Ein Freund der Kunst und der schwulen Liebe

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Wir waren Kollegen, arbeiteten gut zusammen, pflegten aber keine privaten Kontakte. Vieles sprach dafür, dass er – wie ich – schwul war, was aber weder er noch ich in der Firma offen kommunizierten. Old School eben, denn was hatte unsere sexuelle Orientierung damit zu tun, dass wir im gleichen Laden angestellt waren und Brücken planten und bauten.
Er lebte allein, das wusste ich. Heutzutage nur ein schwaches Indiz fürs Schwul-Sein. Ich verließ mich lieber auf meinen sexten Sinn und der sagte mir: „Liebt ausschließlich Männer!“ Und ich unterstellte ihm, ich weiß nicht warum, eine ähnlich empfindliche ‚Radaranlage‘, meinte also, dass auch er über mich Bescheid wusste.
Wir saßen in einem Meeting nebeneinander, da meldete mein Smartphone per Vibrationsalarm, dass eine Nachricht eingetroffen sei. Er grinste, neigte sich kurz zu mir herüber und flüsterte:
„Na, fragt die Gattin, ob Männe pünktlich nach Hause kommt?“
Ich errötete, nicht wegen seiner Unterstellung, sondern weil ich den Vorfall peinlich fand. Ich selbst rümpfe auch immer die Nase, wenn Kolleginnen oder Kollegen in ähnlichen Situationen sich ihren Handys widmen.
Das Meeting wurde kurz unterbrochen. Anschließend setzten wir uns wieder nebeneinander und ich fühlte mich gedrängt, ihm zu erklären, was passiert war.
„Es war nicht meine Frau, Herr Kollege, denn ich bin nicht verheiratet, sondern ein Freund, der mir mitteilte, dass er heute Abend den Theaterbesuch, den wir geplant hatten, absagen muss.“
„Schade für sie. Was wollten sie sich denn anschauen?“
Ich sagte es ihm.
„Von dieser Inszenierung habe ich viel Gutes gehört. Wollte sie mir auch noch anschauen.“
Ohne viel zu überlegen, antwortete ich:
„Ja, wenn sie heute Abend nichts Besseres vorhaben, ich habe jetzt eine Karte übrig. Was halten sie davon, mitzukommen?“
Er zögerte kurz und meinte dann:
„Warum eigentlich nicht. Unverhofft kommt oft, oder wie sagt man?“
Wir trafen uns am Abend im Foyer des Theaters. Das Stück war glänzend besetzt. Die männliche Hauptrolle spielte ein von der Kritik hoch gelobter und vom Publikum geliebter jüngerer Schauspieler. Irgendwann im 2. Akt passierte es. Der gut gebaute Mime ließ, bevor er zu einem langen Monolog ansetzte, alle Hüllen fallen, stellte sich an der Rampe frontal zum Publikum auf. So hörten wir die Botschaft des Dichters und sahen den Schwanz des Künstlers. Vom Text bekam ich nicht alles mit, das halbschlaff hängende Glied beanspruchte zu viel Aufmerksamkeit, denn es war prächtig anzusehen, wie es da baumelte, obwohl es keine Anzeichen zeigte, sich zu versteifen. Theater scheint für die Schauspieler eine relativ unerotische Situation darzustellen. Vielleicht ähnlich antörnend, wie Meetings für meinen Kollegen und mich.
Ich benetzte meine Lippen mit meiner Zunge, weil ich zu gerne die Distanz zwischen Schauspieler und mir aufgehoben und sein Glied in meinen Mund genommen hätte, da fiel mir ein: Der Mann auf der Bühne, vor allem sein baumelnder Schwanz, hatte große Ähnlichkeiten mit einem Männerakt von David Hockney, der bei mir zu Hause in meinem Schlafzimmer hängt – nur eine Reproduktion, leider! – und den ich über alles liebe, weil diese Radierung in wenigen Strichen das schöne Gesicht, die hinter dem Kopf verschränkten Arme und den schlanken Körper eines jungen Mannes skizziert und den Blick automatisch auf dessen herabhängenden Hodensack, der noch tiefer reicht als der davor platzierte Penis und auf die gelockte Wolle seiner Schamhaare hinlenkt. Schaut Euch den Prachtkerl selbst an, Mann kann die Graphik nicht nur bei mir zu Hause, sondern auch im Netz bewundern. Googelt einfach: „Hockney In an old book.“ Jeder geile Kerl erkennt gleich auf den ersten Blick, worum es geht: Begierde und Hingabe. Ich habe mich oft gefragt, ob nur ich – und andere, die Männer lieben – das Bild so sehe, oder ob es nicht auch jeden Hetero geil macht, was ich fast glaube.
