Fortsetzung von „Die lehrreiche Klassenfahrt.“ Es erleichtert das Verständnis, diese Geschichte zu kennen.
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Am Wochenende ist das von mir gespannt erwartete Treffen zum 30-jährigen Abitur. Ich hatte bereits kurz nach Schulabschluss den Kontakt zu den meisten Mitschülern verloren. Daher war ich gespannt, wie sich die ehemaligen Mitschüler/innen entwickelt hatten.
Um 15 Uhr sollten wir uns an der ehemaligen Schule t reffen und nach einem Rundgang dann in einem nahegelegenen Hotel feiern. Als ich auf den Parkplatz fahre, stehen schon einige Personen wartend vor dem Eingang zur Schule. Aus der Ferne kann ich Claudia erkennen. Sie ist noch immer riesig groß, kräftig und mit fülliger Oberweite. Als ich näher komme, fällt mir außerdem Martina auf. Sie hat sich kaum verändert. Die Kleidung unscheinbar, die Frisur wie vor 30 Jahre, aber auch ihre zierliche Figur hat sie behalten.
Ich begrüße sie mit einer herzlichen Umarmung und schaue sie an. „Du siehst richtiggehend hübsch aus und bist kaum älter geworden. Wie hast Du das gemacht?“ „Na, kommt da nichts mehr nach. Deine typischen Beleidigungen, etwa ‚aber die Frisur‘ oder so ähnlich. Oder bist Du etwa im Alter charmant geworden?“ Ich lache und wir stellen uns kurz die üblichen Fragen. „Was machst Du jetzt, verheiratet, Kinder etc“ und dann mache ich die Runde. Neben Martina steht ihre Freundin. Die „dicke“ Angelika, die damals auf der Klassenfahrt das Handtuch hielt, als Sabine und ich am Donauufer…. Bei der Erinnerung wird mir warm. Ich schaue Angelika an. Die ist nicht mehr dick. Sie hat eine üppige Figur, aber die ehemaligen Speckrollen sind weg und der Körper wirkt durchtrainiert.
Nachdem ich Bernhard und Michael entdecke und sie herzlich begrüße, deutet Michael auf die Frau neben sich. „Kennst Du die nicht mehr?“ Peinlich, aber von der Figur her müsste es Angelika sein, nur die habe ich ja gerade begrüßt. „Mensch Frederic, schon dement? Bio-Leistungskurs, Klassenfahrt Wien. Ich bin Stephanie.“ Nach dem üblichen Küsschen denke ich nach. Die Stephanie?? Die mit dem knackigstem Hintern der Schule, der jeder männliche Schüler geifernd nachschaute. Und jetzt; alt geworden, faltig, dick, strähnige Frisur – nicht wieder zu erkennen. Eigentlich war sie ja auch ein Grund, weshalb ich die 300 km zu dem Treffen auf mich genommen hatte. Und nun?
Annette – die intellektuelle Emanze der Schule mit der bezaubernden Figur kommt mir in den Sinn. Die wollte ich auch unbedingt wiedersehen und natürlich die schüchterne Heike und die frivole Doris. Aber auf Sabine war ich besonders gespannt, hatte diese graue Maus der Klasse mit den flachen Brüsten und der biederen Kleidung sich auf der Klassenfahrt doch als kleine Nymphomanin entpuppt.
Ich schaue mich um. Jetzt sehe ich Annette in einem Gespräch mit Bernd. Ich geselle mich dazu. „Fast hätte ich Dich nicht erkannt, so ganz ohne Latzhose. Aber Dein hübsches Gesicht habe ich nie vergessen und das hat sich ja eigentlich gar nicht verändert. Attraktiv wie damals, Nein, noch attraktiver, denn mit dem Rock sieht man endlich mal Deine schönen Beine.“ Sie schaut mich verdutzt an. „ Das war die sehr nette Einleitung, aber wo bleibt Deine übliche abschließende Beleidigung? Ich warte.“ „Bei Deinem Anblick vergehen mir jegliche sarkastischen Kommentare, liebe Anette. Ich bin einfach nur sprachlos wegen Deines Aussehens“.
„Mein Gott Frederic, Du bist ja mit dem Alter richtig zahm geworden, fast schon charmant“, erwidert nun auch sie. Ich stutze. War ich damals wirklich so ein Ekel auf der Klassenfahrt?
