Jedenfalls nahm ich mir vor, mich solchen Torturen nicht mehr zu unterziehen. Ich dachte an Ludmilla zurück, und stellte mit nicht geringem Erstaunen fest, dass sich mein Penis mit Blut füllte und innerhalb weniger Augenblicke wie eine Eins eisenhart nach oben stand. Das Ringchen spannte. Ob es wohl ein ständiges Schmuckstück zwecks Erinnerung an meine erste richtige Herrin sein sollte??? Wer weiß …
Und plötzlich hatte der Anblick meines kreuz und quer verstriemten Männerarsches gar nicht mehr diesen furchterregenden Schrecken wie noch vor einer Minute. Ich wurde so erregt, dass ich mich nicht beherrschen konnte und mir „Einen von der Palme schütteln“ musste. Dann war ich schlapp und geschafft und ließ mich keuchend ins Bett fallen.
Und schon am nächsten Samstag, als meine Striemen schon fast gänzlich verblasst waren, zog es mich wie magisch wieder zu der Bar hin, in der ich damals Ludmilla begegnet bin. Das Glück war mir hold, als ich die Bar betrat und mir schon am Eingang ihr würzig-süßlicher Zigarettenrauch in die Nüstern stieg und ich ihre langen Beine sah ….
Sie können sich denken, lieber Leser, in welchen Zustand mein Arsch und meine Schenkel und diesmal auch meine wundgeleckte Zunge am folgenden Sonntag nach Hause kamen …
Ende

Inhalt: Der schüchterne, 23-jährige Georg lernt die Russin Ludmilla kennen. Sie ist eine Amateur-Domina und zeigt dem sich masochistischen Träumen hingebenden Boy, wo es lang geht und „wo der Hammer hängt“! Georg lernt schockierend schmerzlich den Unterschied zwischen schwelgenden Lustfantasien und der harten Realität eines Prügelsklaven lernen. Dennoch verfällt er dem süßen Gift der russischen Flagellantin.

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