Gerade wollte ich mich zu meinem Kollegen hinwenden, um zu sehen, was er von der Zurschaustellung hielt, da spürte ich, wie eine Hand in meinen Schritt griff und sanft meinen Schwanz knetete. Ich erzitterte vor Erregung, versuchte aber – wegen der Leute! – so gut wie möglich still zu halten in der Hoffnung, dass dann die zärtliche Hand nicht zu schnell mit ihrer geilen Massage aufhörte.
Ich war noch nie im Theater so begeistert davon, dass eine Szene so lange dauerte, denn mein Kollege ließ nicht los, im Gegenteil, sein Griff wurde von Sekunde fester und ich geiler.
Am Ende des (Theater-)Aktes brandete frenetischer Beifall auf, gemischt mit wenigen, aber nicht zu überhörenden Missfallenskundgebungen. Wir gingen ins Foyer, ich fragte, ob er auch Lust auf einen Schluck Sekt oder Wein hätte, was er bejahte. Wir stellten uns in die Schlange vor der Theaterbar. Schweigend. Weder er noch ich wussten wohl, worüber wir reden sollten. Über die Aufführung oder doch lieber über den Moment der Lust, der uns widerfahren war.
Ein Mann, der hinter uns stand, brachte sein Missfallen über den Nackten auf der Bühne lautstark zum Ausdruck:
„Unmöglich, was man sich alles bieten lassen muss. An nackte Frauen im Theater hat man sich ja gewöhnt, aber jetzt auch noch Männer. Unglaublich! So was gehört verboten!“
Und zu meinem Kollegen gewandt:
„Finden sie es nicht auch abstoßend, sich so etwas ansehen zu müssen!“
„Das mag für sie zutreffen, aber die Geschmäcker sind verschieden. Wie sonst wäre der große Beifall zu verstehen? Mich hat die Szene jedenfalls nicht geschockt. Außerdem waren da keine nackten Männer, sondern nur einer, ein gutaussehender noch dazu.“
Diese Antwort machte den prüden Theaterbesucher erst mal sprachlos. Aber auch wir beide verharrten weiterhin in tiefem Schweigen. Als wir unsere Sektgläser in der Hand hielten, stießen wir wortlos an, blickten uns aber lange und tief in die Augen. Nein: Mit unseren Augen verschlangen wir uns gegenseitig.
Nach Ende der Vorstellung reihten wir uns an der Garderobe in die Warteschlange. Ich grübelte, was ich ihm sagen sollte. Nachdem wir unsere Mäntel angezogen hatten und dem Ausgang zustrebten, stoppte ich, drehte mich zu ihm um und hörte mich sagen:
„Bitte jetzt keine Entschuldigung zu dem was vorhin vorgefallen ist und auch keine lange Erörterung, was jetzt geschehen soll. Wir gehen zu mir! Basta!“
„Einverstanden! Ich finde, das ist eine gute Entscheidung, der ich mich nur zu gerne füge.“
Auf der Fahrt zu meiner Wohnung wurde immer noch nicht viel gesprochen. Immerhin konnten wir klären, dass wir uns in unserem privaten Leben nicht mehr siezen wollten, im Büro aber doch.
Als wir bei mir zu Hause ankamen, standen wir erst mal zögernd nebeneinander, keiner wusste so genau, was er als nächstes machen sollte. Ich nahm all meinen Mut zusammen, küsste ihn flüchtig auf den Mund und fasste ihn an der Hand:
„Komm!“
Er folgte mir ins Schlafzimmer, schaute sich um und statt sich auf mich zu stürzen oder mich zu küssen oder was weiß ich, welches erotische Vorspiel zu starten, rief er begeistert aus:
„Ich glaube es nicht: David Hockneys schönster Männerakt!“
„Nackte Männer finde ich immer schöner als angezogene“, erwiderte ich.