Wir unterhalten uns eine Weile und ich mustere sie dabei verstohlen. Gegenüber der 18-jährigen Annette hat sich ihre Figur eigentlich kaum verändert, sie ist einfach attraktiv wie eh und je.
Und sie trägt einen Rock. Das hätte ich nie von ihr erwartet. Ziemlich kurz sogar, dazu ein graues, enges Shirt, dass ihre Oberweite gut zur Geltung bringt. Dann werde ich von hinten an geschubst.
Ich drehe mich um und sehe Sabine in die blauen Augen. Sie trägt das brünette Haar jetzt offen und die dicke, hässliche Brille ist offensichtlich Kontaktlinsen gewichen. Damals war sie ja flach wie ein Brett, aber heute zeichnet sich schon recht deutlich ihr Busen unter dem Oberteil ab. Hat sie wohl was einsetzen lassen denke ich gerade, als sie mich anschaut und flüstert: „Na heute ist da mehr zum Greifen, als vor 30 Jahren am Ufer der Donau. Kannst die ja nachher mal anfassen. Fühlt sich an wie echt.“
„Fällst Du jetzt immer gleich mit der Tür ins Haus? Damals hat das noch etwas gedauert“, frage ich erstaunt. „War wohl umgekehrt. Wer hat sich denn fast geweigert in Wien? Weißt Du eigentlich, dass Du immer noch die große Ausnahme bist. Ich hatte nie etwas mit den Kerlen aus der Schule, außer mit Dir.“ „Aber außerhalb der Schule scheint ja jeder Mann, der nicht bei Drei auf den Bäumen war, von Dir vernascht worden zu sein“, erwidere ich lachend. Sabine zuckt die Schultern: „Na und. Diese Affen wollte ich ja nie. Eher die Älteren mit Erfahrung.“ „Aber bei mir hast Du wohl eine Ausnahme gemacht. Warum eigentlich, und dann auch noch in der Öffentlichkeit vor Deinen Freundinnen?“
Annette kommt dazu, daher wechseln wir rasch das Thema. „Hast Du Doris und Heike schon gesehen“, frage ich Annette. „Doris steht da hinten und Heike kommt später.“ Wir schlendern zu Doris. Als sie mich sieht, rennt sie auf mich zu und umarmt mich innig. Sie ist etwas fülliger geworden, trägt das Haar anders und hat auch viel von der jugendlichen Frivolität verloren. Irgendwie wirkt sie gediegen, mütterlich und doch schon ziemlich gealtert. Sie erzählt mir dann, dass es ihr nicht leicht erging. Diverse Schicksalsschläge in der Familie haben sie stärker Altern lassen.
Nach dem Schulrundgang gehen wir ins Hotel. Da ich hier übernachte, checke ich erst ein. An der Rezeption läuft mir Heike direkt in die Arme. Neben ihr steht ein Abbild von ihr, nur jünger, aber ansonsten, wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie stellt sie als ihre Tochter Natalie vor. Natalie schaut mich abschätzend an. „Das ist also Dein Schwarm der Klassenfahrt von dem Du oft erzählt hast, der Dich immer kurz bevor es dazu kam, beleidigte. Na ja, nicht übel für das Alter und im Gegensatz zu Papa auch kein Bierbauch.“
Sie blickt mir in die Augen. „Du hättest Mamas erster Mann werden können, wenn Du Dich nicht so blöd verhalten hättest. Aber jetzt ist der Zug abgefahren.“ Ich blicke zu Heike. „Was hast Du denn von mir erzählt? Ist Deine Tochter immer über alles informiert, was Du in der Jugend gemacht hast?“ frage ich sie entsetzt.
„Über alles, auch darüber, dass ich mit nasser Hose zurück in die Jugendherberge musste, weil Du…“ „Heike, ist gut, wir wollen doch hier nicht an der Rezeption darüber reden, was vor 30 Jahren auf der Klassenfahrt im Park passierte“, unterbreche ich sie.
