Die Julisonne stand schon tief am Himmel und warf lange Schatten in das kleine jugendtypisch und pseudo-individuell eingerichtete Dachzimmer mit der schrägen holzverblendeten Decke. Überall lagen Sachen verstreut auf dem Boden und auch die Regale des schicken Kirschholzregals, der rote Plüschsessel und die Platte des schwarzen Schreibtischs waren mit einem Sammelsurium an Gegenständen, Taschen, Schulheftern und Klamotten bedeckt.
An den Wänden waren einige Poster von Südseestrandlandschaften, Pferden und beliebig aussehenden Boybands, sowie ein Poster einer Schulklasse vor einem herrschaftlich aussehenden Haus zu sehen. Der einzige Platz, der einigermaßen frei erschien, war das große Bett in der Mitte des vielleicht sechs mal sieben Meter großen Zimmers, auf dem ein schlankes blondes Mädchen in einem schwarzen Bikini auf einer zerwühlten mit einem stilisierten Blümchenmuster versehenen Decke lag.
Sie hatte ein iPhone in der Hand und lächelte gutmütig, während sie nickte.
"Ja, Mom.", sagte sie fröhlich lächelnd und ließ ihren Blick über das Durcheinander um sie herum schweifen, "Ich komm’ zurecht. Alles ist cool."
Sie verzog ein wenig den Mund bei diesen Worten und biss sich verlegen auf die Unterlippe, während sie dann weiter ihrer Mutter lauschte. Diese hätte kaum gut gefunden, wenn sie gesehen hätte, wie ihre jugendliche Tochter ihr Zimmer in nicht einmal zwei Wochen ihrer Abwesenheit in dieses Chaos verwandelt hatte.
Das Mädchen nickte erneut und grinste schwach.
"Ja, hab’ ich gemacht,", sagte sie dann gelangweilt, "Der meldet sich schon, wenn er was braucht. Aber er mag das Frolic-Zeug nicht mehr. Da hab’ ich jetzt Pedigree geholt. Ok?"
Sie blickte erneut prüfend zur Tür, die einen Spalt breit offen stand und ein Schatten lief über ihr Gesicht.
"Ok, Mom,", sagte sie, "Ich mach’ dann Schluss … Jaha, mach’ ich … ich dich auch … tschüss."
Sie drückte das "Gespräch beenden"-Feld und legte das iPhone mit einem Augenrollen neben sich auf ihren Nachttisch. Die Kontrollanrufe ihrer Mutter nervten sie etwas. Sie waren nicht besonders häufig, aber sie war kein Kind mehr und hatte alles im Griff. Nun ja, fast alles, dachte sie und ließ ihren Blick erneut über das Durcheinander ihres Zimmers schweifen.
Sie schüttelte unzufrieden mit sich selbst den Kopf und sprang aus dem Bett. Bei Gelegenheit würde sie hier wirklich aufräumen müssen, sagte sie sich und hob ein schwarzes T-Shirt mit Guns’n Roses-Motiv vom Boden auf und streifte es sich über. Sie stellte fest, dass es etwas nach Schweiß roch, doch sie zuckte nur mit den Schultern.
Sie erwartete niemanden und hatte auch keine Lust, etwas sauberes herauszusuchen. Außerdem hatte sie Durst und die umgefallene Flasche mit Mineralwasser neben ihrem Bett war längst wieder alle. Bei der brütenden Hitze, die selbst jetzt noch draußen herrschte, kein Wunder.
Sie zupfte sich noch einmal müde die Träger des T-Shirts zurecht und verließ dann das Zimmer, um die Treppe hinab in die Küche zu gehen. Auf der Wand neben der breiten geländerlosen Eichenholztreppe waren überall Fotos angebracht, die ihre Mutter gemacht hatte. Die meisten zeigten Landschaften, welche sie im Urlaub bereist hatte, doch einige waren Familienfotos. Am peinlichsten war das ganz unten am Fuß der Treppe, dachte das Mädchen und blieb kurz kopfschüttelnd davor stehen. Es war an ihrem letzten Geburtstag aufgenommen und zeigte sie in ihrer blaugrauen Jeansjacke mit ihrer Mutter und ein paar Schulfreundinnen, die sich um eine kerzenbestückte Geburtstagstorte versammelt hatten. Dahinter ein Spruchband, auf dem "Alles Gute Chrissy!" stand und ein weißer Luftballon mit einer schwarzen Vierzehn in einem roten Kreis darauf.
Ein verdammter Luftballon, dachte das Mädchen mit künstlicher Empörung und schnaubte geräuschvoll Luft durch die Nase. Wie für ein Baby. Sie hätte das Foto am liebsten sofort abgenommen, doch sie wusste, wie sehr ihre Mutter an diesen Bildern hing und sie hoffte daher, dass sie es irgendwann von allein ersetzen würde.
Wenigstens war der blöde nervende Köter nicht mit drauf, dachte sie dann wehmütig und ging weiter in die Küche. Und wie sie erwartet hatte, war das riesige Tier auch bereits dort. Er wusste genau, wann es Futter gab und hatte sich neben seinem leeren Wassernapf vor dem Kühlschrank auf die angenehm kühlen Marmorkacheln des Fußbodens hingelegt und schaute sie scheinbar vorwurfsvoll an.
Dabei war das hier eigentlich nicht sein Futterplatz, doch er trug oder schob seine Näpfe immer dorthin, wo es ihm passte und erwartete, dass man ihm dann alles hinterhertrug.
Du bist das Baby hier, dachte Chrissy säuerlich und verzog den Mund und trat auf das Tier zu, das mit heraushängender Zunge erwartungsvoll hechelte.
"Ja, ja, ich mach’ ja schon.", seufzte das blonde Mädchen und blickte zu dem riesigen schwarzen Alangu-Mastiffmischling, "Ich mach’ mir nur schnell was zu trinken. Weg da."
Doch das Tier rührte sich nicht und schaute sie einfach nur mit seinen seltsamen bernsteinfarbenen Augen an.
"Boah eh Rowda, Menschen zuerst!", sagte die Vierzehnjährige mit Nachdruck, während sie gleichzeitig seinem Blick auswich, "Ich will an den Kühlschrank."
Sie wollte ihn beiseite schieben, doch er sprang auf und ließ ein kurzes Bellen hören, so dass Chrissy irritiert zurücktrat und abwehrend die Hände auf Hüfthöhe hob.
"Ja, schon gut.", entfuhr es ihr genervt und sie bückte sich, um seinen Napf aufzuheben. Sie füllte ihn am Spülbecken und stellte ihn wieder hin, "Und wo ist dein Futternapf?"
Rowda würdigte sie jedoch keines weiteren Blickes, sondern stürzte sich auf das Wasser, welches er spritzend über den Boden und Chrissys nackte Füße verteilte.
"Pass’ doch, du dummes Vieh.", sagte sie ärgerlich und trat einen Schritt zurück, "Und hau jetzt ab da."
Sie wollte, dass der Mastiffrüde endlich seinen Platz vor dem Kühlschrank aufgab, damit sie an die Cola darin heran konnte, doch das Tier ignorierte sie und so war sie gezwungen, die Kühlschranktür vorsichtig zu öffnen und den Hund so beiseite zu schieben.
Da er jetzt stand, ging es leichter und sie schaffte es immerhin so weit, dass sie durch den Spalt hineingreifen und sich die Colaflasche herausnehmen konnte. Dann griff sie ein Glas aus dem Küchenschrank und wollte es gerade auf der Anrichte füllen, als sie ein seltsames Gefühl auf dem Rist ihres linken Fußes zusammenzucken ließ.
"Hey!", entfuhr es ihr und blickte ein Insekt vermutend an sich herab, wo sie jedoch Rowda sah, wie er ihr über den mit Wasser bespritzten Fußrücken leckte, "Lass’ den Scheiß!"
Das etwas kitzelnde Gefühl war nicht unangenehm, vielleicht ein wenig glitschig und rau, doch sie wollte nicht, dass er das tat und zog den Fuß weg. Offenbar hatte er seinen Napf schon wieder ausgetrunken, dachte sie ungehalten und blickte zu dem Gefäß, dass tatsächlich leer war. Sie hob es auf und füllte es kopfschüttelnd nach.
Rowda war nicht mehr so niedlich wie damals, als ihr Ex-Freund Stepan ihn vor einem Jahr mitgebracht hatte. Damals war der Hund fünf Monate gewesen und es war lustig gewesen, wie er von morgens bis abends herumgetollt hatte. Doch im Lauf der Zeit war unerwartet groß und schwer geworden und sein Kopf ragte Chrissy mittlerweile bis zu der ihrer schmalen Taille. Und auch die ursprünglich welpentypischen drolligen Gesichtszüge waren einer, trotz des jetzt bullig-massigen Kopfes, feinen und beinahe intelligent wirkenden Augenpartie, mit einem weißen Fleck um das linke Auge, gewichen.
Dazu hatte er sich rassebedingt und vermutlich auch wegen seines jetzt jugendlichen Hundealters als recht schwierig herausgestellt und sie bereute inzwischen manchmal, dass sie ihn behalten hatte, als es mit Stepan vor einem halben Jahr aus gewesen war. Ihre Mutter war dagegen gewesen, ihn zu behalten, genauso wie sie bereits gegen Chrissys Verbindung mit Stepan gewesen war. Dem 23jährigen ungarisch-deutschen Aushilfskoch, der sich Chrissy und ihrer Mutter gegenüber zuerst als siebzehn ausgegeben hatte.
Dementsprechend war es auch kurz vor Weihnachten, nach kaum sieben Monaten, schon wieder zu Ende gewesen, als ihre Mutter zufällig die Wahrheit herausbekommen hatte. Sie hatte sowieso kein gutes Gefühl dabei gehabt, dass ihre damals noch dreizehnjährige sensible und wenig selbstbewusste Tochter schon einen Freund hatte. Besonders, dass sich das zwar körperlich entwickelte, aber schüchterne Mädchen jemanden ausgesucht hatte, der so extrovertiert, rechthaberisch und manchmal auch herrisch wie Stepan war, gefiel ihr nicht.
Es war daher ein Wunder, dass sie die Beziehung ihrer minderjährigen Tochter überhaupt so lange toleriert hatte, aber Chrissy war so unsterblich verliebt gewesen, dass sie es wohl nicht übers Herz gebracht hatte, die beiden zu trennen. Ihre einzige Bedingung war, dass sie nicht miteinander schlafen sollten. Zumindest nicht, bevor sie sich gut genug dafür kennengelernt hatten, wozu Chrissy, die ohnehin fast nur romantische Gefühle hatte, schnell bereit gewesen war.
Stepan war weniger begeistert von dieser Auflage gewesen, doch er hatte nach anfänglicher Zurückhaltung recht schnell und einfach festgelegt, dass sie sich nun lange genug kannten und ihm Küssen und Streicheln nicht ausreichen würden. Und das schüchterne Mädchen hatte seinem Drängen schließlich nachgegeben und so hatte sie als vermutlich erste in ihrer Klasse Sex gehabt.
Sie hatte es natürlich niemanden gesagt, weil sie sich schämte mit gerade mal dreizehn keine Jungfrau mehr zu sein, doch insgeheim gefiel es ihr nach anfänglicher Abneigung mehr als sie zugeben mochte. Besonders gern mochte sie, wenn er es ihr mit der Zunge machte. Er hatte eine riesige Geduld und leckte sie geschickt und ausdauernd, obwohl sie manchmal den Verdacht hatte, dass er es nur tat, um sie gefügig zu machen. Denn wenn sie nach einer solchen Behandlung völlig erschöpft und voller Glückshormone vor ihm lag, war sie wie willenlos und tat Dinge, die sie sonst eklig fand.
Wie zum Beispiel sich seinen Finger in ihr schmerzend enges kleines Poloch stecken zu lassen oder fast noch schlimmer, seinen Penis mit ihren Lippen zu umschließen und ihm einen zu blasen, wie er es nannte. Hinterher ekelte sich sich immer furchtbar und im Nachhinein betrachtet, war sie der Meinung, dass es diese leicht perverse Art war, die mit zum Scheitern der Beziehung beigetragen hatte.
Ein halbes Jahr war das jetzt her, dachte der Teenager melancholisch und schaute durch die gläserne Terrassentür, wo die Terrasse mit dem riesigen herrlich blauen Swimmingpool lag. Tief in ihrem Inneren vermisste sie Stepan und den Sex mit ihm trotz allem immer noch und sie spürte ein feines elektrisches Kribbeln in ihrem Schritt.
Da hilft nur ein kaltes Bad, dachte sie unglücklich und trank die Cola, die sie sich inzwischen eingegossen hatte, in einem Zug aus. Das, oder es sich selbst machen, überlegte sie weiter, doch es war ihr zu warm und außerdem war es einfach nicht das gleiche, wenn es nicht jemand anderes tat.
Sie hatte alles mögliche probiert in dem halben Jahr, seit es mit Stepan aus war, doch nichts war der Art gleichgekommen, wie er sie regelrecht genommen hatte. Sie hatten es überall im Haus getan, wenn ihre Mutter nicht dagewesen war. In ihrem Bett, auf den kühlen Marmorfliesen der Küche, auf denen sie gerade stand, unter der Dusche, im Pool. Hinterher war es ihr stets sehr peinlich, wie sie sich gehen ließ, doch wenn es passierte, trieb sie schwerelos wie auf einer Wolke und fühlte nur die lustvollen elektrischen Wellen durch ihren jungen unerfahrenen Körper schießen.
Unbewusst presste sie die Oberschenkel zusammen und spürte Feuchtigkeit aus ihrer Muschi in das schwarze Bikinihöschen sickern, als ihr wieder Rowda einfiel.
Sie blickte aufgeschreckt zu ihm herüber und sah, dass er sich hingesetzt hatte und sie mit schiefgelegtem Kopf aus seinen rätselhaften bernsteinfarbenen Augen anstarrte.
Für einen Moment hatte sie Mühe, sich von seinem beinahe fesselnden Blick abzuwenden und wurde rot.
"Was glotzt du so?", grinste sie unsicher, "Davon verstehst du nichts, blödes Vieh."
Sie drehte sich um und ging zur Tür, um eine Runde zu schwimmen.
Doch Rowda verstand mehr, als sie geahnt hätte und gerade in dieser Sekunde atmete er tief die feinen entfernt nach Fisch riechenden Duftpartikel ein, die ihr jugendlich-frischer Schritt intensiv verströmte. Gierig zitternd öffneten sich seine Nasenlöcher, als er den erregenden Duft wahrnahm und in seinem Gehirn verarbeitete.
Er war ein überdurchschnittlich intelligentes Exemplar, wie es häufig bei Mischlingen vorkommt und er kannte diesen Geruch nur zu gut. Er hatte ihn früher schon oft wahrgenommen, wenn sein altes Herrchen, sich das junge Menschenweibchen in sein Lager geholt hatte. Er wusste, dass es nicht der Geruch seiner Art war, doch er war sehr ähnlich und der Mangel an weiblichen läufigen Hündinnen in der am Rand der kleinen Stadt gelegenen Villensiedlung, hatte dazu geführt, dass Rowda, der in Hundejahren gemessen ein Jugendlicher war, von diesem speziellen Sexualduft genauso erregt wurde, wie wenn es eine Hündin gewesen wäre.
Auf eine seltsame Weise erregte es ihn vielleicht sogar noch mehr und er merkte, wie der Konflikt, der seit Stepans Weggang in ihm herrschte, wieder übermächtig wurde. Denn insgeheim hatte er Chrissy und ihre Mutter nie als neue Herrchen akzeptiert. Sie waren beide viel schwächer als er und er hatte beide mit Sexualpartnern erlebt und sogar heimlich beobachtet. Die kniende nach vorn gebeugte Haltung, die sie dabei einnahmen, ihre wimmernden Laute und die Art, wie sie den menschlichen Männchen gefügig sein mussten und diesen ihre Münder und den Schritt leckten, zeigte ihm klar, dass sie Rangniedere waren.
Doch jetzt waren schon lange keine Menschenmännchen mehr dagewesen und es schien, dass das Rudel keinen Anführer mehr hatte. Besonders das junge Weibchen gerade, dass ihre Mutter Kriss-ssie nannte, schien dabei merkwürdigerweise andauernd läufig zu sein, denn sie verströmte ihren Duft zu seiner Frustration beinahe ständig. Sie hatte sogar Mittel gefunden, sich selbst zu erregen und ihre Läufigkeit zu steuern.