„Ja, dann mal weg mit den Klamotten“, erwiderte er leicht grinsend, lockerte seine Krawatte, warf seinen Sakko auf einen Stuhl, knöpfte sein Hemd auf und so ging es Zug um Zug weiter. Bald stand er vor mir, wie Gott ihn geschaffen hatte. Er machte, bei Lichte betrachtet, eine recht gute Figur. Nicht mehr der absolute Waschbrettbauch und die wohl definierten Sixpacks, wie bei einem jungen Sportler, aber doch eine sehr gepflegte, knackige Erscheinung. Man erkannte sofort, das er was für seine Figur tat. Er war nicht der Typ, der sich gehen lässt und dem seine Wirkung auf andere egal war, was ich auch nicht erwartet hatte – so wie ich ihn von der Arbeit her kannte.
„Jetzt will ich dich aber auch mit Davids Knaben vergleichen können!“, gab er mir zu verstehen und so pellte auch ich mich rasch aus meinen Klamotten.
Um mein Aussehen zu beschreiben muss ich ein wenig ausholen. Vor einiger Zeit verließ mich von heute auf morgen – ohne vorher erkennbare Anzeichen – mein langjähriger Lebensgefährte. Ich stürzte in eine tiefe Krise, die sich unter anderem dadurch bemerkbar machte, dass ich mich vernachlässigte und vor allem, dass ich gewaltig Gewicht zulegte. Irgendwann bekam ich die Kurve, verschrieb mir eine Diät, die Gott sei Dank mit der Zeit anschlug. Oft betrachtete ich mich nackt im Spiegel, um die Fortschritte hin zu einer herzeigbaren Figur genau zu kontrollieren. Lange Zeit war ich absolut unzufrieden mit mir selbst und grübelte, woran es liegen könnte, dass ich mich trotz der Erfolge, die mir die Waage anzeigte, nicht attraktiv fand, wobei mir klar war, dass jemand der sich selbst nicht leiden kann auch nur schwer in der Lage sein dürfte andere für sich zu begeistern, geschweige denn, geliebt zu werden. Irgendwann entstand aus dem Grübeln über meine Unzufriedenheit eine fixe Idee: Ich war fest überzeugt, dass mich meine Körperbehaarung, vor allem die üppigen Schamhaare, dicker machten. Also verpasste ich mir eine Ganzkörperrasur. Und fand mich prompt schlanker und attraktiver. Also blieb ich dabei, mich immer komplett zu rasieren.
So stand jetzt also ein herzeigbarer, glattrasierter Kerl in meinem Schlafzimmer, der – so die ersten Kommentare und die begierigen Hände meines Kollegen – durchaus positiv wahrgenommen wurde. Das tat mir gut und ich schickte insgeheim ein Dankeschön in den Friseurhimmel.
Mein Kollege drückte seine Hüfte eng gegen die meine, umfasste mit seinen Händen meine Pobacken, massierte sie leicht und zog mein Becken mit rhythmischen Bewegungen näher an seines. Wir spürten unsere Schwänze und ich wurde ganz euphorisch und fing an, ihm in seine Ohrläppchen zu beißen, meine Zunge ins Innere seines linken Ohrs zu versenken um sie dann mit leicht geöffneten Lippen in seinen Mund zu bohren und dann zu einem langen, sehr feuchten Zungenkuss anzusetzen.
Gerade als auch seine Zunge anfing, die meine zu umspielen, hörte ich ein sanftes „Brr-Brr-Brr“. Er erstarrte, zog seinen Kopf von mir weg und blickte, leicht errötend, zu seinen Klamotten, die einige Schritte neben uns auf dem Stuhl lagen.
„Sorry, mein Telefon. Lass es mich schnell stummschalten. Es soll uns nie wieder stören.“
Auch ich löste mich von ihm. Rasch fand er sein Smartphone in einer Tasche seines Jacketts, fischte es heraus und drückte auf eine Taste. Stille. Er schaute mich an und grinste ein wenig.
„Darf ich den Zufall nutzen und – bevor das Ding endgültig verschwindet – ein Foto von dir machen. Von dir und dem Hockney-Knaben?“
Ich lachte, drehte mich kurz in Richtung des Bildes und wieder zurück und versuchte, die Position des jungen Mannes einzunehmen.
„Gut so?“, fragte ich.