Mir ist das der Tochter gegenüber peinlich und ich lasse mir die Karte für das Zimmer geben. „Übernachtest Du auch hier“, fragt mich Natalie, „wir nämlich ebenfalls. Dann ist das ja fast wie bei Eurer Klassenfahrt damals. Vielleicht besuchen wir Dich mal auf dem Zimmer.“
„Für Dein Alter bist Du aber ganz schön vorlaut. Außerdem wird wohl Deine Mutter keine Lust haben, die Erlebnisse von damals zu wiederholen.“ „Och sie vielleicht nicht, aber ich.“ Ich schaue Natalie streng an. „ Bist Du gerade dabei ältere Männer anzubaggern?“
Natalie lacht. „Nicht ganz, aber wenn sich was ergeben sollte…“ „Sag mal“, frage ich sie, „ das hast Du aber nicht von Deiner Mutter. Die war in dem Alter ganz schüchtern und zurückhaltend.“ „Siehst Du, das habe ich eben aus ihren Fehlern gelernt. Sie trauert noch heute um manche verpasste Gelegenheit von damals. Das will ich mir später nicht vorwerfen.“ Jetzt kommt Heike dazu. „Natalie, lass die Finger von ihm. Der stößt Dich nur vor dem Kopf. Ich kenne Deine Vorliebe für das reifere Alter, aber bitte nicht bei dem.“
Heike hatte seit der Klassenfahrt den Kontakt zu mir gemieden. Aber dass sie jetzt, nach 30 Jahren immer noch sauer auf mich ist, nur weil ich damals durch eine unbedarfte Äußerung ihr erstes Sex-Erlebnis verhindert hatte, erstaunte mich doch.
Ich gehe auf mein Zimmer und mache mich kurz frisch. Wieder unten angekommen, haben sich im Saal schon Gruppen gebildet. Ich schlendere betont lässig zu Sabine. Sie steht mit ihren damaligen Freundinnen zusammen. Sofort verstummt das Gespräch. „Was ist denn los?“ „Geht Dich gar nichts an, wir schwelgen in alten Zeiten und von dem Erlebnis an der Donau“, erwidert Sabine und schiebt mich beiseite. Beleidigt trotte ich davon und geselle mich zu Michael. Wir plaudern eine Weile über die diversen Rennen mit den Mopeds. Dann wird das Essen aufgetragen.
Ich setzte mich mit Michael an einen Tisch. Heike und Natalie kommen in den Raum. Natalie steuert zielstrebig auf den Platz neben mir. Heike zögert, schaut sich um und sieht, dass nur noch am Tisch von Sabine Plätze frei sind. Die haben sich nie leiden können. Notgedrungen folgt Heike ihrer Tochter und platziert sich mir gegenüber. Natalie hat sich umgezogen. Ich schaue sie erschrocken an. Eine weiße, ärmellose Bluse und ein Jeansrock – fast identisch, mit der Kleidung Ihrer Mutter vor 30 Jahren auf dieser lehrreichen Klassenfahrt.
„Ist was?“ fragt Natalie mich. „Nein – doch schon, wenn ich ein Foto von damals hätte, könntest Du sehen, was los ist.“ „Na sag schon, sprich es aus. Ich sehe aus wie meine Mutter, ich bin gekleidet wie meine Mutter vor 30 Jahren, nur bin ich nicht so unerfahren und schüchtern, wie sie damals.“
„Natalie, bitte beherrsch Dich. Ich wusste, dass es ein Fehler war, Dir die Teilnahme zu erlauben, “ schaltet sich jetzt Heike ein. Doch Natalie lässt sich den Mund nicht verbieten und hält mir erneut vor, dass ich die Chance meines Lebens damals vertan und außerdem ihrer Mutter die Jugend verdorben hätte.
Dann erklärt sie mir, dass sie mit Ihrem Vater im Dauerstreit liegt und sich oft einen anderen Vater gewünscht hat. Dabei sticht sie mir mit dem ausgestreckten Finger in die Seite. Ich zucke zusammen. Heike herrscht sie erneut an, mich in Ruhe zu lassen.
Während wir essen, kehrt eine gewisse Stille ein. Verstohlen mustere ich Heike. Eigentlich hatte ich mir damals gewünscht, dass wir beide doch noch zusammen kommen. Aber da sie nach dieser Klassenfahrt den Kontakt zu mir mied, wurde daraus nichts. Irgendwann habe ich geheiratet, dann kamen verschiedene Jobs in ganz Deutschland und Kinder und schließlich vor zwei Jahren die Trennung von meiner Frau. Jetzt wäre eine Gelegenheit gewesen, Vergangenes nachzuholen, aber sie war ja offenbar nicht interessiert.