Rowda fragte sich daher, warum kein neues Männchen, sie für sich beanspruchte. Er wusste, dass es welche in der Gegend gab, auch wenn er ihren Duft meist nur von weitem wahrnahm, wenn das junge Menschenweibchen mit ihm spazieren ging. Er fragte sich, ob sie gesund war, doch er hatte keine Zeichen von Schwäche oder Krankheit an ihr entdeckt.
Doch was immer es war, in seinem Verstand, begann sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass ein Rudel einen starken Anführer brauchte und das junge Weibchen ein Männchen, dass es begattete. Es war unverantwortlich für ein kräftiges Männchen wie ihn, solche Zustände zu dulden, überlegte Rowda weiter und richtete sich auf, um dem betörenden Geruch zu folgen.
Chrissy fühlte sich nach einem Sprung in den Pool wesentlicher besser und hatte sich auf einen der Liegestühle im Schatten der riesigen Buche gelegt, die auf ihrem Grundstück stand. Ihr schwarzer Bikini trocknete auf dem polierten Stahlgeländer der Pooltreppe und das Mädchen hätte ewig so liegen können. Sie spielte mit einer Strähne ihres hellblonden Haares, an der sich am Ende noch schwach die Reste grüner Haartönung abzeichneten.
Es war ein Experiment gewesen, zu dem sie eine Freundin überredet hatte, erinnerte sich Chrissy und schnippte die Strähne mit einen fröhlichen Grinsen beiseite. Tabea hatte erst ihre ganzen Haare grün Färben wollen, doch Chrissy war nur zum Zipfel einer Strähne bereit gewesen.
Aber das war jetzt egal, dachte Chrissy. es war schön, nichts zu tun zu haben und sie blickte zum Haus, wo sie im ersten Stockwerk das Fenster ihres Zimmers sah. Sie dachte an die Unordnung darin und grinste.
Sie hatte noch lange genug, um aufzuräumen. Ihre Mutter kam erst in drei Wochen zurück und Chrissy erwartete keinen Besuch. Erst hatte sich ihre beste Freundin angesagt gehabt, die mit ihr eine Woche der Ferien verbringen wollte, doch dann hatte sie unverhofft abgesagt. Weil diese lieber mit ihrem neuen Freund verreisen wollte, fiel es der Vierzehnjährigen wieder ein und sie machte ein mürrisches Gesicht. Sie dachte an Stepan und wie es mit ihm gewesen war.
Er war immer so selbstbewusst gewesen, hatte immer gewusst, wo es lang ging und ihr komplizierte Entscheidungen und ihre Teenagersorgen abgenommen. Er erzählte und tanzte wundervoll. Und er konnte so toll küssen.
Sie dachte schwelgerisch an seine Zunge und merkte, wie sie automatisch rot wurde. Sie schaute sich peinlich berührt um, als wenn sie jemand sehen könnte, doch das nächste Haus war mindestens hundert Meter entfernt und man sah nur Teile des roten Ziegeldachs durch die Bäume schimmern.
Einer der Vorteile, in einem vermögenden Elternhaus aufzuwachsen, dachte Chrissy und schloss beruhigt die Augen, öffnete sie jedoch gleich wieder. Irgendetwas kam ihr komisch vor und sie blickte sich um. Doch es war nichts ungewöhnliches zu sehen. Trotzdem suchte sie weiter und sah schließlich eine zerrupft wirkende Elster, die im Geäst der Buche über ihr saß und dort nach irgendetwas im Holz pickte.
Das Tier schien in einen Kampf geraten zu sein und Chrissy fragte sich, ob es je wieder normal aussehen würde. Doch sie verscheuchte den Gedanken und blickte erneut an sich herab. Ein Schatten fiel über ihr Gesicht und sie verzog unzufrieden den Mund.
Es gab so vieles, was sie an ihrem Körper auszusetzen hatte und manchmal hatte sie sogar das Gefühl, das unattraktivste Mädchen auf Erden zu sein. Sie fand ihr Gesicht zu ungleichmäßig, ihre Beine zu kurz und die Brüste zu klein.
Objektiv gesehen war genau das Gegenteil der Fall. Chrissy hatte einen nahezu perfekten Körper und sah mit ihren schulterlangen natürlich gewellten blonden Haaren und den blitzenden blauen Augen, um die sich kleine Grübchen bildeten wenn sie lachte, bildhübsch aus. Auch ihre Beine waren im Verhältnis zu ihren 1,64 Körpergröße keineswegs zu kurz und ihre Brüste, die jetzt bereits B Cups waren, obwohl sie noch einen 70A-Büstenhalter trug, eher überdurchschnittlich entwickelt. Jeder konnte es sehen, doch allein Chrissy glaubte es, wie so viele Teenager mit einem leicht gestörten Selbstbild, nicht.
Ein Umstand, den Stepan weidlich ausgenutzt hatte, als er das zurückhaltende und unerfahrene Mädchen im Online-Chat von Knuddels kennengelernt hatte. Er hatte im Gegenteil stets Bedacht darauf gelegt, ihr Selbstbewusstsein nicht zu sehr zu stärken, denn er mochte seine Frauen gefügig und außerdem war ihm klar, dass er ein so hübsches Mädchen sonst nie hätte haben können.
Aber davon wusste Chrissy nichts. Sie vermisste ihn einfach nur und die wunderbaren Gefühle, die er ihr beschert hatte. Und wieder spürte sie das feine elektrische Kribbeln in ihrem jetzt entblößten und leicht aufgespreizten Schritt.
Sie seufzte auf und fuhr unwillkürlich mit ihrer Hand Richtung Schritt, wo das leichte Pieken ihres spärlichen Schamhaares sie aus ihren erotisch-romantischen Gedanken aufschreckte. Sie hätte ihn jetzt so sehr gewollt und gerne in sich gespürt. Wie er sie mit seinen kräftigen Armen fest und schützend von hinten umfasste und sich dabei mit ihrem jungen Körper vereinte. Dieses Gefühl von totaler Gelassenheit und Frieden, wenn die Anspannung ihres sehnsüchtigen Körpers sich mit einem Mal wie bei einem Blitz entlud.
"Man eh.", seufzte sie erneut leise und erhob sich unsicher von dem Liegestuhl, "Was machst du denn mit mir?"
Ihr Verlangen nach ihrem Ex-Freund war jetzt größer als sonst und sie beschloss, ein Schokoladeneis zu essen. Sie hatte eine ganze Packung in der Tiefkühltruhe und es war die letzten zwei Wochen fast ihre Hauptnahrung gewesen. Sie verzog ein wenig den Mund. Eigentlich achtete sie auf ihr Essen und legte Wert auf eine ausgewogene Ernährung, doch zur Zeit genoss sie einfach nur ihre Freiheit und aus irgendeinem Grund war sie nicht der Typ, der schnell Fett ansetzte, auch wenn sie selbst die winzige Babyspeckschicht und den niedlichen kleinen Bauchansatz natürlich total überbewertete.
In diese Gedanken versunken erreichte sie die Poolleiter, wo sie ihre Badesachen zum Trocknen aufgehängt hatte. Sie wollte den schwarzen Zweiteiler nehmen und schnell hineinschlüpfen, als sie entsetzt merkte, dass er nicht mehr da war.
Ein kalter Schauer lief ihr trotz der Hitze über den Rücken und eine feine Gänsehaut bildete sich auf ihrer makellosen hellen Haut. Hastig blickte sich die Vierzehnjährige nach allen Seiten um, doch es war niemand zu sehen. Sie überlegte, ob der Wind die Sachen weggeweht haben konnte, doch sie hatte nichts mitgekriegt von einer Brise.
Nervös suchte sie weiter mit den Augen, als sich plötzlich langsam ein großer schwarzer Körper aus der Ligusterhecke am anderen Ende der Terrasse schob.
Rowda.
Sie schrak zusammen, fühlte jedoch gleichzeitig wie Ärger in ihr aufstieg.
"Hey, du dummes Vieh! Warst du das?", fragte sie wütend und stemmte die schlanken Arme auf ihre sanft geschwungenen 92er-Hüften über ihrer Wespentaille, "Wo sind meine Sachen?!"
Und dann sah sie irritiert, dass das riesige Tier etwas dunkles im Maul hatte.
Ein schwarzes Stück Stoff.
Ihr Bikinihöschen!
"Gib das her, du Mistvieh." entfuhr es ihr ärgerlich und beschloss, ihm das Stück aus dem riesigen Maul zu nehmen.
Sie vermisste bereits drei oder vier ihrer Bikinislips und außerdem ihr hellblaues Bikinioberteil mit den Schnüren. Bis jetzt hatte sie es auf das Durcheinander im Haus geschoben, doch jetzt wurde ihr schlagartig einiges klar. Sie schritt auf ihn zu, hielt aber plötzlich inne. Auf einmal war sie merkwürdig beunruhigt in seiner Nähe und zögerte etwas, bis sie schließlich doch das – für sie unmerklich – nach menschlichem Verlangen duftende Höschen ergriff und eine Spur zu zaghaft daran zog. Es war eigentlich kaum zu bemerken, doch das Tier registrierte es mit einem Gefühl, was man bei Menschen wohl als Triumph bezeichnet hätte. Denn Rowda spürte jetzt endgültig etwas, was ihn schon die ganze Zeit irritiert hatte, seit die Mutter des jungen Menschenweibchens fortgegangen war.
Das Mädchen hatte Respekt vor ihm und seiner Kraft. Angst sogar, obwohl sie selbst es wohl noch nicht realisiert hatte. Doch der feine Geruch, den nur eine empfindliche Hundenase wahrnehmen kann und der sich jetzt mit ihrem Eigengeruch und den sexuellen Ausdünstungen mischte, war eindeutig.
Es war Furcht.
Ja, sie hatte Angst vor ihm und er begriff, dass die ganze lockere Art der vergangenen zwei Wochen, mit der sie ihn hatte im Haus gewähren lassen, in Wahrheit nur ihrer Besorgnis vor dem entsprang, was passierte, wenn sie ihm seine Grenzen aufzeigen würde. Und er hatte sich tatsächlich immer mehr geleistet. Er streunte jetzt durch das Haus, wie es ihm passte, aß wann und wo er wollte und ging fort und blieb, wie es ihm gefiel.
Und hatte sie am Anfang noch in ihrer lächerlichen Menschenart geschimpft, hatte sie ihn irgendwann in Ruhe gelassen und so getan, als ob es sie nicht interessierte, obwohl er sie dabei beobachtet hatte, wie sie später hinter ihm her geräumt hatte.
Rowda begriff, dass sie ihm nichts entgegenzusetzen hatte und dass er sie jederzeit bezwingen und zu seiner Gefährtin machen konnte. Doch sein Hundegehirn war von dem Wie noch überfordert. Er hatte nie gehört, dass sich ein Hund mit einem Menschenweibchen gepaart hatte und wie dies zu bewerkstelligen war.
Menschen waren schlau und hatten viele Hilfsmittel, mit der sie die eigentlich stärkeren Hunde unterdrückten und ihnen ihren Willen aufzwangen. Außerdem besorgte sie sein Futter und das war nichts, was er aufgeben wollte. Er verzichtete daher darauf, einfach auf sie zu springen und zu sehen, was passierte.
Denn irgendwie war ihm auch klar, dass sie in diesem Fall Hilfe von anderen Menschen holen würde. Er wollte sie jedoch für sich besitzen und seine Erfahrung mit ihren Artgenossen sagte ihm, dass er dazu wie diese selbst vorgehen musste.
Subtil und mit Verschlagenheit.
Chrissy warf das verklebte Höschen angewidert in den Wäschekorb und verließ das gekachelte Bad, um wieder herunter zu gehen. Sie wollte endlich ihr Schokoladeneis und sie hatte das Gefühl, dass sie jetzt dringend etwas Süßes brauchte, um das gerade erlebte zu vergessen.
Dieses stinkende Mistvieh, dachte sie immer noch wütend und schüttelte den Kopf, während sie langsam die Treppe herabschlenderte. Wie hatte er nur so etwas tun können, fragte sie sich und dachte an das fleckig besudelte schwarze Badehöschen, dass jetzt dick mit Waschmittel eingerieben in dem blauen Plastewäschekorb lag.
Sie fragte sich auch, ob mit den anderen Höschen das gleiche geschehen war und was ihm das Ganze gab. Chrissy war ratlos. Es machte doch gar keinen Sinn, dass ein Hund sich für ihre Unterwäsche interessierte und zuerst hatte sie noch gedacht, dass es nur der Speichel aus seinem ständig triefenden Maul war, der auf den Stoff gesickert war. Aber als er am Pool nach kurzem Widerstand aufgehört hatte, an dem Höschen zu ziehen und es freigegeben hatte, so dass sie es sich endlich anziehen konnte, hatte sie die dicken weißlich-klebrigen Fäden bemerkt, die es beim Hineinsteigen auf der makellosen Haut ihrer Beine hinterließ.
Es war widerlich gewesen, als sie realisiert hatte, dass es zähflüssiges Sperma war, dass er in ihr Höschen ejakuliert haben musste. Sie hatte sich kurz gefragt, wie er das überhaupt bewerkstelligt hatte und hatte das Teil dann schnell mit einem ekelhaften Gefühl und spitzen Fingern abgestreift und war hastig und diesmal nackt in den Pool gesprungen, um das widerwärtige Gefühl auf ihrer Haut los zu werden.
Stumm beäugt von Rowda mit seinen ihr immer unheimlicher werdenden Bernsteinaugen. Die ganze Zeit hatte er sie ungeniert angestiert und sich weder von Rufen noch Wasserspritzern dazu bewegen lassen, wegzugehen.
Im Gegenteil, er hatte sogar unheimlich grollend geknurrt, als das Wasser ihn getroffen hatte, so dass sie ein wenig besorgt davon abgelassen hatte. Schließlich hatte sie ihn dann auch ignoriert so gut sie konnte und war frustriert ein paar Runden geschwommen. Und wenigstens hatte sie dabei ihr auf dem Grunde des Pools treibendes Bikinioberteil gefunden, dass er offensichtlich ins Wasser geschmissen haben musste.
Und war dann schnell auf der anderen Seite des Pools herausgeklettert und im Haus verschwunden und hatte die Terrassentür hinter sich geschlossen. Sollte das dumme Vieh doch bleiben, wo es wollte, dachte sie wütend und mit einem Gefühl der Befriedigung. Dass die dumme Töle ihr hier die Ferien versaute und vorschrieb, wie sie sich in ihren eigenem Haus zu verhalten hatte, fehlte ihr gerade noch.
So dachte sie und ging weiter in die Küche, wo ihr leichter Luftzug auffiel, als sie den Kühlschrank öffnete. Sie nahm das Schokoladeneis und öffnete die Packung. Dann ging sie zum Besteckkasten, um sich einen Löffel zu nehmen, als ihr der schwache Luftzug wieder auffiel. Irritiert blickte sie zur Terrassentür und erschrak, als sie sah, dass sie offen war.
Die Schülerin war sich sicher, dass sie sie zugemacht hatte, doch anscheinend hatte sie sie nicht verriegelt. Langsam ging sie auf die Tür zu.
"Rowda?", rief sie leise und Chrissy spürte plötzlich, wie sich ihre Nackenhaare aufstellten und fuhr herum.
Und erstarrte einen Moment, als sie ihn nur zwei Meter hinter sich stehen und sie mit diesem typischen Blick anstarren sah.
"Scheiße.", entfuhr es ihr und sie fühlte wie ihr Herz raste, "Mich so zu erschrecken! Bist du bescheuert!?"
Doch der Hund interessierte sich nicht für ihren Ärger und legte nur gelangweilt den Kopf schief.
"Verpiss dich, Mistvieh!", zischte Chrissy halb wütend halb besorgt, "Und hör’ auf, mir wie ein Einbrecher hinterherzuschleichen!"
Auch diese Worte hinterließen keinen Eindruck. Das riesige schwarze Tier kam stattdessen auf sie zu, so dass Chrissy instinktiv einen Schritt zurückwich. Doch offenbar interessierte sich der Hund nur für das Eis in ihrer Hand und begann daran zu schnüffeln.