„Zauberhaft! Danke, mein Lieber!“
Ich glaubte zu bemerken, dass er mehr als ein Foto geschossen hatte. Rasch packte er den Apparat weg, näherte sich mir wieder und erklärte:
„Ab jetzt will ich nur noch den nackten Tatsachen ins Auge blicken!“
Dann kniete er vor mir nieder, strich zart mit beiden Händen an der Innenseite meiner Oberschenkel aufwärts in Richtung meines Schwanzes, der sich respektvoll aufrichtete und ihn begrüßte. Er hielt die Handfläche der linken Hand so, dass mein Bolzen in seiner Handmulde lag. Mit den Fingern der rechten Hand strich er ein übers andere Mal von der Schwanzwurzel in Richtung der Eichel, die er dann bald ganz zart mit zwei Fingern umfasste und die Vorhaut sacht zurück schob. Dann spitzte er seine Zunge und tupfte sie immer ganz kurz gegen den Pissschlitz. Immer wenn er gegen die Eichel stieß, krampfte sich meine Po-Muskulatur zusammen und ich wäre angespannt und geil genug gewesen, mein Fickschwert sofort in seine Maulfotze zu rammen. Ich schloss die Augen, neigte meinen Kopf zurück, mir schwindelte und ganz kurz bevor es zu einem verfrühtem Abschuss meiner Ficksahne kam, konnte ich ihn gerade noch stoppen und mich zurückhalten.
„Bitte, lass mich jetzt weitermachen, sonst ist gleich alles vorbei, bevor es so richtig angefangen hat. Ich will deinen Schwanz blasen.“
Er ließ los, stellte sich breitbeinig vor mich, seine Hoden und sein Schwanz erstrahlten vor mir, als ich vor ihm kniete und ohne großes Vorspiel seinen Zauberstab in meinem Mund verschwinden ließ. Dort wuchs er im selben Moment nochmals an, so dass ich ihn in voller Größe und Härte mit meiner Zunge umspielen konnte. Er fasste mich mit beiden Händen am Hinterkopf, zog mich ganz nah an sich heran, schob auch sein Becken weit nach vorne und stieß mit aller Kraft zu. Mit jedem Stoß tauchte sein Schwanz tiefer in meinen Schlund. Um ihn genussvoll so tief wie möglich aufnehmen zu können, neigte ich meinen Kopf nach hinten, damit er wirklich freie Bahn hatte. Das nutzte er aus, fickte immer schneller und härter. Ab und zu zog er seinen Fickprügel ganz aus meiner Maulfotze heraus. Dann tat ich so, als ob ich meinen Mund für ihn verschließen wollte. Aber logischerweise schaffte er es problemlos wieder tief einzudringen. Ich konnte seine Eichel an meinem oberen hinteren Gaumen spüren und erahnen, dass er noch weiter in meinen Rachen vordringen wollte. Deshalb sagte ich ihm kurz, als er wieder einmal draußen war:
„Komm, ich leg mich aufs Bett!“
Der Stellungswechsel war schnell vollzogen. Ich lag rücklings auf dem Bett, mein Kopf hing nach unten über die Matratzenkante hinaus, so dass ich meinen Hals nach hinten überdehnen konnte. Er nutzte sofort diese Poolposition für einen wirklich tiefen Kehlenfick aus und schob mir sein schönes, geädertes und mehr als respektabel großes Gestänge tief in den Rachen. Glücklicherweise bekam ich den Würgereiz, der sich einstellte, als er seine Fickstange in mich bohrte, recht schnell in den Griff und konnte seine Tiefenbohrung zulassen und zunehmend auch genießen. Japsendes Luftholen, wenn er sein Bohrgestänge ein wenig zurückzog, gehörte natürlich dazu. Aber er verstand die Lage richtig und hörte nicht auf, denn ich wollte mehr, und das gab er mir. Sein großer, schwerer Hodensack, der ab und zu beim Zustoßen heftig gegen meine Stirn, meist aber gegen meine Nase schlug und manchmal bis zu meinen Wangen vorrutschte, untermalte die wilde Deep-Throat-Ekstase mit einem schmatzenden Geräusch. Wenn er seinen Schwanz zurückzog und sein Gehänge dabei über mein Gesicht schleifen ließ, reizte der zarte Haarflaum an seinem Sack meine Haut wie ein Rasierpinsel aus Dachshaar.