Natalie flüstert mir zu „Träumst Du gerade von ihr oder warum schaust Du so sehnsüchtig?“ „Deine Mutter hat mir immer gefallen und ich bin überrascht, dass sie sich nicht verändert hat.“ „Hat sie doch“, raunt Natalie leise, „und zwar an einer Stelle, die man nicht sofort sieht.“ „Das ist doch klar, nach 30 Jahren lassen sich ein paar Falten nicht vermeiden. Warte mal ab, ob Du nach so langer Zeit noch die gleiche samtweich Haut hast.“
Natalie grinst: „Erstens geht es hier nicht um ihre Haut sondern um Haare und Zweitens, woher willst Du wissen, dass ich samtweiche Haut habe.“ „Nun, ich sehe, dass Du die helle, zarte Haut Deiner Mutter hast.“ „Da vermutest Du richtig, aber was ist mit dem ersten Punkt?“ „Welchem ersten Punkt?“, „Na, die Veränderung, die man nicht gleich sieht.“ „Keine Ahnung, was sich bei Deiner Mutter noch verändert hat, äußerlich zumindest so gut wie nichts und die Frisur ist fast die gleiche.“
Natalie nimmt meine Hand und legt sie sich zwischen ihre leicht geöffneten Beine. Erschrocken ziehe ich sie zurück. „Was soll das, spinnst Du?“. Ich schaue sie entsetzt an. Sie lächelt nur. „Da hättest Du eben die Veränderung spüren können. Sie ist nicht mehr glatt rasiert, wie in den 80igern. Wir haben beide einen kleinen dunklen Busch. Eben immer gegen den Trend. Heute, wo jeder glatt ist, sind wir haarig und damals, als jeder die Schamhaarpracht zur Schau stellte, war sie blank wie ein Kinderpopo.“
Ich erinnere mich an die Szene in der Jugendherberge als meine Hand statt der erwarteten Schamhaare nur glatte Haut ertasteten. Doch nun geht mir das Verhalten von Heikes Tochter entschieden zu weit. „Kann es sein, dass Deine Tochter nichts von Deiner zurückhaltenden Art geerbt hat“, spreche ich Heike an. „Leider nein, und wenn ich es nicht besser wüsste, könnten man fast meinen, sie hat die große Klappe von Dir geerbt. Sie versteht es wie Du, jeden Partner vor den Kopf zu stoßen.“
„Heike bitte, das ist 30 Jahre her, ich habe mich geändert und wir sollten endlich Frieden schließen.“ Natalie fällt mir ins Wort. „Au ja, Versöhnung, nachher, bei uns oder bei Dir auf dem Zimmer?“
Mir reicht es, ich stehe auf, um etwas Dessert vom Buffet zu holen. Sabine steht neben mir. „Na, Versöhnung mit Heike?“ „Ich weiß nicht, nach 30 Jahren ist sie noch immer sauer und die Tochter baggert mich an wie…“ „Jetzt sag bloß nicht, wie ich Dich damals an der Donau!“
„Nein Sabine, Du hast mich ja nicht angebaggert, bei Dir verbarg sich hinter der grauen Maus eine kleine Nymphomanin. Das hatte niemand erwartet.“ Sie lacht und erwidert mit einem anzüglichen Grinsen: „Damals war ich 17, heute bin ich 47 und deutlich ruhiger geworden. Aber so ab und zu kommt die Lust doch noch schlagartig – wie damals an der Donau. Gerade im Moment zum Beispiel. Bei Michael habe ich es schon versucht, aber der blockt. Wie sieht es mit Dir aus. Sollen wir kurz zur Toilette gehen. Du weißt ja, in der Öffentlichkeit kommt es mir besonders schnell.“
„Ja sind hier denn alle immer noch so geil, wie bei der Klassenfahrt vor 30 Jahren? Wir sind doch älter geworden und reifer und sicher auch ruhiger.“ Ich schaue Sabine in die Augen als ich Anettes Stimme hinter mir höre: „ Älter schon, ruhiger auch, aber irgendwie scheint die Erotik dieser Klassenfahrt auch nach 30 Jahren noch nicht abgeklungen zu sein.“
Anette schiebt sich zwischen Sabine und mich an das Buffet. „Deinen knackigen Hintern habe ich ja damals schon bewundert, den scheinst Du behalten zu haben. Doch letztendlich standst Du mehr auf Heike und ich war nach der Klassenfahrt ein Jahr mit Michael liiert. Aber als wir Dein Ding auf dem Zimmer in Wien ausgepackt haben und ich über Dir stand, da hatte ich schon Lust, mich langsam auf Dich niederzusetzen. Nur, dann kam unsere Lehrerin, die Landmann rein. Sag mal, hattest Du was mit der auf der Klassenfahrt?“
Ich schaue verlegen. „Echt, mit der auch, das hätte ich nicht erwartet“, fällt Sabine ein. „Wieso auch? fragt Anette, „hattest Du etwa was mit dem alten Chauvi?“ Anette funkelt Sabine überrascht und mit bösem Blick an. „Kein Kommentar“, erwidert Sabine, grinst mich an und geht.