Wenn es das ist, was du willst, dachte die Vierzehnjährige angeekelt und stellte das Eis auf den Boden vor ihn. Sie hatte noch genug und drückte sich ärgerlich an ihm vorbei, um sich einen neuen Becher zu holen.
Drei Stunden später saß Chrissy schläfrig auf der großen Couch im großen Wohnzimmer im Erdgeschoss und warf einen bedauernden Blick auf die zwei leeren Schokoladeneisschachteln und die zur Hälfte mit einem Wodka-Cola Mix gefüllte Flasche vor ihr, während sie sich müde durch die Programme des Satellitenfernsehens zappte. Sie war heute schon früh aufgestanden, weil sie ihren Wecker falsch gestellt hatte und sie danach nicht mehr hatte einschlafen können. Trotzdem wollte sie noch nicht wieder ins Bett, weil die obere Etage ihr noch zu warm war. Hier unten dagegen war es vergleichsweise kühl und auszuhalten, ohne dass ihr das lange graue T-Shirt, dass sie so trug, dass es ihre linke Schulter freiließ, am Körper festklebte.
Doch leider kam nichts im Fernsehen, was sie interessierte. Nur langweilige Wiederholungen von Spielfilmen, dümmliche Spielshows und unlustige Comedysendungen schienen im Programm zu sein, als sie beim Durchschalten bei einer Sexszene hängen blieb.
Sie wusste dass es Beate Uhse TV war, dass Teil des idiotischen Sky Starterpakets war, dass Stepan ihrer Mutter damals aufgeschwatzt hatte und normalerweise schaltete sie sofort weiter, doch aus irgendeinem Grund ließ sie den Film laufen. Man sah zwei halbnackte blonde Frauen, eine jüngere und eine ältere, die hintereinander auf einer Couch saßen und sich küssten, während die ältere der vor ihr sitzenden jüngeren ihre Hand von hinten um sie herumgreifend in den Schritt schob und pumpende Bewegungen vollführte.
Das wäre genau Stepans Ding gewesen, dachte das vierzehnjährige Mädchen mit einer seltsamen Mischung aus Ekel und Sehnsucht. Chrissy hatte seine Vorliebe für Pornographie nie geteilt, doch die Erinnerung, die die Szene im Fernseher gerade bei ihr auslöste, erregte sie. Stepan hatte sich oft genauso hinter sie gesetzt und mit ihren furchtbar empfindlichen Brustwarzen gespielt, während er sie gleichzeitig dazu aufgefordert hatte, es sich mit weit gespreizten Beinen selbst zu machen. Besonders hatte es ihm gefallen, wenn sie dabei gemeinsam schmutzige Filme wie diesen gesehen hatten oder Chrissys nichtsahnende Mutter in der Nähe gewesen war und jederzeit die Gefahr der Entdeckung bestanden hatte.
Chrissy hatte sich dabei stets fast zu Tode geschämt und später oft noch lange vor Scham wach gelegen, aber so wollte er es eben und entgegen dem, was ihr Kopf ihr sagte, war sie meist sogar sehr intensiv gekommen. Sie seufzte auf und versuchte den Gedanken an ihn zu verscheuchen, doch das Stöhnen der jungen Frau im Arm der älteren erregte die angetrunkene Schülerin und sie spürte, wie ein winziger Tropfen aus ihrem kleinen Loch herauslief.
Sie hätte ihn jetzt so gerne in sich gespürt. Dieses Gefühl des Ausgeliefertseins, des totalen Vertrauens, der ständigen Anspannung und dann der herrlichen Erlösung. Nichts konnte es ersetzen, dachte sie sehnsüchtig und schaute unglücklich zu den beiden Frauen im Fernseher.
Sie war definitiv nicht lesbisch, aber jetzt wäre sie gerne im Arm dieser älteren Frau gewesen, nur um überhaupt jemand zu spüren, der sie fest umschlungen hielt und sie zu einem Höhepunkt brachte.
Sie wusste, dass Lena, ein Mädchen aus der Leichtathletikgruppe ihrer Internatsklasse, eine Beziehung mit einer zwei Jahre älteren Mitschülerin aus Ghana führte und sie schienen es beide zu genießen. Sie fand daher nichts verwerfliches dabei, auch wenn so etwas für sie selbst nicht in Frage kam.
Wieder lief ein Tropfen aus ihrer Vagina und sie merkte, wie das Verlangen immer stärker wurde und Hitzewellen aus ihrem Schritt kamen. Verdammt, dachte das Mädchen, warum musste es nur immer so intensiv sein. Sie war sich sicher, dass das nicht normal war. Genauso wie, dass sie dieses Verlangen nach Sex oder Masturbation so häufig hatte. Nachdem, was sie von ihren Mitschülerinnen aufgeschnappt hatte, masturbierten manche gar nicht, während die meisten es höchstens ein zwei mal pro Woche machten. Das war es auch, was sie dann von sich gesagt hatte und da die meisten von ihrem zurückhaltenden schüchternen Naturell schlossen, hatten sie es ihr geglaubt.
Aber die Wahrheit war, dass sie es viel häufiger brauchte. In den letzten Wochen sogar täglich und oft auch mehrmals an einem Tag. Und im Unterschied zu ihren Freundinnen rubbelte und massierte sie nicht nur ihren Kitzler oder die Schamlippen, sondern führte sich manchmal kleine Gegenstände ein, Stifte oder Kerzen. Besonders gerne nahm sie ihre elektrische Zahnbürste, obwohl sie vor einem Monat damit aufgehört hatte, als sie zu ihrem Entsetzen einmal ihre arglose Mutter dabei gesehen hatte, wie sie sich versehentlich mit ihrer Zahnbürste die Zähne geputzt hatte.
Ihre Obsession, es sich selbst zu machen, kam ihr dann ziemlich krass vor, wenn sie genauer darüber nachdachte, doch letztlich konnte sie es nicht ändern. Und es ging dabei gar nicht so sehr um das sexuelle, aber die dem erlösenden Höhepunkt folgende Entspannung und Friedlichkeit waren wunderbar und sie war nicht in der Lage, darauf zu verzichten. Sie hatte es versucht, aber nach einer harten Woche ohne Orgasmus hatte sie aufgegeben. Und auch jetzt merkte sie, dass sie bereits wieder unbewusst die glatte Haut ihrer Oberschenkel zusammenpresste und so kleine Wellen der Erregung in ihrem superempfindlichen Schritt erzeugte.
Sie schaute sich nervös in dem riesigen dunklen Zimmer um, dessen Einrichtung jetzt nur schemenhaft zu erkennen war und überlegte hoch zu gehen, doch das durch ihre Fantasie und den erotischen Film erzeugte Verlangen war bereits zu drängend geworden.
Sie setzte sich auf und griff nach der Flasche, um ihre trockene Kehle mit der süßlich-klebrigen Alkoholmischung zu befeuchten. Dann legte sie Flasche achtlos neben sich und winkelte die Beine an und spreizte sie dabei leicht, so dass die Füße auf der Tischkante des schweren Holztisches zu ruhen kamen. Sie war so geil auf einmal und sie spürte wie ihre Bewegungen vor Verlangen hektisch wurden.
Sie zog das graue Hemd mit den dünnen Trägern etwas hoch und sah, wie ihr Schritt freigegeben wurde. Man sah, wie ihre feinen bereits schwitzig-feuchten und stoppeligen Schamhärchen im flackernden Licht der Bildröhre glänzten und es dauerte nur kurz, bis sie ihre schlanke Hand wie instinktiv auf ihren kaum merklich angeschwollenen Schamhügel presste. Sie spürte die Reaktion ihres Körpers sofort und ein leichtes Stöhnen entrang sich ungewollt der Kehle der vierzehnjährigen Schülerin, während Blut in ihre kleinen Schamlippen schoss und sie ebenfalls anschwellen ließ.
Sie seufzte erneut. Dieses Gefühl war einfach zu fantastisch und sie rieb sich mit leichtem Druck der rechten Hand über ihren Kitzler, der jetzt aus der kleinen schützenden Hautfalte herausdrang. Sie biss sich auf die große Unterlippe und begann ihre freie Hand unter das Shirt zu schieben und ihre schöne feste und gleichzeitig doch so weiche Brust zu massieren, was auch dort für kleine elektrische Schläge sorgte. Ihre rosanen Brustwarzen wurden hart und sie sah irgendwie peinlich berührt, wie die Nippel durch den dünnen Stoff des grauen Shirts drückten.
Doch die Scham wurde von ihrem Verlangen überlagert und sie stellte sich vor, wie Stepan jetzt erst sanft und dann immer stärker an ihren empfindlichen kleinen Nippeln zog und begann hektischer zu atmen. Immer schneller ging ihr Atem und sie verlor das Bewusstsein für die Zeit. Sanft stöhnend und keuchend lag sie jetzt am ganzen Körper schwitzend mit dem Po nur noch halb auf der Couch hängend da und massierte ihre erogenen Zonen immer intensiver.
Sie brauchte es einfach und vergaß alles um sich herum. Nur das Stöhnen der beiden Frauen im Fernseher, wo jetzt die wimmernde jüngere auf dem Boden in der Hündchenstellung von der Älteren von hinten gefingert wurde, drang zu ihr durch. Immer wilder rieb sich auch Chrissy und schließlich drang sie auch mit Zeige- und Mittelfinger in ihr jetzt permanent Sexualsekrete absonderndes kleines Loch. Gleichzeitig umfasste sie mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand zangenartig die im Verhältnis zu ihre Größe ungewöhnlich schmale Basis ihrer rechten Brust und vollführte Zuckungen auslösende quetschende Melkbewegungen, die in ihrem ganzen Brustbereich ein wahnsinnig tolles Kribbeln entstehen ließen.
Wenn sie doch bloß endlich kommen würde, dachte sie sehnsüchtig aufstöhnend und schüttelte wild den Kopf. Doch sie war schon immer schwer gekommen, wenn sie es alleine machte und es dauerte meist lange und manchmal klappte es auch gar nicht. Sie stöhnte frustriert auf und intensivierte ihre Bemühungen und hatte das Gefühl, dass sie jetzt trotz ihrer Probleme kurz davor stand, als sich plötzlich ihre Nackenhaare aufstellten und das erotische Gefühl von einem anderen, irgendwie bedrohlichem, überlagert wurde.
Unwillig, noch halb in der sinnlichen Trance, wurden ihre Bewegungen langsamer und sie zog mit einem lauten schmatzendem Geräusch vorsichtig ihre zwei Finger aus ihrer jungen erregten Vagina. Immer noch schneller atmend schaute sie nervös angespannt durch den leeren Raum, als ihr Blick auf das dunkle Rechteck der Tür zum Schlafzimmer ihrer Mutter fiel.
Sie erstarrte.
War dort eine Bewegung gewesen? Sie rutschte ängstlich ein Stück zurück auf die Couch und schaute genauer hin und dann sah sie es voller Entsetzen.
Zwei kleine Leuchtpunkte.
Augen.
Seine Augen, die sie anstarrten.
"Boah, man eh!", stöhnte Chrissy frustriert und warf instinktiv einen der neben ihr liegenden Plastebecher des Schokoladeneises nach dem Hund, "Verpiss dich, du dummes Scheißvieh!"
Klebrige Schokoreste spritzten auf ihre Beine, den Tisch und den teuren Parkettboden, als der Becher durch die Luft segelte. Chrissy war schwach und eine schlechte Werferin und der Becher wäre meterweit von Rowda entfernt aufgekommen, wenn das Tier nicht mit einem gewaltigen Satz aus dem Dunkel gesprungen gekommen wäre und den Becher in der Luft aufgefangen hätte.
Chrissy hörte irritiert wie seine Krallen beim Aufprall über das Parkett kratzen und seine Zähne den Becher buchstäblich zermalmten. Es war ein Geräusch als wenn Knochen zermahlen würden, dachte sie ein wenig eingeschüchtert und richtete sich auf, und starrte zu dem Hund, der jetzt langsam zu ihr herüber kam.
"Was soll das?", fragte die Schülerin immer noch etwas schweratmig vorwurfsvoll, aber angesichts des großen Tieres etwas leiser, "Muss das sein?"
Aber natürlich antwortete der schwarze Mastiffrüde nicht. Er schlenderte einfach weiter mit dem kaputten Becher auf sie zu und hielt nur einmal kurz inne, um zum Fernseher zu sehen, wo die junge Frau mittlerweile wild keuchend auf dem Bauch lag und von der älteren mit einem roten Sexspielzeug penetriert wurde.
Chrissy wurde etwas unangenehm, als sie realisierte, wie scheinbar interessiert der Hund zu den beiden stöhnenden Frauen herüberblickte, und dass sie selbst verschwitzt und unmissverständlich nach Sex riechend jetzt kaum einen Meter entfernt von ihm auf der schwarzen Ledercouch saß.
Sie fragte sich, ob er tatsächlich verstand was da vorging, doch irgendwie hatte es fast den Anschein.
"Das ist nichts für dich.", murmelte sie beinahe verlegen und griff nach der Fernbedienung, um umzuschalten, als Rowda den Becher fallen und ein dumpfes Bellen ertönen ließ, welches sie erschreckt zusammenfahren ließ.
Sie starrte ihn fassungslos an. Begriff er etwa, dass die Fernbedienung dazu diente, das Programm zu ändern? Und wollte er etwa, dass sie diesen Schweinkram-Sender laufen ließ? Es erschien ihr absurd, doch seine zwischen ihr, der Fernbedienung und dem Fernseher hin- und hergehenden Blicke ließen eigentlich keinen Zweifel.
Sie führte ihre Hand etwas näher zu der immer noch auf dem Holztisch liegenden Fernbedienung und er begann tatsächlich unheimlich zu knurren. Sie nahm die Hand weg und er entspannte sich etwas und starrte wieder zu der stöhnenden Frau.
Und dann zu ihr.
Dem Mädchen lief ein Schauer über den Rücken und sie presste instinktiv die Beine etwas fester zusammen, kam sich aber sogleich etwas albern dabei vor. Die Szene war einfach zu bizarr. Sie saß hier halbnackt und nach Geilheit stinkend, während neben ihr ihr Hund saß, der jetzt wieder begann, an dem mitgebrachten Schokoeisbecher zu schnüffeln und dann zu lecken.
Chrissy verschränkte irgendwie peinlich berührt unbewusst die Arme und starrte ihn an.
"Das ist nichts für so Köter wie dich.", sagte sie ärgerlich und schob trotzig die Unterlippe vor, "Wenn du so weitermachst, schläfst du in Zukunft draußen."
Am liebsten hätte sie ihn sofort nach draußen befördert, so unheimlich war ihr sein Knurren gewesen. Es war nicht nur so ein ärgerliches Knurren gewesen, wie er es manchmal machte, wenn etwas passierte, was er nicht mochte. Nein, es war deutlich drohend so wie nie zuvor gewesen und hatte ihr einen kalten Schauer über den Rücken gejagt.
Aber sie wusste nicht, was sie gegen ihn machen sollte. Sie wusste, dass er viel zu stark war und außerdem wusste sie auch immer noch nicht, wie er vorhin ins Haus gekommen war, als sie vor ihm die Terrassentür verschlossen hatte. Nachdenklich schweigend musterte sie ihn daher einen Moment, bis er plötzlich von seinem Becher abließ und zu ihr hinübersah. Es war regelrecht unheimlich und gleichzeitig errötete sie, weil er sie dabei ertappt hatte, wie sie ihn beobachtet. Verlegen strich sie sich durch das lange blonde Haar, während im Hintergrund die junge Frau in vorgetäuschter Ekstase auf dem Boden winselte.
Ausgerechnet jetzt und wie eine läufige Hündin, dachte Chrissy unglücklich und kaute nervös weiter auf ihrer großen Unterlippe, während ihr gleichzeitig immer bewusst war, dass sie selbst intensiv aus dem Schritt riechen musste. Sie hoffte nur, dass er mit ihrem Geruch nichts anfangen konnte, wäre aber trotzdem am liebsten sofort gegangen. Doch irgendwie lag eine seltsame Spannung in der Luft und sie wollte ihm nicht das Gefühl geben, gewonnen zu haben. Außerdem sah er andererseits auch schon wieder völlig harmlos und fast verspielt aus, wie er da auf dem knirschenden Becher herumkaute.