Die Mischung aus Gewalt – der hammerharte, tief in meine Maulfotze gerammte Pimmel –, aus zärtlichem Streicheln – das Kitzeln des behaarten Hodensacks –, und die sanfte Bestrafung einer devoten Schlampe – so hörte und fühlte sich das rhythmische Klatschen seiner Klöten an –, erregte mich so sehr, dass ich alles um mich herum vergaß und in immer höhere Sphären der Geilheit getrieben wurde. Außer dem Zauberstab meines Fickers gab es nichts mehr auf der Welt. Als ich glaubte, es könnte nicht mehr geiler werden, fühlte ich, wie ein gewaltiges Zittern seinen Schwanz und offensichtlich auch seinen ganzen Körper durchschüttelte und hörte im selben Moment ein lautes, fast tierisches Aufstöhnen.
Der Sahnespender meines dominanten ‚Vergewohltätigers‘ befand sich in diesem Moment ein wenig außerhalb meiner Maulfotze, also spürte ich, wie sein erster Spermaschuss sich über mein Kinn und in Richtung meines Halses ergoss. Ich riss instinktiv meine Lippen weiter auseinander, fasste seinen Schwanz und lenkte den nächsten Erguss in meine Mundhöhle. Und auch den dritten, bei dem er mit seinem Teil schon wieder tief in meinem Rachen steckte. Dieses Abspritzen war durchaus kritisch, ich drohte, mich zu verschlucken und wegen fehlender Atemmöglichkeit zu ersticken. Daran dachte ich aber erst, als es vorbei war. Offensichtlich erleidet nicht nur derjenige, der den Orgasmus hat, sondern auch der, der ihn genießend empfängt, eine Art ‚kleinen Tod‘, wie die Franzosen den Orgasmus gerne nennen. Dementsprechend war es auch nur ein ‚kleiner‘, kurz andauernder Schrecken, der mich erfasste und sofort wieder in erschöpfte und erfüllte Glückseligkeit umschlug. ‚Erfüllung‘ ist in diesem Fall durchaus wörtlich gemeint, denn mein Mund und mein Rachen waren gut versorgt mit warmem, klebrigem, köstlich schmeckendem Sperma, wie ein überquellender Siegerpokal nach einem erfolgreichen Match.
Als er sich leergespritzt hatte und ich ihm mit gierig lutschenden Lippen die letzten Tropfen von seiner Eichel und aus seiner Nille entfernt hatte, fiel er bäuchlings aufs Bett und griff mir sofort in den Schritt und an meinen Schwanz. Auch ich legte mich in bequemerer Stellung auf die Matratze. Dann drehte ich mich um, um ihm in die Augen schauen zu können. Ich fuhr mir mit meiner Zunge immer wieder über meine Lippen, um ihm zu signalisieren, dass ich immer noch seine leckere Ficksahne genoss und verdaute:
„Die cremige Salzigkeit, die du mir gerade verpasst hast, schmeckt leckerer als die besten Austern!“
„Du Gourmet! Aber mehr als ein Genießer bist du doch vor allem eine geile Sau. Das sieht Mann dir nicht unbedingt an. Ist aber wunderbar!“
„Zur geilen Sau werde ich nur bei dir.“
„Wer’s glaubt, wird selig!“
„Du kannst es mir glauben oder nicht. Aber du bist mein erster Mann seit über zwei Jahren.“
„Schade für dich und gut für mich. Dann darfst du mich nämlich blank ficken. Entschuldige übrigens, dass ich so schnell abgespritzt habe. Spätestens nach dem Anfang des Abends mit dem nackten Schauspieler, aber eigentlich schon vorher, weil ich insgeheim davon überzeugt war, dass du schwul bist und mich magst, stiegen mir Hitzewellen in den Kopf, nur wenn ich daran dachte, was – hoffentlich – auf mich zukommen würde. Das heißt, eigentlich war ich bereit zum Abspritzen seit deiner Einladung ins Theater. So gesehen, habe ich meinen Höhepunkt sehr lange hinausgezögert.“
„Rede keine Opern, leg dich zu mir. Ich will ein wenig mit dir kuscheln, bevor ich dich vögeln darf. Hast du eine Lieblingsstellung?“
„Nehme mich so, wie du willst, mein Lieber.“
Erst aber waren Zärtlichkeiten angesagt. Wir lagen nebeneinander. Er strich sanft mit seinem Zeigefinger über meine Lippen, fuhr dann über den Nasenrücken und meine Augenbrauen, stippte ihn vorsichtig in mein Ohr, schob dann sein Gesicht an meines heran und drückte mir einen Kuss auf meinen Mund. Ich ließ meine Hand über seine Hüfte wandern, immer näher heran an seinen Schwanz, seinen Hodensack und dann zwischen den Beinen hindurch in seine Arschfurche. Am Po angekommen, drückte ich sanft auf das Loch zu seinem Hintereingang, so wie ein schüchterner Besucher zögerlich den Klingelknopf an der Haustür drückt. Als Reaktion spürte ich ein leises Vibrieren seiner Rosette, die sich wie durch ein Wunder so weit öffnete, dass mein Finger leicht durch den Engpass hindurchrutschte. Ich empfand das als Einladung, meine willige Stute mit einem zweiten Finger zu besuchen.