Jetzt bedrängt mich Anette. „Erzähle schon. Was war da los.“ „Bitte Anette, lass doch die alten Geschichten. Sag mir lieber, was Du heute so machst.“ Ich stehe noch immer mit der gefüllten Dessertschale am Buffet und sehe zu Heike und Natalie. Heike blickt zurück und ich bemerke ein Funkeln in Ihren Augen. Das hatte sie damals schon, wenn sie wütend war.
Anette sieht es. „Na los, geh schon. Ich will Deinem Glück nicht im Weg stehen. Ich habe Dir damals schon genug Ärger verursacht.“ „Danke Anette“, stammele ich und wundere mich über mich selbst. Wieso eigentlich ‚Danke‘? Heike war noch immer sauer auf mich und wenn ich schon ein kleines erotisches Abenteuer auf diesem Klassentreffen erwartet hatte, dann wären mir am ehesten Anette und Sabine in den Sinn gekommen. Und beide hatten mich gerade dezent an Heike verwiesen.
Plötzlich geht ein großes Raunen durch den Saal. Ich schaue zum Eingang und sehe unsere Lehrer von der Klassenfahrt den Raum betreten. Frau Landmann musste knapp 70 Jahre alt sein, geht aber mit ihrer schlanken Figur aufrecht wie eh und je und sieht kaum älter aus, als vor 30 Jahren. Während sie sich damals altbacken gekleidet hatte, war ihr Outfit jetzt fast jugendlich. Die Haare sind noch immer tief schwarz und leicht gewellt. Sie trägt eine schwarze, enge Gucci-Jeans, ein grelles Shirt von Vivienne Westwood und eine schwarze, kurze Lederjacke. Sicher, die Falten im Gesicht haben zugenommen, aber sie hatte noch immer diese unvergleichliche bronzefarbene Haut mit den edlen Gesichtszügen.
Ich steh da und überlege. Soll ich zu Heike gehen, der Frau, die ich eigentlich immer begehrte, mit der ich aber nie richtigen Sex hatte oder zu meiner ehemaligen Lehrerin, der ersten Frau, mit der ich schlief und die mir beibrachte, was erwachsener Sex ist.
Die Entscheidung wird mir abgenommen. Frau Landmann kommt auf mich zu. „Frederic, einsam und allein am Buffet. Nicht in einer Runde Frauen, die er mit seiner uncharmanten Art und seinem Sarkasmus beleidigt. Sollte es so sein, dass sich nun alle von Ihnen abgewendet haben?“
Sie legt die rechte Hand auf meine Schulter und zieht mich an sich heran. „Dabei haben Sie durchaus Qualitäten bewiesen, damals in Wien. Mit eine wenig mehr Charme Ihrerseits hätte ich Ihnen noch einiges beibringen können, “ flüstert sie mir ins Ohr.
Ich spüre ihren Busen an meiner Brust. Er schien immer noch recht fest und straff zu sein. „Es war mein erstes Mal“, murmele ich zurück. Sie drückt mich noch fester an sich und legt ihre linke Hand an meinem Schritt. „Keine Angst, sieht keiner hier hinter dem Buffet. Aber was ich da fühle, scheint noch immer einsatzbereit zu sein.“
Sie schiebt mich zurück. „Ich bin sicher nicht mehr so gelenkig, wie vor 30 Jahren. Aber auf einen Versuch käme es an“, raunt sie noch und wendet sich dann dem Rest der Klasse zu.
Ich fürchte ein Déjà-vu, viele Gelegenheiten, wie damals in Wien, aber letztendlich alle vermasselt, weil ich mit meinem ausgeprägten Sarkasmus wieder den Frauen vor den Kopf stoße.