Der Becher rollte gegen ihren Fuß und sie wäre gerne etwas weggerückt, doch sie saß bereits am Rand der Couch und konnte nicht weiter weg. Sie überlegte noch, was sie tun könnte, als sie plötzlich zusammenzuckte und leise aufseufzen musste.
"Scheiße.", entfuhr es ihr leise.
Er hatte ihr über die Wade des linken Beins geleckt und es war wie ein elektrischer Schlag gewesen, als sie seine raue glitschige Zunge auf ihrer verschwitzten jetzt superempfindlichen Haut gespürt hatte. Offenbar waren dort einige Spritzer des Schokoladeneises gelandet, doch er hatte sich bereits wieder einigen anderen Spritzern auf dem Boden und dem Tisch gewidmet.
Vorsichtig schaute sie zu ihm herüber, als er den Kopf ruckartig hochriß und sie mit schiefgelegtem Kopf anstarrte.
Wieder schaute sie schnell von ihm weg zur Seite und nach unten und der Mastiffrüde begriff endgültig, dass sie Angst vor ihm hatte.
Rowda gefiel dieses Spiel. Er hätte nicht gedacht, dass sie sich ihm so leicht unterwerfen würde, obwohl es ihm weiter so erschien, als wenn das Menschenweibchen es noch nicht realisiert hatte. Aber es war eine Tatsache, dass sie ihm gegenüber jetzt so wehrlos, wie die winzige Frau im Fernseher gewesen wäre. Wehrloser sogar, dachte er in seinem primitiven Hundegehirn und sog den intensiven frischen Geruch aus ihrer jungen Sexualöffnung ein.
Der Geruch war anders als er es erwartet hatte, irgendetwas letztes schien zu fehlen, aber letztlich fehlte ihm der Vergleich zu Weibchen seiner eigenen Art, um es mit Bestimmtheit zu sagen. Und davon abgesehen, war es ihm egal. Er war unter Menschen aufgewachsen und fühlte sich mehr als einer von ihnen, denn als Hund. Oder er empfand sie mehr als Hündin, als als Mensch. Doch was auch immer er oder sie war, es änderte nichts an der Tatsache, dass ihr Geruch und der Anblick ihres dauerläufigen Körpers ihn seit einigen Monaten erregte. Und tatsächlich hatte er einen Sinn für menschliche Schönheit entwickelt. Er wusste, dass sie nach den Maßstäben der Menschen als attraktiv galt. Dass ihre Proportionen Gebärfähigkeit und eine gute Mutterschaft verhießen, auch wenn ihm nicht klar war, ob sie kompatibel sein würden.
Aber wie auch immer das Resultat einer Vereinigung aussehen würde, er hoffte es bald herausfinden. Es würde nicht einfach sein, dachte er dabei und starrte zu dem Menschenweibchen, dass ihn jetzt deutlich nervös anschaute, während im Hintergrund der merkwürdige große Kasten Bilder und Töne produzierte, die es offensichtlich sexuell erregt hatten. Er hatte ihren intensiven Geruch bereits im Raum der Mutter des Mädchens wahrgenommen, sie jedoch erst eine Weile beobachtet. Er war intelligent genug, um vorsichtig vorzugehen und seine Dominanz über sie nur langsam aufzubauen, so dass sie kaum merkte, wie sehr sie sich bereits nach ihm richtete.
Er hatte dabei schon lange vorgehabt, etwas mit ihr zu versuchen, doch die Gelegenheit war günstig gewesen, als ihre Mutter weggegangen war und er anhand des Verhaltens ihrer Tochter erkannt hatte, dass diese eine Weile nicht wiederkommen würde. Jeden Tag hatte er seitdem ein bisschen mehr die Grenzen ausgetestet, bis er gemerkt hatte, dass er im Prinzip tun konnte, was er wollte.
Er verließ inzwischen das Haus, wann es ihm Spaß machte, hatte sie dazu gebracht, ihn zu füttern, wann er es wollte und nahm sich auch sonst jegliche Freiheiten, die vorher undenkbar gewesen waren. Zumindest bei seinem ersten Herrchen, dass so plötzlich verschwunden war. Sein Menschenname war Stepan gewesen. Er war brutal und herrisch gewesen und Rowda hatte seine Führung akzeptiert, obwohl er mittlerweile sicher war, dass er ihn jetzt auch hätte bezwingen können.
Chrissy dagegen war von Natur aus schwach und hilflos. Ihre Bewegungen zeugten davon und wenn sie einander im Haus begegneten, machte sie ihm inzwischen meist wie automatisch Platz, so verinnerlicht hatte sie schon das Machtgefälle zwischen ihnen. Meistens rempelte er sie trotzdem noch an, was ihr oft verhaltene wütende Laute entlockte, doch längst nicht mehr die Tritte und Schreie, die es früher gegeben hatte, als er jünger und schwächer gewesen war. Sie hätte es wahrscheinlich nicht zugegeben, doch insgeheim war beiden klar, dass sie sich nicht mehr traute, gegen ihn aufzubegehren.
So wie sie ihn auch jetzt gewähren ließ und die bewegten Bilder der schwarzen Kiste beibehalten hatte, obwohl er gemerkt hatte, dass sie diese mit dem kleinen schwarzen Kästchen gerne verändert hätte. Die Bilder interessierten ihn dabei nicht wirklich, aber der Gedanke, dass er sie dazu gebracht hatte, sich etwas anzutun, was sie nicht wollte, gefiel ihm. Außerdem schien es ihre Erregung aufrechtzuerhalten und dies gefiel ihm noch besser, obwohl der starke Fischgeruch zwischen ihren kaum merklich zitternden Beinen ihm starke Selbstbeherrschung abverlangte.
Er mochte ihre Beine. Sie waren hell und glatt, ganz anders als sein schwarzes grobes, ständig mit Schmutz verklebtes Fell, und er wusste, dass sie schnell damit laufen konnte. Nicht so schnell wie er, doch trotzdem beachtlich. Außerdem schien gerade etwas süßes darauf festgeklebt zu sein und er begann erneut, daran zu lecken.
Chrissy fuhr erneut zusammen.
"L-lass das du dumme Töle.", sagte sie genervt und dann etwas leiser, "Bitte."
Er knurrte und er merkte, wie sie es geschehen ließ.
Darüber hinaus ignorierte er ihre Worte und leckte jetzt intensiver ihre Wade, erst außen und dann die Innenseite, kurz unterhalb des Knies, was bei ihr eine merkwürdige Reaktion hervorruf. Es bildeten sich kleine feste Punkte auf ihrer Haut und ein kurzer Schauer durchfuhr sie.
"Hör auf.", entfuhr es ihr mit einem Seufzer und sie drückte mit der Hand vorsichtig gegen seinen Kopf, "Weg da."
Chrissy wollte nicht, dass er das tat, doch er ließ sich einfach nicht abbringen. Sie war noch immer erregt, wegen ihrer Gedanken und wegen des Filmes. Sie war so kurz davor gewesen, dachte sie frustriert und ärgerte sich darüber, wegen ihm aufgehört zu haben. Was würde es schon bedeuten, wenn er sie bei einem Orgasmus erlebt hätte. Er musste es ohnehin schon früher mitbekommen haben, als Stepan es mit ihr getan hatte.
Doch sogleich machte sie sich wieder Vorwürfe. Sex war etwas privates und man sollte es nicht vor anderen tun. Auch nicht vor einem Hund, dachte sie und versuchte an nichts zu denken, doch der Film im Hintergrund und die unmerkliche Enthemmung durch die halbe Flasche Wodka-Cola hielten Chrissys Erregungslevel aufrecht.
Und außerdem seine blöde Zunge, mit der er jetzt sogar ihren Oberschenkel ableckte. Es war so bizarr, dachte die Vierzehnjährige und hätte beinahe hysterisch gekichert. Doch gleichzeitig war die Situation auch etwas ernst und so verhielt sie sich so still wie möglich, während sie ihn nervös aus dem Augenwinkel musterte.
Wenn er bloß endlich fertig geworden wäre. So viel Eis war es doch gar nicht gewesen, dachte Chrissy hilflos vor sich hin dämmernd und schüttelte den Kopf. Vielleicht kam er aber auch nicht richtig heran, weil sie zu verspannt und angewinkelt da saß. Sie schüttelte noch einmal den Kopf und streckte ihm dann ihr Bein hin, damit er schnell einen letzten großen Fleck auf der Innenseite ihres Knies ablecken konnte. Doch gleichzeitig hatte sie so ihren Schritt ein wenig mehr für ihn aufgespreizt.
Es war etwas, was sie bei ihrer Aktion gar nicht bedacht hatte. Schließlich war er nur ein dummer Hund und der Gedanke, dass er gerade etwas tat, was er genau geplant hatte, war ihr völlig fern. Und so war sie völlig überrascht, als er statt sich dem Schokofleck zu widmen seinen muksulösen Körper endgültig zwischen ihre Beine drängte und schnell über die Innenseite ihres linken Oberschenkels, vielleicht nur zehn Zentimeter von ihrem Schritt entfernt leckte.
Das Gefühl war hochelektrisierend und Chrissy musste unwillkürlich ihren ganzen Körper anspannen, als eine ungekannte Welle erotischer Sensationen durch ihren Schritt jagte. Sie wusste wie die meisten und vermutlich auch Rowda nicht, dass die menschliche Vagina wesentlich größer ist als bekannt und sich ihre Muskeln und Nervenenden bis in die Oberschenkel erstrecken.
Keine Ahnung hatte sie davon, doch was sie wusste, war dass Rowdas Lecken sie über jedes normale Maß hinaus unheimlich erregte. Sie war vorhin schon kurz, praktisch nur Sekunden, davor gewesen, zu kommen und hatte seitdem dieses Erregungsniveau nicht mehr wirklich verlassen, so dass sie nun entsetzt merkte, dass sie erneut nur wenige Augenblicke davon entfernt war, ihren ersten fremdinduzierten Orgasmus seit mehreren Monaten zu erleben.
In ihren Kopf herrschte eine lähmende Mischung aus immenser sexueller Erregung und Entsetzen über die Tatsache, dass es Rowdas lange raue und kräftige Zunge war, die nur wenige Zentimeter von ihrer empfindlichsten Stelle entfernt, sie gerade über die Klippe stieß.
Nein, sagte sie sich noch in diesem Moment der Verwirrtheit. Sie durfte das nicht zulassen und wollte ihn wegschubsen, doch eine letzte Bewegung seiner Zunge ließ ihre unter enormem Druck stehende Teenagermuschi explodieren.
Sie konnte sich unterstützt durch einen kräftigen Biss auf ihre Unterlippe gerade noch beherrschen, nicht laut aufzustöhnen, doch ihr ganzer Körper verkrampfte und bog sich durch und sie spürte entfernt, wie sie die Füße zusammenrollte. Lass es ihn bloß nicht merken, dachte sie verzweifelt und presste sich starr gegen die Rückenlehne, während der Megaorgasmus durch sie hindurchwogte.
Doch natürlich merkte das Tier es. Sie bebte am ganzen Leib und Schweißperlen standen auf ihrer Stirn, aber das schlimmste war, dass sie deutlich merkte, wie wild Scheidensekret und weibliches Ejakulat aus ihrer jungen zitternden Scheide liefen.
Sowas hatte nicht einmal Stepan geschafft, dachte sie entsetzt und wurde rot, tat jedoch weiter nichts.
Rowda hörte derweil auf zu lecken und zog seinen Kopf zufrieden ein Stück zurück. Er stand einfach nur hechelnd da und schnüffelte und leckte seine Lefzen. Seine lange Zunge wanderte von einer Seite auf die andere.
"W-was hast du getan?", wimmerte Chrissy, die ihre Stimme wiedergefunden hatte, hilflos keuchend und starrte den Hund an, der sie triumphierend anzuschauen schien, "B-bist du bescheuert?"
Sie hoffte naiverweise immer noch, dass er nicht gemerkt hatte, dass er ihr gerade einen gewaltigen Höhepunkt beschert hatte. Rowda legte den Kopf schief und schnüffelte gierig weiter ihren frischen jungen Sexualgeruch ein. Er blickte fasziniert auf die jetzt dunkel angelaufenen deutlich geschwollenen Schamlippen des Mädchens mit dem schmalen von seinen stinkenden Sekreten glänzendem Schlitz in der Mitte, der jetzt wie ein aufgeplatztes Brötchen direkt vor ihm lag. Er wusste instinktiv, dass der kleine jetzt leicht geöffnete Schlitz der Ort war, in den er bald eindringen würde und spürte, wie der Anblick ihn maßlos erregte und unbekannte Prozesse ihn ihm auslöste. Er merkte, wie sich seine Erektion verhärtete und weiteres Blut in seinen großen Penis strömte, der sich jetzt von Chrissy noch uneinsehbar aus seiner Hautfalte schälte. Und genauso wuchs sein Drang, sein von dem hündischen Penisknochen starres Glied einfach in den Schlitz des jungen wehrlosen Menschenmädchens zu rammen.
Doch er beherrschte sich. Bevor er dies tun konnte, musste er sie erst noch gefügiger machen. Er beugte seine Kopf vor und ließ seine lange Zunge auf einmal schnell durch ihren glitschigen nach Fisch riechenden Schritt streifen.
Und Chrissy, die sich nichts hatte anmerken lassen wollen, stöhnte diesmal laut auf und verkrampfte erneut. Doch sie schob ihn nicht weg und presste auch nicht ihre Beine zusammen.
"Rowda.", sagte sie schließlich doch leise und schwer atmend, "Tu das nicht wieder. B-bitte."
Doch weiter tat sie nichts und blieb so sitzen wie sie war. Stepan hatte sie auch dort geleckt und sie hatte es wahnsinnig toll gefunden, doch diese scheinbar zufällige Berührung von Rowdas rauer langer Zunge hatte ihr einen Schauer durch das Rückenmark gejagt, wie nichts zuvor. Alleine die Länge und Dicke seines Organs waren unglaublich.
Trotzdem wusste sie trotz ihrer Erregung und des Alkohols, dass das was hier gerade passiert war, falsch war und versuchte das gerade Erlebte zu verdrängen. Und trotzdem hatte es sich so unfassbar gut angefühlt. Seit Stepan hatte sie schon so lange niemand mehr so berührt und ihr diese herrlichen Gefühle beschert.
Sie kniff die Augen mehrmals zusammen, während Rowda jetzt einfach nur dastand und da stand und ihr seinen heißen Hundeatem auf die weit abgespreizten Schamlippen und den obszön aufgerichteten Kitzler hauchte.
Verdammt, dachte sie unglücklich und schloss gleichzeitig überwältigt die Augen. Wie konnte sie nur so etwas perverses Denken? Das war einfach nur verrückt und ekelhaft. Doch warum hatte sie sich nicht gewehrt? War es die Überraschung gewesen? Der Wodka in der Cola? Warum raste ihr Herz wie wild? Warum hielt sie ihre privateste Stelle weiterhin so willig aufgespreizt für ihn?
Rowda merkte nur zu gut, wie sehr es einem Teil von ihr gefiel. Er legte wieder seine Kopf schief, was ihm irgendwie etwas harmloses gab und leckte schnell zwei weitere Male. Und als sie einfach nur ihre Muskulatur anspannte und mit geschlossenen Augen leise zu stöhnen begann, wusste er, dass er sie hatte.
Er merkte, wie ihre Scheidenflüssigkeit immer intensiver zu fließen begann, wenn er jetzt mit seiner langen Zunge über ihren jetzt viel weiter als eben noch geöffneten Schlitz fuhr. Der kräftige Zungenmuskel zerteilte mühelos die weichen Hautläppchen und schob sie zur Seite. Immer wieder, und auch den kleinen empfindlichen Damm und ihren Anus leckte er, was sie mit besonderer Erregung quittierte. Die Sexualsekrete der vierzehnjährigen Schülerin liefen mittlerweile so stark, dass er Mühe hatte, sie aufzulecken.
Doch Rowda leckte geduldig weiter die köstlichen verführerischen Säfte des jungen Menschenweibchens und schließlich spürte er zufrieden auch, wie sie ihm ihr Becken jetzt instinktiv entgegendrückte.