Ich bat ihn, sich auf den Rücken zu legen, spreizte ihm die Beine auseinander, rutschte auf Knien in die Nähe seines Ficklochs, hob seine Beine an, legte sie mir auf die Schultern und suchte mit meinem mittlerweile superhart gewordenen Schwanz nach dem Eingang zu seinem Darm. Das war nicht schwierig, denn er bot sich mir bereitwillig dar, indem er sein Becken ein wenig anhob. Herrlich, wenn man es mit einem Sexpartner zu tun hat, der erfahren ist und weiß, was zu tun ist, um zum Ziel zu kommen.
Als meine Eichel seinen Hintereingang leicht berührte, glaubte ich einen festen Sog zu spüren. Nicht ich musste Druck ausüben, um seine Rosette zu überwinden, sondern sein Arschloch saugte meinen Fickbolzen förmlich in sich hinein. Sehr langsam drang ich weiter vor, genoss die glitschige Passage, vorbei an seinem Schließmuskel, um dann mit aller Kraft meiner Lenden meinen Schwanz so tief in ihm zu versenken, dass mein Hodensack an seine Po-Ritze klatschte. Dann stoppte ich, was ihn dazu bewog, laut zu fordern:
„Bitte nagle mich ganz fest durch! Bitte, bitte!“
Ich folgte seinem Wunsch, zog mein Glied weit zurück, ohne allerdings seine Fickhöhle ganz zu verlassen, stieß wild und hart wieder zu. Das wiederholte sich mehrmals, die Vorwärtsbewegung immer begleitet von einem lauten „Ja! Ja!“ meinerseits und einem a****lischen, lang gezogenen „Ahhh!“ seinerseits. Er stöhnte aber nicht nur, sondern krampfte seine Finger heftig in meine Hüfte und manchmal auch in meine Oberarme. Ich spürte seine Fingernägel, die meine Haut einritzten. Die kräftigen Kratzspuren, die er mir zufügte, begutachteten wir genauer erst nach dem Fick. Als er sie mir zufügte, empfand ich nicht den geringsten Schmerz, sondern genoss alles, weil es mich nur noch geiler machte.
Letztendlich ging dann alles auch bei mir recht schnell: Noch einige heftige Fickstöße und ich spritzte ihm eine gewaltige Ladung Sahne in seinen Arsch. Er zitterte ebenso sehr wie ich, als es dazu kam, zog noch einmal seine Rosette eng zusammen, lockerte die Umklammerung und während mein Schwanz in sich zusammensank und ich mich auf ihn legte, sagte er: „Das war traumhaft geil!“ Und dann küssten wir uns lange und zärtlich.
Ich hatte mich auf die Seite gedreht, er auch. Wir schauten uns verliebt in die Augen. Unser Atem ging immer noch sehr heftig, bei beiden von uns traten nach wie vor Schweißperlen aus allen Poren unserer erregten Körper. Nach und nach aber wurde unser Atem flacher. Er brach als erster das Schweigen.