Heike und Natalie haben sich vom Tisch erhoben und gehen auf den Ausgang zu. Ich haste hinterher. Im Foyer des Hotels erreiche ich sie. „Wollt ihr etwa schon gehen“, rufe ich ihnen zu. Heike dreht sich um. „Du hast Dich überhaupt nicht verändert. Jede Frau, die dir auf den Hintern schaut …“ „Der ja durchaus für das Alter noch knackig ist“, wirft Natalie ein. „Du bist jetzt mal ruhig“, fährt sie Heike an, „ jeder Frau auf jeden Fall, wirfst Du Dich an den Hals und schäkerst mit ihr herum.“
Ich schaue sie etwas betreten an. „Aber ich mache doch gar nichts. Ich darf mich doch wohl noch ein wenig mit alten Klassenkameradinnen unterhalten…“ „Und mit der alten Lehrerin, die Dich schon in Wien flach gelegt hat“, faucht Heike, „ die befummelt sogar Deinen Schwanz in aller Öffentlichkeit. Und in Wien warst Du in besagter Nacht auch bei ihr im Zimmer.“
„Jetzt ist aber gut mit Euch beiden Streithähnen“, mischt sich Natalie ein. „Wir setzen uns jetzt in eine ruhige Ecke und reden wie erwachsene Leute miteinander. Ich habe Dich schon vorhin gefragt. Bei uns oder bei Dir auf dem Zimmer?“
Heike stampft mit dem Fuß auf den Boden. „Wenn überhaupt, dann bei uns. Da habe ich wenigstens Heimrecht.“ „Nun gut, dann kommt. Soll ich noch etwas aufs Zimmer bestellen“, fragt Natalie. „Nein, ich zahle doch nicht auch noch dafür, dass der mir die Minibar leer trinkt. Die Flasche Wasser, die wir dabei haben reicht“, schnaubt Heike und drückt auf den Knopf für den Fahrstuhl.
Im Zimmer angekommen, stehe ich verlegen im Raum. „Setz Dich“, fordert mich Natalie auf. „Wohin denn? Setze ich mich aufs Bett, moserte Deine Mutter, dass ich bei ihr im oder auf dem Bett nichts verloren habe. Setzte ich mich auf den einzigen Stuhl, wirft sie mir vor, ich okkupiere ihre einzige Sitzgelegenheit.“
Ich bemerke ein leichtes Grinsen in Heikes Gesicht. „Da unten auf dem Boden, das ist der richtige Platz für Dich.“ Sie deutet auf den Platz vor dem Bett. Ich lasse mich nieder. „Darf ich dann wenigsten ein Kissen haben?“ Natalie wirft mir ein Kissen zu und setzt sich mit überkreuzten Beinen vor meinen Augen auf das Bett. Da sie fast den gleichen kurzen Rock trägt, wie ihre Mutter vor 30 Jahren, ist der Blick frei auf den Intimbereich. Ich sehe, dass sie offenbar keinen Slip trägt. Wie beim Essen schon angekündigt, ist sie nichtrasierten und man kann die schwarzen Locken trotz der etwas dämmrigen Beleuchtung erkennen.
Ich wende meinen Blick ab und schaue zu Heike, die aus dem Bad kommt. Sie hat die knallenge Jeans ausgezogen und trägt nur noch ein langes, weites Shirt. „Glotz nicht so. Meinst Du ich sitze hier im eigenen Zimmer nachts in engen Jeans und hochhackigen Schuhen um Dein Geschwätz anzuhören.“
„Sorry, aber selbstverständlich darfst Du tragen, was Du willst.“ „Oh wie gnädig, der Herr erlaubt legere Kleidung!“ „Mutter, jetzt lass gut sein. Wollt ihr Euch nun nach 30 Jahren endlich versöhnen oder den unsinnigen Streit bis an euer Lebensende kultivieren?“
„Wenn ich ihn bis an mein Lebensende nicht mehr sehen muss, hab ich auch kein Problem mit seiner Streitkultur“, antwortet Heike und setzt sich ebenfalls im Schneidersitz neben ihre Tochter auf das Bett.
Jetzt wird mir warm, denn links sitzt Natalie, deren hoch gerutschter Rock einen nahezu unverhüllten Einblick gewährt und links Heike, die Mutter, bei der ich von meinem Platz am Boden ebenfalls deutlich erkennen kann, dass sie unter den Shirt nichts trägt. Beide bemerken meine Blicke. Heike rutscht etwas vor , wodurch nun eigentlich alles offengelegt ist.