Dazu stöhnte und wimmerte sie auch immer intensiver und lauter, was Rowdas eigene Erregung ebenfalls immer weiter vorantrieb. Er hätte sie sofort bespringen können, doch selbst jetzt war ihm noch klar, dass es dafür wahrscheinlich noch zu früh war. Trotzdem fiel es ihm schwer, seinen langen dicken roten gemaserten Penis zu ignorieren, der jetzt groß und prall abstehend unter ihm hing.
Chrissy war derweil völlig wachsweich und von den Orgasmen erschöpft in die Couch zusammengesunken. Sie sah jetzt auch seinen riesigen Penis, doch der Gedanke, sich so mit ihm zu vereinigen, kam ihr selbst jetzt nicht. Für sie zählte nur seine fleischige dicke Zunge, die ihr ohne Ermüdungserscheinungen ungeheure Lust bereitete.
Es war wie der Himmel auf Erden und längst hatte sie ihre schönen schlanken Teenagerbeine weit und willig aufgespreizt und hielt sie mit ihren Armen an ihren Oberkörper gepresst, damit ihr caniner Liebhaber nur ja ungehindert an ihre erogenen Zonen herankonnte.
Und Rowda enttäuschte sie nicht. Er leckte und schmatzte über ihre Schamlippen und den schon fast bis zur Schmerzgrenze überreizten Kitzler als wäre er tollwütig. Und irgendwann wollte Chrissy auch gar nicht mehr, doch sie kam und kam.
So lange und intensiv wie nie zuvor.
Aber irgendwann hatte Rowda von seinen einseitigen Bemühungen genug und beschloss, das Spiel voran zu treiben. Er sprang auf die Couch und leckte zwar weiter, doch positionierte sich dabei so, dass sein riesiger hart erigierter Penis mit der kleinen Spitze jetzt immer wieder wie zufällig gegen ihre Hand klatschte.
Sie merkte es, aber tat nichts. Sie griff nicht nach seinem Glied, zog die schmale Hand aber auch nicht fort. Er war etwas enttäuscht darüber, doch wichtiger war ihm, dass er sie an die Berührung gewöhnt hatte. Alles weitere würde sich später ergeben.
Denn es war offensichtlich an ihren weit aufgerissenen Augen, dass sein beeindruckender Schwanz seine Wirkung auf die Schülerin nicht verfehlte. Doch trotzdem schien sie noch nicht bereit zu sein, sich aktiv bei ihm zu revanchieren. Er hatte es auch nicht wirklich erwartet, doch trotzdem frustrierte ihn das Ganze und er hörte schließlich auf sie zu lecken.
Chrissy starrte ihn an und er sah Feuchtigkeit in ihren Augen, als ob ihr etwas Schmerzen bereitete, doch es interessierte ihn nicht. Er leckte ein letztes Mal über die dunkelrot geschwollene Spalte des hilf- und hemmungslos stöhnenden Mädchens und sprang dann von der Couch und machte sich davon, ohne weiter auf seine junge menschliche Gespielin zu achten, die ihm fassungslos hinterherstarrte.
2. Drei Tage später …
Chrissy saß still und angespannt in der Küche und aß leise ein Brötchen mit Marmelade. Sie hatte Rowda eine Schale mit Trockenfutter hingestellt, doch er war nicht gekommen. Umgekehrt suchte sie auch nicht nach ihm, sondern war insgeheim froh, ihm kaum in dem großen Haus zu begegnen. Sie schämte sich abgrundtief für das, was sie Sonntag Nacht zugelassen hatte, wobei das furchtbare Gefühl tiefer Schande erst am nächsten Morgen gekommen war, als sie nach dem Aufwachen einen Heulkrampf bekommen hatte, der Stunden gedauert hatte.
Was hatte sie nur getan, hatte sie sich immer wieder gefragt und lange wie ein zusammengerollter kleiner Ball wimmernd und schutzsuchend auf ihrem Bett gelegen. Sie hatte sich einfach nur vor sich selbst geekelt und schließlich gründlich eine Stunde lang geduscht, um den widerwärtigen Hundegeruch wegzukriegen, den sie plötzlich überall wahrzunehmen glaubte. Das Schlimme war nur, dass ihr Schritt bei dem Gedanken an Rowda jedes mal kribbelte und ihre Vagina Sekrete abzusondern begann.
Ein Gefühl, dass sich jeweils nur durch Masturbation kurzzeitig unterdrücken ließ. Aber was früher ok gewesen war, war nach dem Erlebnis mit Rowda nur noch gerade so ausreichend. Im Vergleich zu der Stunde voller unfassbarer Orgasmen in der Nacht zum Montag waren ihre eigenen Bemühungen nichts als kaum befriedigende Tropfen auf den heißen Stein. Und immer wieder musste sie dabei, entsetzt von sich selbst, an Rowdas dicke fleischige Zunge und seinen langen roten Schwanz denken, den er ihr zum Abschluss noch wie beiläufig präsentiert hatte.
In diese Gedanken versunken kaute sie stumm auf ihrem Marmeladebrötchen, als sie plötzlich Rowda in der Tür stehen sah. Sie begann zu zittern und schaute ihn an, während er nur scheinbar gelangweilt herüberschaute.
Sie raschelte demonstrativ, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, doch er stolzierte einfach nur an dem großen Küchentisch vorbei und schnüffelte an seiner Schale und ging dann wieder aus dem Zimmer. Wenn sie doch nur mit ihm hätte reden können über das was passiert war, sagte sie sich frustriert und machte ein ärgerliches Geräusch.
Sie schob was passiert war, auf die Situation und das Alkohol im Spiel gewesen war und irgendwie hatte sie das Bedürfnis, ihm das klar zu machen. Denn sie wusste, dass sie eine Grenze überschritten hatten und es Konsequenzen für ihre Umgang miteinander haben würde. Er hatte schon vorher kaum gehört, doch jetzt war ihr klar, dass sie irgendwie das Machtverhältnis wiederherstellen musste.
Einen Moment wartete Chrissy, dann stand sie auf und ging ihm nach.
"Wo willst du hin?", rief sie ihm hinterher und sah ihn gerade noch im Zimmer ihrer Mutter verschwinden, wo er jetzt öfter zu sein schien, "Komm da raus!"
Ihre Mutter Bianka wollte nicht, dass er da reinging, doch Chrissy wusste einfach nicht, wie sie das Verbot durchsetzen sollte und so ignorierte sie sein Verhalten ein ums andere Mal. Aber diesmal ging sie in das Zimmer und sah ihn zu ihrem Entsetzen auf dem großen Doppelbett liegen. Die Überdecke war unordentlich zerwühlt und überall lagen fusselige schwarze Haare auf der Decke und dem Lacken.
Sie hatte keine Ahnung, wie sie das je wieder wegkriegen sollte. Es war nicht zum Aushalten, dachte das Mädchen resigniert und hätte erneut Heulen können.
"Bitte Rowda.", entfuhr es Chrissy leise flehend, "Komm da runter, sonst kriegen wir beide Ärger."
Doch der schwarze Mastiffrüde gähnte nur herzhaft, wobei sein riesiges Gebiss mit den scharfen bedrohlich wirkenden Zähnen Chrissy für einen Moment innehalten ließ, bevor sie näher an ihn heranging.
Sie wollte gerade an der Decke ziehen und ihn so samt dieser vom Bett bewegen, als er sich mit seinem 38 Kilogramm auf die Seite legte und ihr seinen Bauch vorhielt.
Sie schluckte und atmete aus.
Sein roter gemaserter und mit dicken Adern überzogener Penis hing groß und starr aus der Hautfalte zwischen seinen Hinterläufen hinaus und starrte sie regelrecht an.
Sie sah das riesige Glied das erste Mal in vollem Tageslicht und ohne ein Bein oder den Körper davor und blickte verlegen errötend auf den Boden.
"Was soll das?", fragte sie trotzig, "Ich will deinen Scheißdrecksschwanz nicht sehen."
Trotzdem blickte sie aus dem Seitenwinkel auf das harte geäderte Glied, dass sie schluckend auf etwa 20 Zentimeter schätzte. Sie fragte sich, warum er so erregt war und fuhr sich mit der Hand durch ihre goldblondes langes Haar, während Rowda sich plötzlich zusammenrollte und mit seiner Zunge sein eigenes Glied zu lecken begann, jedoch gleich wieder aufhörte und sie anstarrte.
Und dann wieder zurück auf seinen Penis.
Es sah fast so aus, als ob …
"N-nein.", stammelte Chrissy verstehend, "Nein, das kannst du vergessen, du stinkendes Drecksvieh!"
Die blöde Töle dachte doch nicht etwa, dass neulich mehr als ein schlimmer Unfall gewesen war und sie an seinem Monsterpenis herumspielen würde, dachte die Vierzehnjährige entsetzt und schüttelte unbewusst den Kopf. Sie stand da und spürte, wie ihre Knie weich wurden und die schlanken Beine zu Zittern begannen.
"Komm da runter!", sagte sie mit Nachdruck und das obszöne Schauspiel ignorierend, "Oder ich steck’ dich ins Heim!"
Es klang hilflos und sie wussten es beide. Selbst Rowda, der ihre Worte nicht verstand, begriff mit einem Gefühl der Zufriedenheit, dass das attraktive junge Menschenweibchen vor ihm keine Gefahr für ihn bedeutete und es nichts gab, dass sie ihm hätte antun können.
Er legte nur den Kopf schief und ließ seine Zunge rhythmisch hechelnd aus seinem Maul hängen. Er sah, wie ihr Gesicht seine Farbe veränderte und dunkel wurde, doch mehr noch interessierte ihn, was man nicht sehen konnte. Der Geruch ihres jungen Geschlechts.
Sie stank bereits wieder nach Läufigkeit und obwohl ihr Eigengeruch von künstlichen Düften überlagert war, war es nicht zu übersehen.
Chrissy stand derweil nervös da und kaute auf ihrer vollen Unterlippe und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste nicht einmal mehr, warum sie ihm nachgerannt war. Er war einfach kein Mensch, mit dem man sich hinsetzen und über das Geschehene reden konnte. Und selbst wenn, was hätte sie sagen sollen. Sie hatte keine Ahnung, was man hier tun konnte.
Sie hatte sich von einem stinkenden Köter eine Stunde lang zu den besten Orgasmen ihres Lebens lecken lassen wie eine läufige Hündin. Wem hätte sie davon erzählen sollen? Wen um Rat fragen sollen? Selbst wenn sie an dem Eliteinternat, wo sie sonst war, so etwas wie eine beste Freundin, statt der typischen oberflächlichen Bekanntschaften gehabt hätte, hätte die gerade einmal Vierzehnjährige niemals erzählt, dass sie sich wie eine Hure von einem Hund hatte befriedigen lassen.
Und dass sie, wenn sie ehrlich war, ihn jetzt dort unten gerne schon wieder gespürt hätte.
Denn ihre junge Möse tropfte bereits wieder wie wild bei seinem Anblick und selbst wenn ihr Kopf den Gedanken hasste, so verriet ihr pochendes Geschlecht doch seine wahre Erregung.
Wie ein Teil von ihr nur gewollt hätte, dass Rowda jetzt einfach aufstand und seine feuchte Schnauze in ihren Schritt gepresst hätte und seine herrliche dicke Zunge, diese wunderbaren Gefühle in ihr ausgelöst hätte. Doch er lag einfach nur da und schien auf sie zu warten, wohl wissend, wie nötig sie es brauchte.
"Arschloch.", entfuhr es ihr jedoch schließlich und sie drehte sich um und stürmte aus dem Zimmer.
Vier Stunden waren vergangen und Chrissy hatte sich in ihr Zimmer begeben. Sie hatte ein riesiges Paar Kopfhörer über die Ohren gezogen und hörte laut Musik auf dem Bett, um sich abzulenken. Sie war verschwitzt und rote Flecken waren auf ihrem Dekolletee zu sehen, doch ihre Bemühungen der letzten Stunde, sich zum Höhepunkt zu masturbieren waren umsonst geblieben.
Es war nicht unnormal. Sie konnte nicht immer, aber jetzt war es besonders frustrierend für die junge Schülerin und sie warf sich ärgerlich immer wieder auf dem Bett hin und her, als sie plötzlich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Sie warf die Kopfhörer beiseite und setzte sich herzklopfend auf und sah, wie die Tür ihres Zimmers aufschwang.
Rowda, dachte sie und sofort spürte sie wieder das elektrische Kribbeln in ihrem sehnsüchtigem Schritt.
Und dann schob sich auch schon sein massiger schwarzer muskulöser Körper in ihr Zimmer. Man sah, wie sich bei jeder seiner geschmeidigen Bewegungen die kräftigen Sehnen unter der Haut spannten und sie sah auch, wie Speichel aus seinen Lefzen herablief. Er starrte sie an und schaute sich dann jedoch scheinbar desinteressiert in ihrem Zimmer um, und kam dann erst einen Schritt näher, während Chrissy spürte, wie ihre Sexualsäfte erneut in ihr blaues Spitzenhöschen zu fließen begannen.
Was war nur los mit ihr, dachte sie verzweifelt und ballte kurz die Fäuste, während sie gleichzeitig die Oberschenkel zusammenpresste. Wie konnte es nur sein, dass so ein Drecksvieh sie erregte. Sie wusste es nicht, aber das Gefühl in ihrem Schritt war unmissverständlich. Sie konnte einfach nicht anders und rutschte zum Rand des Bettes und setzte sich hin. Setzte die Füße auf den Boden und spreizte die Beine etwas, während sie die schmalen Hände seitlich auf das Bett stützte.
"K-komm her.", entfuhr es ihr leise und über sich selbst verstört und sie errötete.
Was tat sie da nur, fragte sich ein Teil ihres Verstandes erneut verzweifelt, doch sie konnte nicht anders. Die Aussicht auf seine kräftige fleischige und raue Zunge in ihrem Heiligsten war einfach nicht zu überbieten.
Wie eine Hure, dachte sie unglücklich, während sie ihren stinkenden immer stärker Sekrete absondernden Schritt noch weiter aufspreizte. Sie sah, dass er die Schnauze witternd hochhielt und gierig den ihm jetzt schon vertrauten Geruch einsog, doch trotzdem ließ er sich Zeit, bis er schließlich doch zu ihr kam und nur wenige Zentimeter von ihrem Schritt entfernt stehen blieb.
Sie spürte seinen Atem bereits durch das Höschen und legte den Kopf zurück und starrte einen Moment an die schräge Holzdecke, bevor sie ihre Augen schloss und auf das unvermeidlich wartete.
Sie wollte ihn nicht sehen, wenn es geschah, doch nichts passierte. Sie öffnete frustriert die Augen und beugte sich wieder vor. Er saß einfach nur da und starrte genau auf ihren Schritt. Was war los mit ihm, fragte sich Chrissy junges Teenagergehirn. War es ihr blaues Höschen? Sie hatte es extra anbehalten, als eine Art symbolischen Schutz. Er konnte doch auch hindurchlecken. Sie wusste durch Stepan, dass das ging, aber wenn es ihm nicht gefiel, konnte sie es ja ändern. Sie fuhr stumm mit ihrer Hand zum Schritt und streifte das bereits klebende feuchte Höschen beiseite.
"So?", fragte sie und es schien ihm zu gefallen, was sie tat.
Er trat einen Schritt auf sie zu und sie sah hochnervös, wie seine prächtige pinkfarbene Zunge in seinem Maul hin und herwanderte. Und der Speichel jetzt intensiver zu laufen schien.
Nur noch Zentimeter war sie entfernt von ihrem Schritt und Chrissy spürte, wie sie am ganzen Körper bebte und sich kleine Schweißperlen auf ihrer makellosen Haut bildeten.
Die Erwartung war entsetzlich, doch dann traf es sie wie ein Schlag.
"Oaaaahhhhhh.", stöhnte sie auf und ließ sich nach hinten fallen, als seine Zunge hart und drängend mehrmals schnell hintereinander ihre angeschwollenen kleinen Schamlippen zerteilte und auch den superempfindlichen Kitzler malträtierte, "Aaahhhhhhh."
Sie war wie im Himmel, doch trotzdem mischte sich auch wieder Entsetzen über das Geschehen in ihren Gesichtsausdruck.