„Das habe ich mir so sehr gewünscht. Es war sehr schön.“
„Auch wenn alles so schnell ging?“
„Das ist doch normal beim ersten Mal, vor allem wenn zwei Männer so absolut heiß sind wie wir und es nicht erwarten können, einander zu befriedigen.“
„Du hast Recht. Was gerade passiert ist, erinnert mich stark an den ersten Sex, den ich mit einem Mann hatte. Ich war so aufgeregt, dass es erst nicht klappte und dann war alles vorbei, bevor wir richtig angefangen hatten.“
„Startschwierigkeiten zumindest hatten wir keine. Nur keine Steherqualitäten.“
„Stimmt. Die Heftigkeit und Hektik erinnert an den Taumel, in dem frisch Verliebte versinken.“
„Du fickst nicht nur gut, sondern hast auch dichterische Qualitäten.“
Bevor er sich auf den Weg machte, sagte er noch:
„Eines müssen wir noch klären. Wie geht es mit uns weiter? Auf jeden Fall darf im Büro niemand etwas erfahren.“
Ich erwiderte:
„Absolute Verschwiegenheit ist klar, aber gibt es eine Fortsetzung?“
„Wir sollten das später entscheiden.“
Zwei Tage später schaute er in meinem Büro vorbei und reichte mir eine Arbeitsmappe herein. Als ich sie aufschlug, sah ich als erstes ein Foto: Ich mit verschränkten Händen hinter dem Kopf, die Beine leicht gespreizt, im Zwischenraum der geöffneten Oberschenkel hing mein Sack nach unten, davor mein Pimmel. Der Bereich zwischen Schwanzwurzel und Bauchnabel war mit Filzstift umkringelt und daneben war – auch mit Filzstift – etwas geschrieben:
Hier ist der Unterschied zu Hockney zu sehen. Ohne Haare ist noch schöner. Das ist die nackte Wahrheit!
Damit war die Frage danach, ob es weitergehen sollte mit uns, erst mal geklärt.
Offen blieb das Wie. Treffen wir uns jeden Abend? Oder nur an den Wochenenden?
Vieles harrte einer Klärung. Wobei für mich eines klar war, Dolly Parton besingt es so schön: Von neun Uhr morgens bis fünf Uhr abends wären wir nur für den Job und unseren Chef da. Also:
„From Nine to five – No sex! – With nobody!“
Wie so oft im Leben entwickelte sich alles ganz anders als ich es geplant und in meinen kühnsten Träumen erhofft hatte und dazu auch noch viel schneller.
Ich hatte nach seinem Auftauchen in meinem Büro sofort eine Notiz auf ein Blatt Papier geschrieben, mir als Tarnung zusätzlich einen Bauplan unter den Arm geklemmt und war in sein Büro gegangen.
Ich knallte ihm das Blatt Papier auf seinen Schreibtisch:
Ich möchte dich am liebsten gleich ficken, noch lieber wäre mir, wenn du mir sofort deinen Schwanz in meinen Arsch rammen würdest.
Und schon war ich wieder draußen auf dem Flur.
Es dauerte nicht lange, da klingelte mein Telefon. Er war dran. Mit leiser Stimme sagte er:
„Kannst du bis heute Abend warten?“
„Ja, aber dann musst du mich hart rannehmen.“
„Ich verspreche es.“
Es war ein langer, schöner und supergeiler Abend, an dem jeder den anderen hingebungsvoll durchvögelte und an dessen Ende wir zweierlei verabredeten:
Wir ziehen zusammen und wir hören auf mit den Heimlichkeiten. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Firma sollten wissen, dass wir schwul und ein Paar sind.
Harten Sex sparten wir uns für die Zeit außerhalb des Büros auf. Aber Zärtlichkeiten tauschten wir häufig: Ein Küsschen im Vorübergehen, ein herzhafter Griff an die Arschbacken oder an den Schwanz versüßten und verkürzten unseren Arbeitsalltag.
Kurz nachdem wir uns zusammengetan hatten, erhielten wir beide ungefragt eine Gehaltserhöhung. Meine Sekretärin erklärte mir, warum:
„Der Chef hat mir gesagt, seit die zwei Turteltauberiche es offen miteinander treiben, kommen sie offensichtlich doppelt gern in die Firma und leisten viel mehr. Das gilt es zu belohnen.“
Und sie fügte hinzu:
„Ich würde auch viel lieber ins Büro kommen, auch ohne Gehaltserhöhung, wenn mich der Alte nur täglich vögeln würde.“

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