„Na, enttäuscht? Du warst ja damals ganz begeistert von meinem rasierten Schmuckstück. Jetzt ist es alt und zu gewuchert. Und da oben ist auch nicht mehr alles so straff, wie damals. Willst Du mal sehen?“ Sie hebt ihr Shirt an und zeigt mir ihren Busen. „Natalie, mach mal die Bluse auf. So wie bei ihr, sah meiner vor 30 Jahren auch noch aus. Erinnerst Du Dich?“
„Heike, bitte, was soll Deine Tochter denken. Deine Brüste sind noch immer wunderschön. Du hast eine tolle Figur und Deine Haut sieht immer noch so weich und zart aus, wie damals“, suche ich nach versöhnenden Worten.
„Mag ja sein, aber als Doris mich damals geleckt hat, weil Du verschwunden bist, war das alles noch offen und frei und bereit für Dich. Jetzt müsstest Du erst einmal einen Rasierer nehmen, um überhaupt an mich heranzukommen.“
Natalie springt auf. „Ich habe da eine Idee.“ Sie läuft ins Bad und kommt mit einer kleinen Tasche zurück. „Was willst Du damit Natalie?“ „Wir befreien Dich jetzt von Deinem Trauma.“ Mit diesen Worten öffnete sie das Beauty Case, holt Rasierschaum und einen Rasierapparat hervor und drückt ihn mir in die Hand. „Da, damit musst Du Dich ja besser auskennen.“ „Was soll ich damit?“ frage ich verdutzt. „Na was wohl, bei mir darfst Du anfangen.“
Natalie zieht den Rock herunter und setzt sich mit weit gespreizten Beinen direkt vor mein Gesicht. „Mach schon, schön sanft.“
Ich blicke sie hilflos an. „Bist Du schwer von Begriff!“ Sie sprüht sich etwas Schaum auf die Hand und beginnt die Haare rund um ihre Möse einzureiben. Während ich noch sprachlos da sitze, greift sich Heike den Rasierschaum und füllt eine kräftige Portion auf ihre Hand. Dann beugt sie sich zu Natalie und reibt den Schaum sanft rund um deren Vulva. Natalie stützt sich mit beiden Händen nach hinten auf dem Bett ab und scheint das zu genießen.
Heike massiert den Schaum mit zwei Fingern rund um Natalies Schamlippen. Diese öffnet leicht den Mund und atmet schwerer. Sie spreizt die Beine noch etwas weiter, so dass man durch den Schaum die nun frei liegende Klitoris sieht. Mit der anderen Hand greift Heike nach meinem rechten Unterarm und führt ihn zu Natalies Möse. „Pass auf, dass Du sie nicht schneidest.“
Ich setze den Rasierer sanft ganz oben am Haaransatz an und ziehe in vorsichtig nach unten. „Wir brauchen Wasser“, rufe ich Heike zu. Sie geht ins Bad und kommt mit dem gefüllten Zahnputzbecher zurück. Ich tauche den Rasierer ein und beginne von neuem. Vorsichtig führe ich den Apparat Strich für Strich durch die weichen Haare von Natalie.
Heike hat währenddessen die Bluse von Natalie ganz aufgeknöpft und beginnt ihre Brustwarzen zu saugen. Die jugendlichen Knospen stehen hart und fest ab und Natalie stöhnt leise vor sich hin. Als ich mich den Schamlippen nähere, spreize ich diese mit zwei Fingern um die letzten Haare zu entfernen. Heikes Kopf wandert jetzt den Körper von Natalie herab und als ich das letzte Haar sauber entfernt habe, beginnt sie die geschwollene Klitoris von Natalie zu lecken.
„Stopp“, ruft Natalie, „wenn Du jetzt weiter machst, komme ich. Aber erst reinigen wir Dich von dem alten Ballast.“
Heike richtet sich auf und schaut mich an. „Du weißt ja, damals mit Doris war das genauso. Nur eben ohne Dich. Ich mag es mit Beiden, halt auch mit Frauen.“
Natalie drückt Heike jetzt auf Bett, bis sie ausgestreckt quer über der Matratze liegt. Dann schiebt sie ihr ein Handtuch unter den Po und beginnt Heike einzuseifen. „Eigentlich ist das Dein Job“, ruft sie mir zu und wandert mit den Händen am Körper von Heike nach oben bis zu den noch immer festen Brüsten.