Er war ein verdammter Hund, dachte sie unglücklich aber gleichzeitig hocherregt und schon wieder kurz vor einem Höhepunkt. Sie krampfte bereits ihre Füße zusammen, als er plötzlich aufhörte.
"Was tust du?", wimmerte sie schwach und riss die Augen auf, "Warum hörst du auf?"
Doch er schnellte bereits wieder vor und leckte erneut, während Chrissy zurückfiel und wieder überwältigt die Augen schloss. Die Zunge verschwand.
Irritiert richtete sie sich auf und starrte ihn an.
"Hör auf damit.", sagte sie beinahe flehentlich und legte verwirrt den Kopf schief. "Was soll ich denn machen?"
Aber Rowda leckte bereit weiter und schaute sie nur mit seinen hypnotischen Augen an. Sie konnte nicht anders und schloss die Augen, doch sofort hörte er auf, was sie frustriert aufstöhnen ließ.
"Bitte mach’ weiter." wimmerte sie, begriff aber, dass er offenbar Wert darauf legte, ihre geöffneten Augen zu sehen.
Sie verstand es nicht, aber für Rowda war es äußerst wichtig. Er genoss es in ihre schönen blauen flehentlich blickenden Augen zu sehen und er liebte den bettelnden unterwürfigen Ausdruck darin, der ihm nur zu deutlich zeigte, wer im Moment der Herr war. Er wollte jedoch, dass es nicht nur in den Momenten war, wo er sie mit seiner Zunge gefügig machte. Er wollte, dass sie sich ihm stets und komplett unterwarf, auch wenn sie nicht erregt war. Und er wusste, dass dies weitaus schwieriger war und noch Vorarbeit erforderte. Er zweifelte jedoch nicht mehr daran, dass es ihm gelingen könnte und leckte weiter, was ihr intensives Stöhnen und Keuchen entlockte und seinen Schwanz hart werden und beinahe grausam pochen ließ.
Doch er konzentrierte sich weiter auf ihren wild bebenden und jetzt deutlich gegen seine große feuchte Schnauze pressenden Mädchenschritt. Er begann dank seiner empfindlichen Hundenase zu erkennen, wann sie kurz davor war, einen Höhepunkt zu bekommen und ließ jedes mal wie zufällig in seiner Intensität nach, wenn sie beinah so weit war. In der gleichen Zeit hatte er sie vor drei Tagen bereits mehrfach zu einem Orgasmus gebracht, heute jedoch noch gar nicht. Er wollte, dass sie lernte, dass es einen Preis gab, doch er vermutete, dass sie noch nicht bereit ihn jetzt zu akzeptieren.
Doch mit jeder Sekunde wurde ihr Widerstand schwächer und er bemerkte, dass ihr Stöhnen daher immer frustrierter klang. Doch er tat so, als ob er nicht verstand, was sie meinte.
Tatsächlich machten ihn ihre halb bettelnd halb verstört blickenden Augen, die sie jetzt nicht mehr von ihm abwandte, beinahe verrückt und vielleicht hätte sie es sogar ohne größere Gegenwehr zugelassen, wenn er jetzt in sie eingedrungen wäre, doch er hielt es noch immer für zu früh und wollte sie nicht von sich wegtreiben.
Er begann seine Bemühungen einzuschränken und scheinbar lustloser zu lecken. Zuerst kompensierte sie es noch durch stärkere Beckenbewegungen, aber dann merkte sie es.
"Bitte.", seufzte sie leise enttäuscht, "Nicht aufhören."
Doch er leckte nur noch mit halber Kraft und machte Pausen, bei denen er zwischen seinen Vorderbeinen hindurch zu seinem pulsierenden Schwanz blickte. Er merkte, dass sie es registrierte und ihn fragend anblickte.
"Was ist?", fragte sie schwer atmend und blickte ebenfalls auf seinen riesigen blutroten Penis, von dem sie aus ihrer Position nur die Spitze sehen konnte.
Er sah, dass ihre Augen erneut ängstlich weit wurden und sie sich auf die schöne große Unterlippe biss, als er plötzlich vorsichtig nach vorn schnellte und ihren zur Seite gestreiften und mittlerweile völlig schwitzig-verklebten Slip mit den Zähnen packte.
Er musste ihre Haut ein wenig gepiekt haben, denn sie zuckte zusammen und quiekte auf, machte jedoch sonst nichts, außer ihn entsetzt anzustarren. Er nutzte ihre Starre, um ihr den Slip mit einer schnellen Drehbewegung abzustreifen und bevor sie schließlich doch leicht zu zappeln begann, hatte er ihn schon über ihre Beine abgezogen und hielt das nach ihrem Sexualsekret riechende Kleidungsstück triumphierend in der Schnauze.
"Was machst du da?", entfuhr es ihr halb voller nur mühsam verborgener Lust und halb entgeistert, "Gib’ das her."
Sie streckte sich vorsichtig vor und griff zaghaft mit ihrem schwächlichen schlanken Arm danach, hielt jedoch inne, als er knurrte und seine Zähne zeigte. Nie wieder würde er diese Trophäe hergeben, sagte er sich und auch das Mädchen mit seinen ängstlichen Augen schien es zu begreifen.
"Dann behalt’ das Scheißding, eben.", sagte sie resigniert und starrte ihn mit immer noch gespreizten Beinen an.
Sie schien darauf zu warten, dass er sie zum Höhepunkt brachte, doch Rowda fand, dass es an der Zeit war, dass Spiel ein wenig weiterzutreiben. Er sprang seitlich neben sie auf das Bett, dass unter seinen gut 40 Kilogramm Gewicht ächzte und starrte ihr nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt in die blauen Augen.
"H-heyy?", presste sie erschrocken ein Stück zurückweichend hervor, doch sie stoppte mitten im Satz, als er seinen mächtigen Kopf wieder in ihrem Schritt versenkte und seine raue Zunge mehrmals über ihre Schlitz fahren ließ.
Chrissy stöhnte erneut auf und schloss die Augen.
Sofort hörte er auf zu lecken und die Vierzehnjährige erkannte ihren Fehler.
"Bitte.", murmelte sie und öffnete die Augen wieder und starrte ihn jetzt von der Seite an.
Im Profil sah er mit seinem schwarzen Fell noch mächtiger aus. Der kräftige pinkfarbene speichelumflossene Zungenmuskel schien noch länger und war jetzt nicht mehr von der Schnauze verdeckt. Auch die spitzen gelbliche Zähne des mächtigen Gebisses sah man jetzt deutlich und Chrissy fröstelte kurz bei dem Gedanken, was er damit anrichten konnte. Genauso wie mit seinen riesigen Pranken. Sie waren beinahe so groß wie ihre Handflächen und gingen in muskulöse Läufe über. Besonders die Hinterläufe waren kräftig und sie wusste, dass er mit ihnen mindestens doppelt so schnell war wie sie und dreimal soweit und hoch springen konnte.
Es wurde ihr trotz der herrlichen Gefühle, die er ihr gerade bereitete unheimlich bewusst, wie überlegen er ihr war. Ängstlich blickte sie auf seinen Körper und konnte dabei auch nicht mehr seinen riesigen zwanzig Zentimeter langen leicht feuchten Penis übersehen, der jetzt aus der Felltasche zwischen den Hinterläufen wie ein roter Pfahl mit einem kleinen Dorn an der Spitze und einer kugelförmig verdickten Basis am Ende herausragte.
Für eine Sekunde stellte sie sich vor, dass er damit ein Weibchen begatten würde und erschrak bei dem Gedanken. Stepan hatte nur einen zwölf Zentimeter langen Penis gehabt und er war viel schmaler gewesen, doch selbst damit hatte das zarte Mädchen manchmal Probleme gehabt. Der Penis von Rowda musste daher große Schmerzen bei einem Hundeweibchen verursachen, aber vielleicht war eine Hündin auch anders gebaut, überlegte die junge Schülerin. Sie verwarf den Gedanken jedoch gleich wieder, als der Mastiffrüde einmal mehr intensiv durch ihre bereits wieder kurz vor dem Höhepunkt stehende Spalte fuhr.
"Oaaahhhhhhh.", stöhnte sie unterdrückt auf und krallte sich den Rücken durchbiegend in das Bett.
Sie war nur Sekunden vom Höhepunkt entfernt, doch wieder hörte Rowda auf zu lecken und starrte sie an.
Er starrte ihr mitten in die Augen und Chrissy schluckte.
Was wollte er nur, fragte sie sich und schüttelte verstört den Kopf.
"Mach weiter", stöhnte sie schließlich leise und fügte nach einer kurzen Pause ein Bitte hinzu.
Es war ihr unheimlich peinlich, dass sie ihren Hund darum bat, ihre juckende Muschi zu lecken, doch sie brauchte es jetzt einfach. Sie starrte nervös zu ihm und machte ein ärgerliches Geräusch.
"Los.", seufzte sie und stupste ihn in die Seite, doch ohne Erfolg.
Er schnüffelte einfach nur um ihren Schritt herum und blickte dazwischen immer wieder zu ihr.
"Man eh.", stöhnte sie frustriert und griff nach seinem Kopf, um ihn in ihren vor Verlangen brennenden Schritt zu drücken, "Rowda, bitte. Was ist denn?"
Sie begann instinktiv über sein schwarzes Fell zu streichen und ihn zu tätscheln, um ihn zu animieren, weiterzumachen, und tatsächlich begann er zufrieden zu hecheln.
Sie begriff, dass er ihre Aufmerksamkeit wollte und streichelte notgedrungen weiter, während sie leise auf ihn einredete, doch bitte weiterzumachen. Und tatsächlich leckte er ein weiteres Mal durch ihre Spalte, so dass sie stöhnend zusammenfuhr.
Es war einfach zu gut, was er tat und gleichzeitig war es ihr unheimlich, welche Macht er über sie hatte. Trotzdem streichelte und tätschelte sie ihn weiter, damit er ja nicht aufhörte. Doch nach einer Weile merkte sie enttäuscht, dass er nur mit halber Kraft vorging und immer wieder aufhörte, wenn sie kurz davor war, zu kommen.
Ihr ganzer Schritt war bereits voll mit seinem Speichel, den sie sonst so widerlich fand, doch jetzt war es ihr egal und alles was sie wollte, war zu kommen.
"Was denn?", entfuhr es ihr bei einer weiteren Pause seinerseits beinahe weinerlich und sie starrte ihn erneut an.
Er schaute umgekehrt zu ihr und diesmal stellte er sein linkes ihr zugewandtes Bein etwas zurück und legte sich schwerfällig auf die Seite, so dass ihr sein Unterleib zugewandt war und sein schwerer massiger Kopf mit der riesigen Zunge auf ihrem Schoß zu liegen kam. Dann blickte er auf ihren Schritt und dann zwischen seine Beine, wo sein tiefroter Penis mit der der kleinen Dornenspitze jetzt steil aufragte.
Ansonsten tat er nichts. Er schien auf etwas zu warten, während sie ihn hilflos anblickte und die Hand von seinem Fell nahm. Sie verstand nicht, was er wollte, doch ein weiterer Blick auf sein genau in ihre Richtung zeigendes Glied, ließ sie begreifen.
"Nein.", entfuhr es ihr entsetzt, "D-das … das geht nicht. "
Auf gar keinen Fall würde sie etwas mit seinem Penis anstellen. Das konnte er unmöglich erwarten, dachte sie. Sie war immer noch seine Herrin und er hatte ihr gefälligst zu Diensten zu sein.
So dachte die unerfahrene junge Schülerin und begriff dabei gar nicht, wie sehr sich die Rollen bereits vertauscht hatten. Denn für Rowda lief alles nach seiner Vorstellung, falls man das, was in seinem überdurchschnittlich schlauen, aber letztlich doch immer noch primitiven Hundegehirn vorging, überhaupt Vorstellung nennen konnte. Es war eher ein Instinkt, der sich gerade für ihn erfüllte und im Grunde funktionierte sein Plan einfach nur über Belohnung und Bestrafung, bzw. dem Vorenthalten dessen, was sie bereits jetzt nicht mehr missen wollte.
Seiner Zunge, die jetzt nur Millimeter über ihren kleinen aber weit aufgerichteten Schamlippen hing und einen ständigen Strom von Speichel absonderte, der über ihr streng nach Sex riechendes Loch lief und teilweise sogar darin versickerte.
Er begriff, dass sie es nicht länger aushalten würde und schließlich behielt er recht.
Sie seufzte halb wütend halb angewidert auf.
"Aber nur mit der Hand. Ok?", sagte sie leise und er sah zufrieden, wie sich ihre kleine Hand seinem massivem Glied näherte, dass jetzt regelrecht zu pochen schien.
Chrissy zitterte dabei am ganzen Körper und ein Teil ihres Verstandes sagte ihr, es sein zu lassen, doch sie wollte, dass der konstante Erregungszustand endete und er sie endlich weiter zum Höhepunkt leckte. Sie wusste, dass er es anders nicht tun würde.
Sie verzog unglücklich den Mund und umfasste seinen Penis, was Rowda mit einem zufriedenen Knurren und einem darauffolgenden Zungenschlag über ihre bereits super erregte Teenagermuschi quittierte.
Und sofort stöhnte sie wieder leise auf und genoss das herrlich kribbelnde Gefühl. Wie automatisch begann sie über seinen Penis zu fahren und ihn zu wichsen, wobei das Gefühl ganz anders war, als wenn sie es bei Stepan gemacht hatte. Rowdas riesiges Glied war feucht, glatt und knorpelig hart. So dick, dass sie es kaum umfassen konnte und viel fester und starrer als ein menschlicher Penis und Chrissy fragte sich, wie sie es anstellen sollte, den Hund zu befriedigen und ob er das gleiche empfand, wie ein Mensch.
Sie wollte auch nicht mehr machen als nötig, denn insgeheim ekelte sie das ganze, obwohl ein Teil von ihr auch neugierig war. Und so machte sie in der Hoffnung, dass es funktionieren würde, einfach leichte melkende Auf- und Abbewegungen, wie sie es bei Stepan getan hatte.
Und es schien ihm zu gefallen, denn er leckte jetzt wieder so intensiv, wie beim ersten Mal und es dauerte nicht lange und ein gewaltiger Orgasmus durchzuckte den wunderschönen Körper des wild keuchenden Mädchens.
Ihr Körper erschlaffte und sie ließ seinen Penis los, was er mit einem ärgerlichen Knurren beanwortete. Es war ihr egal. Sie rollte sich von ihm weg und zusammen wie ein Baby. Das Gefühl, dass sie durchflutete war großartig und sie genoss, wie der Hormoncocktail durch ihren Körper wogte, während sie gleichzeitig zufrieden spürte, wie er von ihrem Bett sprang und das Zimmer verließ.
Die Abendsonne leuchete bereits rot durch das Fenster, als Chrissy unsanft aus dem Schlaf geweckt wurde, in den sie nach wenigen Minuten nach ihrem Orgasmus erschöpft gefallen war. Mehrere Stunden mussten vergangen sein, dachte sie und brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Sie erkannte, dass sie auf ihrem Bett lag und wurde von Scham übermannt. Der Gedanke an das Geschehene war furchtbar und sie schlug die Hände vor das Gesicht, während sich ein verzweifelter Seufzer ihrer Kehle entrang.
Was hatte sie nur getan, fragte sie sich und spürte, wie ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. Doch da war noch ein komisches Gefühl und sie realisierte, was sie geweckt hatte.
Sie war nackt und nur ein Fetzen des Trägers des grauen Shirts lag neben ihr. Fassungslos setzte Chrissy sich auf und sah sich um, ob Rowda irgendwo war, doch er schien fort zu sein. Sie blickte erneut an sich herunter und bemerkte, dass etwas weißes auf ihrer nackten Brust klebte. Chrissy schluckte und sah plötzlich, dass es nicht nur ihre Brüste waren. Ihr ganzer Oberkörper war mit der verkrusteten noch leicht klebrigen Substanz bedeckt. Das Mädchen begriff, was er getan hatte und schrie auf.
Es war Hundesperma und es war überall. Sie sprang auf und rannte voller Ekel Richtung Bad. Es war ihr egal, ob er sie jetzt hier rumrennen sah. Sie wollte nur dieses widerliche stinkende Zeug von sich herunterkriegen, mit dem er sie rücksichtslos besamt haben musste, während sie erschöpft von dem gewaltigen Orgasmus geschlafen hatte.
