Das Spiel im Wasser

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An einem warmen Freitagabend lag ich auf meiner Dachterrasse und schaute in den Nachthimmel. Keine einzige Wolke war zu sehen und die Sterne zeigten sich von ihrer schönsten Seite. Weit oben, ohne dass man es hören konnte, flogen Flugzeuge über mich hinweg. Ihre Lichter blinkten abwechselnd und füllten Lücken zwischen den Sternen. Es war ruhig – nur ein paar Grillen zirpten und gaben die Musik der Sommernächte wieder.

Nach einer ganzen Weile klingelte mein Smartphone und ich bekam eine Nachricht von meiner besten Freundin Sophia:

„Hast du morgen Lust auf Baden? Ich habe noch nichts vor und dachte, wir machen mal wieder was. LG“

Ich schrieb ihr gleich zurück und wir verabredeten uns für 14 Uhr. Dort angekommen wartete ich auf Sophia, die jedoch erst etwas später erschien.

>> Hi Süße, es tut mir leid. Der Verkehr hier her war schrecklich. <<, sagte sie mit leicht hektischer Stimme. >>Wie geht es dir? <<
>>Mir geht es gut. <<, antwortete ich mit einem Lächeln auf den Lippen. >>Lass uns reingehen. Ich will schwimmen. <<

Wir lachten zusammen und betraten das Gelände. Es war ein Naturbad, mit vielen abgelegenen Stellen, an denen man ganz für sich war. Da wir beide etwas Ruhe wollten, suchten wir uns zwischen Schilf versteckt einen guten Ort. Dieser war schnell gefunden und wurde sofort mit unseren Taschen reserviert. Wir zogen unsere Alltagskleidung aus, dabei trug ich bereits einen Bikini und Sophia verzichtete ganz auf Badebekleidung. Wie von der Natur geschaffen stand sie vor mir. Ich machte mir nichts draus, schließlich waren wir schon sehr lange Freunde. Sophia nahm mich an die Hand und sagte lautstark:

>> Bereit? <<

Noch bevor ich antworten konnte, rannte sie in Richtung Wasser und zog mich hinterher. Auch ich musste nun mit Rennen anfangen, um nicht von der Gefahr ereilt zu werden, mich nach vorne in den Sand zu legen. So warm wie es draußen auch war – das Wasser war es definitiv nicht. Wir beide schrien durch die Kälte auf und rannten immer weiter hinein, bis wir keinen Grund mehr unter den Füßen spürten. Ich gewöhnte mich allerdings schnell an das kalte Nass und ich schwamm den See entlang, vorbei an Schilf, das leicht meine weiche Haut touchierte. Nach ein paar Metern drehte ich mich auf den Rücken und lies mich treiben, schloss die Augen und genoss die Sonne von oben auf mein Gesicht und das erfrischende Wasser um mich herum. Sophia schwamm neben mir und erzählte von ihrer stressigen Woche auf Arbeit und vom pausenlosen Klingel ihres Handys. Natürlich klingelte es in diesem Moment, wie so oft, wenn es ihr nicht passte. Sie verdrehte die Augen und schwamm in Richtung Ufer zurück, trocknete sich grob ab und ging ran.

Als sie fertig war, setzte sie sich auf einen Stein, streckte ihre Beine von sich weg, legte den Kopf in den Nacken und richtete ihren Kopf mit verschlossenen Augen gen Sonne. Mir wurde langsam kalt und ich beschloss, zurück ans Ufer zu schwimmen. Sophia bemerkte mich gar nicht und ich steuerte auf sie zu, um sie mit kaltem Wasser nass zu spritzen. Je näher ich kam, desto mehr erblickte ich von ihrem nackten Körper. Meine Blicke vertieften sich auf ihre Brüste und ihre Nippel, die durch den sachten Wind hart wurden. Ein paar Erfahrungen mit Frauen hatte ich bereits gemacht aber ich war nicht lesbisch. So viel stand bis zu diesem Zeitpunkt fest. Ich musterte immer noch ihren Körper und verlagerte meinen Blick auf ihre Mitte. Was ich nicht wusste, weil der Tunnelblick meine Sicht stark einschränkte, war, dass Sophia mich anschaute.

>> Gefalle ich dir? <<, sagte sie ohne Vorwarnung gerade heraus.

Innerlich zuckte ich zusammen und mein Gesicht färbte sich leicht rot.

>> Komm her! <<

Ich zögerte eine Weile und schaute ihr dabei in die Augen. Sophia lächelte bloß und spreizte ihre Beine noch mehr. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass das gerade wirklich mit meiner besten Freundin passiert. Noch nie hat sie solch offensive Signale ausgestoßen – geschweige denn sich breitbeinig vor mich hingesetzt und ihre pure Weiblichkeit in mein Blickfeld gedrückt.

>> Jetzt komm endlich her! <<, sagte sie mit ernsterer Stimme.

Ich nahm es wie einen Befehl auf und bewegte mich zu ihr. Es waren bloß noch ein paar Schwimmzüge und schon war ich da.

>> Sophia, es tut mir leid. Ich … << Sie unterbrach meinen Satz mit einer Fingerbewegung und stieg ins Wasser.

Es war nur noch Hüfthoch und die Sonne trocknete bereits meinen Oberkörper, als sie sich näherte. Sie kam zu mir, legte ihre Hände auf meine Schultern und drückte ihre nackten Nippel gegen meinen BH.

>> Sag nichts. Lass es einfach zu, okay? <<, entgegnete sie mir und küsste mich leicht auf den Mund.