„Erst anfeuchten“, flüstere ich und nähre mich Heikes haarigem Dreieck mit dem Mund. Ich taste mich mit der Zunge durch den Busch und suche den Quell der Lust. Es ist nicht leicht, aber schließlich fühle ich eine kleine Knospe und beginne sie zu saugen. Heike spreizt die Beine und zieht sie schließlich an den Kniekehlen nach oben. Jetzt liegt alles offen vor mir und ich verteile die Feuchtigkeit mit der Zunge auf den Haaren. Dadurch werden sie weicher für die Rasur.
Ich wandere mit Lippen und Zunge von den Schamlippen nach unten und befeuchte die Spalte um ihren Po. Heike scheint das zu gefallen. Sie zuckt immer wieder leicht zusammen, wenn ich sie dort berühre.
Jetzt kommt der Schaum. Mit den Fingern massiere ich ihn kräftig in die Haare ein. Heikes Körper zittert, sie bewegt das Becken im Rhythmus vor und zurück. „So kann ich Dich nicht rasieren. Du musst still halten, sonst schneide ich Dich.“ Heike zuckt stärker und stöhnt. „Geht nicht, mach endlich weiter.“
Natalie versucht sie festzuhalten, aber immer wenn ich beginne, den Schaum einzumassieren, bäumt sich Heike auf. „Also gut, dann eben anders“, rauen ich Natalie zu, „ sie muss erst einmal den Druck abbauen, dann wird sie ruhiger.“
Natalie versteht und saugt an ihren Brüsten während ich nun mit beiden Daumen heftig Heikes Möse massiere. Sie fängt an zu stöhnen und krallt sich mit den Händen in das Laken. Dann nehme ich die Zunge, dringe tief in sie ein und streiche gleichzeitig mit zwei Fingern rund um ihren zarten, festen Po. Als sich an der Klitoris sauge und ein Finger sanft in ihr Loch eindringt, bäumt sie sich auf und stößt einen lauten Schrei aus. Nach einigen heftigen Zuckungen ebbt die Anspannung ab und sie sinkt langsam in sich zusammen.
„Das war wohl dringend notwendig. Wann hast Du denn das letzte Mal mit Papa?“ fragt Natalie etwas vorlaut. Nun liegt Heike entspannt und ruhig auf dem Bett, so dass ich ohne Gefahr die Haare entfernen kann. Nach 10 Minuten ist alles glatt und blank. Ich wische mit dem Handtuch den restlichen Schaum weg und drücke ihr einen Kuss auf die zarten Schamlippen. Heikes Hand tastet sich langsam nach unten und fährt über den nun sanft rasierten Körperteil. „Mein Schmuckstück ist wieder offen, nach fast 30 Jahren“, flüstert sie zufrieden.
Nachdem ich nun seit über einer Stunde vor dem Bett der beiden Frauen knie, muss ich aufstehen. „Was ist los“, fragt Natalie. „Meine Beine sind eingeschlafen.“ „Hoffentlich nur die“, lacht sie und greift mir von hinten in die Hose. „ Na, das gute Stück scheint auch noch zu schlafen. Zeit, es zu wecken.“ Da ich mich wegen der tauben Beine mit beiden Händen am Tisch festhalten muss, kann ich mich nicht wehren als sie mir die Hose aufknöpft. Zugegeben. Ich hätte es auch nicht getan, wenn ich beide Hände frei gehabt hätte.
Natalie kniet jetzt vor mir und saugt genüsslich an meinem Schwanz. Ich blicke auf Heike, die noch immer auf dem Bett liegt, sich die nun blanke Möse streichelt und dabei lächelt. Natalie muss den Mund weiter öffnen, denn der Kleine beginnt zu wachsen. Das scheint ihr zu gefallen, da Sie sich auch mit einer Hand immer wieder zwischen ihre Beine fährt, bis schließlich die Finger feucht glänzen.
Das Leben kehrt in meine Beine zurück. Ich kann wieder stehen. Mir ist es peinlich, dass die Tochter meines Jugendschwarms an meinem Schwanz saugt, während die Mutter alleine auf dem Bett liegt. Ich hebe Natalie hoch und schiebe sie in Richtung des Bettes.
Plötzlich klopft es heftig gegen die Tür. Erschrocken fallen Natalie und ich auf das Bett. Heike springt auf. „Scheiße, das ist Werner!!“ Natalie fährt hoch, zieht sich im Laufen den Rock hoch und verschwindet im Bad. „Wer, verdammt noch mal ist Werner?“ flüstere ich. „Mein Mann, hau ab, raus auf den Balkon!“