Dieses widerliche Schwein, dachte sie nur und stürmte durch die Tür ins Bad, wo sie sofort in die Duschkabine stürzte. Sie drehte die Dusche auf, ohne großartig die Temperatur zu regeln. Sie wollte seinen Samen einfach nur weg haben und schrubbte sich ab, so gut und schnell sie konnte. Sogar im Gesicht hatte sie die weißliche Masse und sie fragte sich unglücklich, wo diese Mengen nur hergekommen waren. Es war viel mehr als bei einem Menschen.
‘Natürlich’, dachte sie dann, sie hatte ihn masturbiert, aber es nicht zu Ende gebracht. Sie bereute unendlich, was sie getan hatte, obwohl sie gleichzeitig dachte, dass das alles nicht passiert wäre, wenn sie es ihm mit der Hand gemacht hätte. Doch sie verscheuchte den Gedanken, selbst Schuld zu sein sofort und schrubbte weiter, bis sie sich wieder einigermaßen sauber vorkam.
Und auch danach verließ sie die Dusche nicht sofort, sondern ließ das Wasser einfach über sich herablaufen, damit auch ja jedes Atom des Hundes von ihrem Körper gewaschen würde. Sie begriff dabei, dass sie ihn nie wieder an sich heranlassen durfte.
Schließlich verließ sie das Bad und schlich leise in ihr Zimmer zurück. Sie drückte vorsichtig die Tür hinter sich zu und prallte zurück.
Er war da und starrte sie mit seinen rätselhaften bernsteinfarbenen Augen von dem Bett, auf das er sich gelegt hatte, an. Es war unheimlich und die Vierzehnjährige begann zu zittern.
"Du musst da weg.", sagte sie kläglich und ging einen Schritt auf ihn zu, als ihr bewusst wurde, dass sie immer noch nackt war. Neben sich sah sie ein schwarzes T-Shirt liegen und hob es auf, um wenigstens etwas anzuziehen. Sie wusste, dass es dort schon einige Tage lag und roch, aber das spielte im Moment keine Rolle. Die Schülerin bückte sich, um danach zu greifen, als Rowda, der sie bis jetzt nur reglos schweigend beobachtet hatte, so plötzlich aufsprang, dass sie zusammenzuckte und innehielt.
"Bleib da.", entfuhr es ihr und ihr wurde unangenehm bewusst, wie ängstlich es klang.
Und sie hatte Angst. Er hatte gar nichts getan, aber die ganze Situation war so anders, als alles vorher, dass sie nicht anders konnte, als ein diffuses Gefühl der Angst zu verspüren. Trotzdem fasste sie sich und öffnete die Tür.
"Raus.", sagte sie etwas lauter, "Los Rowda, mach."
Der Hund sprang derweil vom Bett und kam an ihren auf dem Boden liegenden Sachen schnüffelnd ohne Eile auf sie zu. Und er hatte keine Eile.
Rowda fühlte, dass das junge Menschenweibchen längst keine Macht mehr über ihn besaß und er gedachte ihr nur noch das zu erlauben, was ihm gefiel. Und im Moment, wollte er spielen.
Er ging auf sie zu und begann ihren Schritt zu beschnüffeln, der bereits wieder ihren Sexualgeruch verströmte. Es war noch nicht besonders ausgeprägt und er vermutete, dass sie es mit ihrer kleinen primitiven Nase selbst noch nicht wahrnahm, doch für ihn war es so klar, wie es nur sein konnte.
Dann begann er über ihr Bein zu lecken und er merkte, wie ihre Haut wieder diese kleinen Pickel bekam und sie zu Beben began.
Chrissy schob seine feuchte Nase jedoch beiseite und ging an ihm vorbei.
"Bitte Rowda, das muss aufhören", sagte sie gequält und hüpfte schnell zu ihrem Bett, dass ihr irgendwie eine symbolische Sicherheit verhieß. Sie sprang auf das Bett und setzte sich mit angewinkelten Beinen mit dem Rücken zur Wand und zog trotz der Wärme die Decke über. Sie hoffte, dass das große Tier verschwinden würde, doch wie sie befürchtet hatte, sprang er ihr nach auf das Bett
"Hau ab hier.", sagte sie beinahe weinerlich und drückte vorsichtig gegen seinen Leib, um ihn zum Weggehen zu bewegen, doch es half nichts.
Ohne sein Zutun würde sie den 40-Kilohund nicht aus ihrem Bett kriegen.
"Bei Stepan hättest du dir das nicht erlaubt.", murmelte sie resigniert und drückte nochmals gegen den Hund, "Jetzt mach’ schon."
Doch er gähnte nur herzhaft und betrachtete sie nur wie ein lästiges Insekt, bevor er sich neben ihr auf die Decke legte. Chrissy wusste nicht, was sie tun sollte. Ihr war klar, dass sie ihn dort nicht wegkriegen würde und dass er jetzt Revier -und Besitzverhalten zeigte. Am liebsten hätte sie jemand informiert, aber sie wusste nicht wen und was sie hätte sagen sollen. Alles war so absurd und falsch, dass sie den kurzen Gedanken ihre Mutter anzurufen, gleich wieder verwarf.
Aber was sollte sie tun. Sie konnte in dieser Position nicht ewig sitzen und sie fürchtete sich irgendwie unter der Bettdecke hervorzukommen. Und so saß sie minutenlang einfach nur da und versuchte an ihm vorbeizustarren und ihn zu ignorieren, was natürlich ein vergebliches Unterfangen war, denn immer wieder merkte sie, wie ihr scheuer Blick in seinen unheimlichen bernsteinfarbenen Augen landete. Jedes Mal wenn sie sich dabei ertappte, schaute sie schnell wieder weg, doch sie spürte genau, dass er ihre Reaktion registrierte.
Weitere Minuten vergingen, in denen sie regungslos da saß, als sie plötzlich einen Krampf in ihrer linken Wade spürte.
Scheiße, dachte sie und versuchte das Gefühl zu ignorieren, doch irgendwann ging es nicht mehr und sie streckte das Bein. Sie hatte gehofft, dass sie damit nichts auslösen würde, doch er schien nur auf eine Bewegung von ihr gewartet zu haben und zog plötzlich mit den Zähnen an ihrer Blümchendecke. Sie hielt dagegen, aber ihre begrenzten Kräfte waren kein Problem für ihn und es dauerte nur Sekunden, bis er die Decke von dem jetzt vor Anspannung und Nervosität zitternden Mädchen heruntergezogen hatte.
Chrissy hätte heulen können, aber sie tat es nicht.
"Zufrieden?", fragte die Schülerin stattdessen mit gespieltem Sarkasmus und machte eine verächtliche Kopfbewegung, "Scheißvieh."
Sie war sich bewusst, dass er sie jetzt wieder beschnüffeln und sonst was tun konnte, doch er legte sich wieder hin und starrte sie einfach nur an mit seinem unheimlichen Blick, dem sie nichts entgegen zusetzen hatte. Und so vergingen weitere Minuten, die sie damit verbrachte auf ihre schlanken nackten Beine zu schauen. Sie wäre wahnsinnig gerne gegangen, aber sie ahnte, dass er sie nicht lassen würde und als sie schließlich doch versuchte, legte er sich tatsächlich einfach auf ihre Beine. Seine 40 Kilo waren wie ein Bleigewicht und sie ächzte unter der Anstrengung, aber ihre Versuche, ihn wegzuschieben scheiterten und Gewalt anzuwenden traute sie sich nicht.
Es gab einfach kein Entrinnen vor seiner Zudringlichkeit und mittlerweile war sie sogar soweit, die Polizei oder Feuerwehr zu rufen, doch sie sah nirgendwo ihr Handy und das Festnetztelefon war irgendwo im Haus.
Und dann, als ihre Anspannung am größten war, begann Rowdan, sie wieder zu lecken. Und so sehr sich auch einredete, es nicht zu wollen, es war nicht möglich, ihm zu widerstehen. Und das sowohl physisch, als auch mental und schließlich saß sie wieder stöhnend mit gespreizten Beinen vor ihm und gewährte im halb gezwungen halb freiwillig Zugang zu ihrer blutjungen Vagina.
Sie versuchte das aufkommende Gefühl zu ignorieren, doch es war irgendwann nicht mehr auszuhalten und er war zu schwer und zu stark, um ihn von seinem Tun abzuhalten. Und so blieb der vierzehnjährigen Schülerin nichts weiter übrig, als die lustvolle Qual über sich ergehen zu lassen. Denn als er merkte, dass sie ihm nicht widerstehen konnte, wiederholte er sein grausames Spiel, sie nur zu lecken, wenn sie ihn anschaute und ihm gleichzeitig den riesigen Schwanz wichste, den er ihr nach zehn Minuten Leckens auffordernd präsentiert hatte.
Chrissy hasste sich dafür, doch schließlich masturbierte sie den glatten knochigen Penis des Tieres wieder so gut sie konnte und genauso wie sie es für Stepan getan hatte. Und kam im Gegenzug dafür wie noch nie in ihrem jungen Leben, so dass das wild stöhnende und keuchende Mädchen es kaum noch wahrnahm, dass der schwarze Mastiffrüde wahre Ströme von stinkenden Hundeejakulat über ihr und dem Bett verteilte.
Wie lange es dauerte, bekam sie daher vor Erschöpfung und Müdigkeit gar nicht mehr mit, aber sie war sich sicher, dass es mindestens eine Stunde war. Doch am Ende war sie so fertig, dass es sie noch nicht einmal mehr interessierte, dass er sie durch beharrliches Drücken und Ziehen buchstäblich in eine leicht gespreizte Rückenlage brachte und sich schließlich wie ein Mensch auf sie legte.
Weiter tat er nichts, aber ihr war mit ihren letzten Gedanken, bevor sie einschlief, klar, dass sie ihn nie wieder loswerden würde. Und mit einer Träne im Augenwinkel schlief Rowdas neue vierzehnjährige Menschenhündin schließlich völlig erschöpft ein.
3. Ein neuer Tag
Sie sah fürchterlich aus. Das sonst so schöne und gepflegte blonde Haar strähnig und zerzaust, die Haut mit Schweiß und Hundesperma verklebt und dazu noch seine schwarzen widerlich borstigen Haare auf ihrem Körper. So präsentierte sich Chrissy ihr Spiegelbild und sie hätte heulen können. Ein gewaltiger Kloß saß ihr im Hals und sie versuchte vergeblich, Sinn in das Ganze zu bringen.
Doch sie fand keinen und schlurfte schließlich apathisch und mit schmerzenden Gliedern zu der Duschkabine in der Ecke des Badezimmers. Wenn wenigstens der entsetzliche Gestank nicht gewesen wäre. Mit jeder Pore schien sie sein herbes Aroma eingesogen zu haben und jetzt wieder auszudünsten. Und es kam ihr noch schlimmer vor als gestern.
Der Gedanke an Gestern traf die Schülerin dabei wie ein Schlag. Sie hatte sich geschworen das Ganze nicht noch einmal passieren zu lassen und nur einen Tag später war alles nur noch schlimmer geworden. Das Mädchen blickte unglücklich an sich herab, wo das Wasser jetzt dicke Fellbüschel von ihrer glatten Haut herabspülte und plötzlich war alles zuviel für sie. Sie schluchzte auf und sank bittere Tränen vergießend auf den Boden der Duschkabine.
Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie sich gefasst hatte, aber als sie Rowdas ganzen Schmutz und Gestank von sich abgewaschen hatte, fühlte sie sich besser. Die Vierzehnjährige zog sich etwas frisches an und verließ seelisch bestärkt das Bad. Sie wusste, was sie tun musste. Sie würde ihn sobald er draußen war, einfach aussperren, derweil das Haus aufräumen und unten alle Fenster zumachen. Es würde ziemlich warm werden, aber das war Chrissy bereit in Kauf zu nehmen. Und außerdem war sie überzeugt davon, dass sie das Ganze nur ein paar Tage durchhalten musste, bis er Futter wollte und hoffentlich erkannte, wer der Herr im Hause war.
Sie spannte wie automatisch das Kinn an und machte ein ernstes Gesicht, wie sie es von ihrer Mutter kannte, wenn diese unzufrieden mit etwas war. Chrissy fühlte sich mit diesem Plan gleich wieder etwas gestärkt und als sie Rowda durch das Panoramafenster des Wohnzimmers hinten im Garten herumlaufen sah, setzte sie ihn sofort in die Tat um.
Sie rannte in die Küche und verriegelte die Küchentür. Sogar den Vorhang zog sie vor und ging dann eine Spur zu eilig, um ihr Handeln als souverän erscheinen zu lassen, durch das Erdgeschoss und schloß alle Fenster. Zuletzt verriegelte sie noch unnötigerweise die Vordertür.
‘Geschafft’, dachte sie und atmete durch, etwas überrascht davon, wie erleichtert sie war. Sie blickte noch einmal hinaus, wo der Hund immer noch im hinteren Bereich des Garten herumschnüffelte und verzog unsicher den Mund. Sie fragte sich auf einmal, was er machen würde, wenn er hineinwollte. Und ob er nicht wütend auf sie wäre, wenn sie ihm etwas versagte, was er vermutlich als sein Recht ansah. Ein kleines unangenehmes Kribbeln lief ihr über den Rücken, doch sie verscheuchte es.
Sie hatte zu tun. Und tatsächlich dachte sie die nächsten Stunden nicht länger an ihn. Sie saugte und wischte das ganze Haus, befreite die Teppiche und Möbel von seinem Fell, putzte seine Pfotenabdrücke von den Türen und zog das Bett im Zimmer ihrer Mutter ab und warf Bezüge und Laken in die Waschmaschine. Es war wie bei jemandem, der seine Vergangenheit auslöschte und das Mädchen war so in das Entfernen von allem, was mit dem Hund zu tun hatte vertieft, dass es nicht merkte, wie die Zeit verging.
Erst als sie gerade ihre eigene Bettwäsche in den Wäschekorb neben der brummenden Waschmaschine stellte, und ihr Blick auf die Uhr mit dem lustigen Fischsymbol fiel, realisierte sie wie spät es war.
Kurz nach 15 Uhr. Sie war erstaunt, wie schnell die Zeit vergangen war, doch mehr noch besorgte sie, dass sie drei Stunden überfällig damit war, ihm sein Futter zu geben und komischerweise hatte er sich nicht gemeldet. Wieder hatte sie dieses unangenehme Gefühl, einen großen Fehler gemacht zu haben und als sie mit neuem Bettzeug in ihr Zimmer zurückkehrte, konnte sie sich nicht verkneifen aus dem Fenster zu schauen, was er machte. Sie hatte wegen der einfallenden Sonne die Gardine zugemacht und nur in der Mitte war ein Spalt, durch den die Nachmittagssonne einen hellen an einem Ende kurz unterbrochenen Strich warf.
‘Wie ein Ausrufezeichen’, dachte Chrissy seltsam beunruhigt und wurde wie automatisch langsamer. Den letzten Meter zum Fenster ging sie daher sehr langsam und blickte hinaus. Sie hatte erwartet, ihn direkt vor der Glastür zur Küche sitzen und hineinblicken zu sehen, doch er war nicht da, als sich ihr auf einmal die Nackenhaare aufstellten. Sie blickte nach rechts und sah ihn vor der Natursteinmauer am Rande der Terrasse sitzen und genau zu ihr heraufstarren.
Genau in ihre Augen.
Chrissy prallte entsetzt zurück und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Er konnte sie unmöglich gesehen haben. Doch es war, als ob er genau durch den kaum einen Zentimeter breiten Spalt in der Gardine zu ihr durchgesehen hatte. Wieder hatte sie dieses unheimliche Gefühl, aber sie konnte nicht anders und trat noch einmal zum Fenster, doch diesmal war der große Hund verschwunden und nach einigen Minuten kam sie sich komisch vor, sich überhaupt erschrocken zu haben.
Das Gefühl jedoch blieb die ganze Zeit. Das unheimliche war dabei, dass er sich überhaupt nicht meldete. Er kratzte nicht an der Tür, er jaulte nicht, er bellte nicht.