Sie wiederholte den Kuss ein weiteres Mal und ich konnte nicht anders, als diesen zu erwidern. Meine Hände legte ich dabei auf ihre Hüfte und genoss das Spiel. Wir küssten uns weiter und ihre Hände fuhren meine Schultern langsam nach vorne ab. Sie streiften mein Schlüsselbein und glitten auf meine Brüste zu. Ich spürte jede Bewegung ihrer zarten Finger und bemerkte beim erreichen meiner Brüste eine sexuelle Erregung, die durch meinen ganzen Körper fuhr.

>> Zieh mir den BH aus, Süße. <<, sagte ich während einer kurzen Kusspause.

Sie fackelte nicht lange und öffnete die Schleife des Bikinis, die sich auf meinem Rücken befand. Sophia zog an den Schlaufenenden und der trägerlose BH fiel ins Wasser. Sofort bewegten sich ihre Lippen auf meine Brustwarzen zu und küsste diese. Dabei streifte ich ihr mit meinen Händen die Haare aus dem Gesicht, die mir den Blick verwehrten. Ein leichtes stöhnen presste sich durch meine geöffneten Lippen und halten in die Welt hinaus. Sie kümmerte sich um beide Brüste hervorragend und küsste sich anschließend den Weg zu meinem Mund zurück.

>> Bitte leg deine Hand auf meinen Kitzler. <<, flehte sie mich schon fast an.
>> Schade, dass du hier im Wasser meine Nässe nicht spüren kannst. <<

Ich legte meine linke Hand auf ihre Klitoris und fuhr mit dem Mittelfinger zwischen ihren Schamlippen herab. Sophia verdrehte ihre Augen dabei und stöhnte in meinen Hals. Nach weiter oben schaffte sie es mit ihren Küssen nicht mehr. Ich rieb etwas schneller und auch sie bewegte ihre linke Hand zu meiner Mitte. Ohne zu warten fuhr sie in meinen Slip und rieb mir meinen Hügel.
Fast zeitglich steckten wir zwei Finger in die Weiblichkeit der anderen und fingerten drauf los, als wären dies die letzten Stunden auf Erden.

>> Setz dich hier drüben ans Ufer, wo das Wasser nicht mehr ganz so tief ist. <<

Ich befolgte ihre Anweisung und setzte mich. Die Wasseroberfläche befand sich nun irgendwo zwischen Bauchnabel und Brüsten. Ich zog meinen Slip aus und warf ihn hinter mich in den Sand. Sophia setzte sich vor mich und streichelte mir über die Beine.

>> Kennst du dir Schere? <<, fragte sie mich ganz begeistert.

Ich nickte mit dem Kopf und setzte mich breitbeinig hin. Ein Bein legte Sophia angewinkelt über meine Hüfte und das andere darunter. Unsere Schamlippen berührten sich nun gegenseitig und sie bewegte ihre Hüfte langsam auf und ab. Ihre Hände legte sie durchgestreckt hinter ihren Rücken auf den weichen Sandboden und drückte sich ab, um noch näher an mich zu rutschen. Ich zog mit einer Hand ihr angewinkeltes Bein noch näher an mich und bewegte meine Hüfte auch auf und ab. Das Wasser um uns setzte sich in Bewegung und kleine Wellen bildeten sich. Wir rieben uns immer schneller und schneller und stöhnten lauter. Es war ein unglaubliches Gefühl, die Schamlippen der anderen auf den eigenen zu spüren. Mit einem kräftigen Zucken und einem intensiven Schrei verlangsamte Sophia die Reibbewegung und ich konnte ihr Knie, welches ich umfasste, gerade noch so festhalten.

Sie begann zu lächeln, löste sich aus dem Sitz, gab mir einen Kuss und legte sich ans Ufer. Ich tat es ihr gleich und wir schauten uns in die Augen. Mit ihrer rechten Hand streifte sie mir durch Haar, die andere Hand legte sie auf meinen Kitzler.

>> Ich fingere dich jetzt bis zum Höhepunkt, Baby. <<, flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich winkelte mein rechtes Bein an, streckte das linke durch und ermöglichte ihr so den perfekten Zugriff auf mein vor Nässe triefendes Loch. Sie führte Mittel- und Ringfinger ein und legte los. Meine Augen schloss ich und gab mich der Lust hin, wobei ich meine rechte Hand auf eine ihrer Brüste legte und leicht durchknetete.

>>Steck sie tiefer rein, Sophia. << keuchte ich ihr entgegen. >> Ich will kommen. <<

Sie tat, was sie tun sollte und rieb zusätzlich noch ihren Daumen über meinen Kitzler. Mit einem heftigen Orgasmus gab ich ihr das Zeichen zum Aufhören. Ich stöhnte dabei so laut, dass alle Besucher im Bad es hätten hören müssen. Wir küssten uns und schwiegen.
Langsam zog sich der Himmel zu und deckte die Sonne ab. Es wurde etwas frisch und wir kuschelten uns dichter aneinander, sodass wir die Haut des jeweils anderen spürten.

Bis zum Abend blieben wir noch am Strand liegen und beglückten uns zeitweise, wenn uns danach war.

Über den Bäumen der anderen Strandseite ging die Sonne in meinem roten Himmel unter und gab der Nacht freien Lauf. Grillen zirpten sich gegenseitig zu und erste Sterne funkelten in der Ferne auf. Meinen letzten Orgasmus, den mir Sophia verschaffte, stieß ich in den Nachthimmel aus. Ich schaute dabei zu den Sternen und hatte Mühe, meinen Blick dort oben festzuhalten. Es war ein unvergesslicher Tag für uns beide.

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