Es war nur still und jedesmal wenn sie auf alle Viere ging und ans Fenster schlicht, um zu ihm zu schauen, war nirgendwo sein schwarzes Fell zu sehen. Als wenn er vom Erdboden verschluckt worden wäre, dachte Chrissy besorgt und ging schließlich hinunter ins Erdgeschoß. Sie wollte wissen, wo er war, aber hauptsächlich hatte sie Hunger, denn sie hatte das Mittagessen ausgelassen. Sie hatte nicht wirklich Hunger gehabt, aber der Hauptgrund war, dass es ihr unangehm gewesen wäre, wenn er sie von draußen in der Küche beim Essen gesehen hätte. Alles was sie daher zu sich genommen hatte, war ein alter halbzerlaufener Schokoriegel, denn sie noch in ihrem Rucksack gefunden hatte.
Doch jetzt knurrte ihr Magen und sie hielt es nicht mehr aus. Leise lief sie durch das Wohnzimmer, wo ihr schmerzlich bewusst wurde, dass sie die dichten Stores vor dem riesigen Panoramafenster nicht zugemacht hatte. Man hatte einen wunderbaren Blick über den Garten, doch jetzt kam sich Chrissy für einen Moment wie auf dem Präsentierteller vor. Schnell hastete sie auf Zehenspitzen weiter in die Küche, wo sie sich beruhigte, es jedoch unterließ, das Licht anzumachen. Leise öffnete sie den Kühlschrank und nahm ein paar Eier und Schinken heraus.
Wie ein Dieb kam sie sich dabei vor und dachte erneut an Rowda, der seit Stunden nichts bekommen hatte und sie fragte sich, ob er jetzt wütend auf sie vor der Glastür saß. Es war eine bescheuerte Idee gewesen, ihm das Fressen vorzuenthalten und sie schaute beunruhigt zu dem Vorhang, hinter dem die Tür war, doch man sah keinen Schatten davor.
Doch die Vierzehnjährige wollte es genau wissen. Langsam ging sie zu der Tür, ständig gefasst darauf, dass er dort stehen und sie anstarren würde, aber als sie sich ein Herz gefasst und den Vorhang etwas beiseite gezogen hatte war die Terrasse leer. Sie atmete durch und ging zurück zu dem Schinken und den Eiern, doch dann konnte sie nicht anders und griff nach der Packung mit dem Trockenfutter. Sie betrachtete es kurz und schüttete es dann, da sie seinen Napf nicht fand, in eine Plastikschale. Dann öffnete sie vorsichtig die Tür und schob die Schale hinaus.
Schnell schloss sie die Tür wieder und schob die Gardine wieder vor. Danach widmete sie sich etwas beruhigt ihrem Abendbrot. Als sie fertig war, beschloß sie etwas fernzusehen und setzte sich auf die Couch, wo die Erinnerung an jene verhängnisvolle Sonntagnacht, wo er sie das erste Mal zu einem Orgasmus geleckt hatte, sie jedoch nicht zur Ruhe kommen ließ. Sie hatte die Couch mehrfach abgewaschen und eine Steppdecke darüber gelegt, doch sie fühlte sich einfach nicht wohl und ging zu einem der Sessel, als plötzlich ein kratzendes Geräusch, ihr eine Gänsehaut über den Rücken fahren ließ.
Sie fuhr herum und sah erschrocken zu der dem großen Panoramafenster hinter ihr, doch es war nichts zu sehen, aber die Tatsache, dass irgendjemand, er, sie von dort anstarren konnte, war ihr unheimlich. Sie sprang immer noch zitternd wegen dem Geräusch auf und ging langsam auf die großen Glasscheiben zu, die ihr früher immer so gut gefallen hatten. Jetzt aber war es einfach nur gruselig.
Vorsichtig trat sie an an die Scheibe heran und blickte auf den Swimmingpool hinter der kniehohen Ligusterhecke, welche direkt vor der Scheibe die Terrasse von dem Haus abgrenzte. Sie sah nichts verdächtiges und begann die Gardine vorzuziehen als pötzlich die Hecke lebendig wurde.
Chrissy sprang mit einem Schrei zurück und sah zu ihrem Entsetzen Rowda, der jetzt groß, schwarz und unheimlich auf den Hinterbeinen an der Scheibe stand, dass diese knirschte.
"Du Arschloch!", schrie die Schülerin und für einen Moment glaubte sie sogar, sich in die Hose gepullert zu haben, "Hau da ab, du beschissene Töle."
Doch der riesige Hund stand einfach nur da und starrte sie an mit einem unheimlichen, schrecklichen Ausdruck in seinen jetzt zu Schlitzen zusammengepressten bernsteinfarbenen Augen, den sie noch nie bei ihm erlebt hatte. Er starrte sie an, wie eine Beute und sie musste all ihren Mut aufbringen, um sich zu überwinden einen Schritt nach vorn zu dem Schalter zu treten und die automatische Jalousie zu aktivieren. Dann lief sie ohne sich noch einmal umzudrehen so schnell sie konnte hoch in ihr Zimmer.
Sie stürmte durch die Tür und knallte sie erregt hinter sich zu. Sie schaute sich kurz um und rannte zu ihrem Nachttisch. Sie wollte ihr iPhone greifen und anrufen. Sein Verhalten ging einfach zu weit und war nicht mehr normal. Und die Vierzehnjährige begriff auch, dass sie ihn nicht mehr unter Kontrolle hatte. Sie würde ihre Mom anrufen und peinlich wie es war, sie würde einen Rat wissen. Einen Bekannten schicken, die Polizei oder die Feuerwehr, wenn es sein musste. Vielleicht schaffte sie es sogar selbst zurück.
Chrissy war plötzlich wieder ganz Kind. Wie weggeblasen war ihr Selbstbewusstsein und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das jemand kam und Rowda wieder seinen Platz zeigte. Oder besser noch, ihn mitnahm. Denn eigenlich wollte sie ihn gar nicht mehr, nach dem was er ekliges mit ihr gemacht hatte. Davon würde natürlich nie jemand erfahren. Sie hätte sich nie wieder unter Menschen getraut, wenn es jemand erfahren hätte, doch sie würde nichts sagen und diese dreckige Töle konnte nichts sagen.
Es gab nur ein Problem. Sie fand ihr iPhone nicht und so sehr sie auch suchte, es war nicht da. Dabei war sie sich sicher, dass sie es zuletzt neben ihrem Bett gesehen hatte. Aber als sie auch nach einigen Minuten des Durchwühlens nichts gefunden hatte, gab sie auf. Wahrscheinlich hatte sie es während der großen Aufräumaktion vorhin verlegt, dachte sie und zuckte resigniert mit den Schultern. Sie räusperte sich und ging die Treppe hinunter, um das Haustelefon zu benutzen.
Im dunklen Wohnzimmer angekommen blickte sie erst nervös zu der mitterweile verschlossenen Jalousie und fragte sich, ob er noch dahinter stand. Aber man hörte nichts und sie begann zu suchen. Doch auch das Haustelefon war nicht da, wo sie es zuletzt erinnerte und sie ärgerte sich über sich selbst, warum sie nicht besser aufgepasst hatte. Und auch nach einer Viertelstunde, in der sie jede Schublade geöffnet und jedes Fach durchsucht hatte, blieb das Gerät verschwunden. Sie glaubte daher, dass sie es achtlos in einen der anderen Räume mitgenommen haben musste, als ihr Blick auf den Fernsehtisch fiel, wo die Fernbedienung lag.
Oder besser gesagt, wo sie liegen sollte, denn der kleine schwarze Kasten war ebenfalls nicht da.
In dieser Sekunde begriff das junge Mädchen, dass etwas nicht stimmte und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie hatte die Fernbedienung seit gestern nicht angerührt. Und wenn sie nicht mehr da war, konnte nur …
Doch das konnte nicht sein, dachte sie voller Beklemmung. Woher sollte er wissen und warum …
Aber dann fiel es ihr ein und der Gedanke war erschreckend. Rowda hatte die Fernbedienung genommen und wenn er die Fernbedienung hatte, konnte er auch ihr iPhone und das Haustelefon genommen haben.
Es war irre, dachte Chrissy panisch. Es sah beinahe so aus, als wenn er eiskalt geplant hatte, ihr die Fähigkeit zu telefonieren nehmen. Aber das war zu weit hergeholt, dachte sie dann und versuchte eine rationale Erklärung zu finden. Doch ihr Herz klopfte bereits wie wild und als sie merkte, dass nicht nur die Fernsehfernbedienung, sondern auch die Fernbedienung für den CD-Player, die Stereoanlage und das DVD-Gerät weg waren, begriff sie.
Er hatte alle Geräte entfernt, die für ihn so aussahen, wie das Telefon oder ihr iPhone. Es war unglaublich und obwohl sie schon viel über intelligente Hunde gehört hatte, die Surfboard fuhren, hunderte Worte unterscheiden konnten oder sogar Zahlen kannten, war das hier viel krasser.
Aber vielleicht war es auch einfach nur ein Spiel, versuchte sie sich einzureden. Vielleicht wollte er wirklich nur spielen. Ja, dachte sie hoffnungsvoll, er wollte ihr einen Streich spielen wegen dem Futter, was sie ihm nicht gegeben hatte. Unglaubliche Erleichterung überkam sie bei diesen Gedanken und sie entspannte sich etwas. Er wollte nur sein Futter und wenn sie es ihm gab, würde er auch die Telefone wieder herausrücken. Wahrscheinlich hatte er sie einfach in einem Gebüsch verbuddelt, wie er es manchmal mit Knochenstücken oder seinem Hundespielzeug machte.
Ja, dachte sie, und lief erleichtert los.
Sie wollte in die Küche und schauen, ob er inzwischen gefressen hatte. Sie hatte ihm den Napf ja extra hinausgestellt und wahrscheinlich hatte er das Futter angenommen und die Telefone und die Fernbedienungen lagen längst wieder da. Sozusagen als Ausgleich, dachte sie und ging langsam über die kalten Marmorkacheln der Küche, als ihr etwas einfiel, was ihr erneut einen Schauer über den Rücken jagte.
Die Telefone. Er musste sie längst genommen haben, als sie gegen Zehn aufgestanden war, dachte sie entsetzt und hielt inne. Es hatte gar nichts mit dem Futter zu tun gehabt und sie erstarrte einen Moment, bevor sie weiterging. Sie war nur noch einen Meter von dem Vorhang und der Glastür dahinter entfernt und sie fragte sich, ob das Glas sicher war. Sie wäre am liebsten wieder umgekehrt, aber sie wollte unbedingt wissen, ob er das Futter …
Es war noch da.
Er hatte nichts angerührt und Chrissy spürte, wie sich ihr vor Angst die Nackenhaare aufstellten, während sie erschrocken die Gardine wieder zufallen ließ, die sie einen Spalt breit aufgezogen hatte. Doch der gefüllte Futternapf war nicht das schlimmste gewesen, was sie gesehen hatte. Schlimmer war das schwarze Stück Leder mit der verbogenen Metallschnalle gewesen, was daneben gelegen hatte.
Sie hatte sofort gewusst, was es war und was es bedeutete. Es war sein abgerissenes Halsband und selbst mit ihren vierzehn Jahren begriff Chrissy, dass sie ihn nicht ausgesperrt, sondern sich selbst eingesperrt hatte. Sie begriff, dass sie hier drin gefangen war und dass er nicht mehr bereit war, seine Rolle als rangniederes Haustier zu akzeptieren und irgendetwas mit ihr vorhatte.
4. Gefangen
Chrissy hätte nie zugegeben, dass sie sich Schloß Einstein ansah, aber tatsächlich war es jetzt die dritte Staffel, die sie verfolgte seit sie bei der zehnten angefangen hatte. Zusammengekauert saß sie auf der schwarzen Ledercouch im großen Wohnzimmer und sah, wie sich gerade die grundverschiedenen Zimmergenossinnen Serena und Miriam herumstritten. Letzere war immer die Zicke, aber irgendwie mochte Chrissy die Schauspielerin Jelena Herrmann, welche Miriam spielte.
Doch das bisschen Ablenkung reichte nicht, um von ihrer Nervosität abzulenken, die sie wegen der ganzen Situation permanent empfand. Irgendwo da draußen war Rowda und mit jeder Minute, die diese Situation anhielt war Chrissy unruhiger geworden. Sie hätte sich wahnsinnig gerne wieder mit ihm vertragen, obwohl ihr unterschwellig klar war, dass das kaum möglich war.
Sie dachte mit Ekel an das, was zwischen ihnen passiert war und schüttelte sich und ihr Mund verzog sich unbewusst zu einem trotzigen Strich. Es war so unfassbar und allein der Gedanke, dass sie diesem widerlichen stinkenden Köter erlaubt hatte …
Sie seufzte auf und blickte halb wütend halb angstvoll zu der heruntergelassenen Jalousie zur Terrasse. Ob er jetzt dahinter war? Sie hatte immer wieder Geräusche gehört und in ihrer Fantasie war jedes Geräusch noch intensiver als in der Realität. Aber jedes Mal wenn sie vorsichtig nachgeschaut hatte, hatte sie keine Spur von ihm gesehen.
Das letzte Mal vor zehn Minuten. Sie hatte vorher nämlich durch den Spalt des Küchenfensters ein leckeres eigentlich für sie selbst gedachtes Steak hinausgeworfen, um ihn zu besänftigen, aber er hatte es nicht angerührt.
Dabei wusste sie, dass er so etwas sonst nie liegengelassen hätte und sie fragte sich unglücklich, was sie nur tun sollte. Ihre Mutter würde frühestens in ein paar Tagen wieder anrufen. Denn so genervt wie Chrissy am Sonntag am Telefon gewesen war und sich indirekt aber deutlich wegen ihrer Kontrollsucht beschwert hatte, würde sie sich frühestens nächsten Sonntag melden.
In diesen Gedanken gefangen saß die Vierzehnjährige unglücklich, da als sie plötzlich von draußen ein metallisches Krächzen hörte und wenig später das Bild des Fernsehers von Schlangenlinien gestört wurde.
"Hey!", entfuhr es dem Mädchen irritiert, als plötzlich ein lautes Krachen auf der Terrasse zu hören war und das Bild sich endgültig in weißes Rauschen verwandelte.
Erschrocken sprang Chrissy auf und blickte zur Terrasse und dann wieder zu dem Fernseher. Dann lief sie zitternd zur Jalousie und spähte durch einen schmalen Spalt hinaus. Und tatsächlich sah sie die Satellitenschüssel verbogen und noch leise drehend auf den Steinplatten der Terrasse lag. Sie fragte sich ungläubig wie das möglich gewesen war, als sie plötzlich entsetzt Geräusche von oben hörte.
Jemand war auf dem Dach, realisierte sie schockiert und wusste gleichzeitig, dass er es war. Wahrscheinlich war er über den Kaminholzstapel und das Flachdach der angebauten Garage hinaufgelangt, überlegte sie wie wild und rannte hastig die Treppe nach oben.
Sie wusste, dass das Fenster im Mittelgang des oberen Stockwerks wegen der Hitze nur angelehnt war. Sie hatte es ja absichtlich offen gelassen, dachte sie unglücklich und kam außer Atem oben im Flur an. Das Fenster war halboffen und sie fragte sich zitternd, ob er es gewesen war oder der Wind es etwas aufgedrückt hatte.
Doch von Rowda war nichts zu sehen und sie hastete zum Fenster und schlug es zu und verriegelte es. Nervös blickte sie nach draußen, ob sie ihn oder auch jemand anders, der ihr helfen konnte, sehen würde. Aber der große Hund war nicht zu sehen und die anderen Häuser in der gehobenen Wohngegend viel zu weit weg. Sie war hier drin gefangen, bis ihre Mutter anrief oder zurückkam, dachte sie und schüttelte kläglich den Kopf.
Dann drehte sie sich um und ging schnell ins Bad. Die Aufregung war ihr auf ihre Blase geschlagen und sie schaffte es kaum zur Schüssel. Erlöst blickte sie zwischen ihren schönen schlanken Beinen hinab in das Rund der Schüssel und sah, wie der gelbe Strahl aus ihr herauslief.
"Ohh man.", seufzte sie dabei erleichtert auf und schaute durch den schmalen Spalt in der offengelassen Tür auf das Schattenspiel der Abendsonne im Flur.
Sie stutzte und schrie auf, als die Tür aufsprang.